Habt ihr auch das Gefühl, dass ihr immer der oder diejenige seid die mehr in einer Freundschaft tut als die andere Person?
Dass ihr mehr gebt als ihr bekommt?
Ich weiß man darf keine Erwartungen haben, weil jeder unterschiedlich ist, trotzdem ist es ein schönes Gefühl wenn man merkt, dass es da jemanden gibt der an einen denkt und der einem zeigt, dass man wichtig ist❤️
zB merke ich mir immer alle Geburtstage automatisch oder warte extra bis Mitternacht, weil ich der Person das Gefühl geben möchte geliebt zu werden bzw wichtig zu sein.
Aber bei mir hat noch nie jemand gewartet bis Mitternacht war oder ich bekam schon oft eine Nachricht mit „Oh sorry ich habe deinen Geburtstag vergessen". Und dann sehe ich bei anderen Leuten, dass die sich immer punkt Mitternacht in der Story erwähnen, das bricht mir dann schon immer ein wenig das Herz.
Wie gesagt das ist nur ein Beispiel von vielen, das ist generell auf alles bezogen.
Dazu muss ich auch sagen, dass ich sehr vergesslich bin und trotzdem schaffe ich es an die Leute zu denken😅
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8 Antworten
Mit solchen Oberflächlichkeiten beschäftige ich mich in meinen Freundschaften nicht.
Deswegen hab ich auch gesagt generell und ich habe in der Therapie gelernt, dass ein ausgeglichenes Nehmen & Geben schon wichtig ist.
Wenn sowas in einer Freundschaft bedeutsam ist, wäre es einfach der falsche Freund für mich.
Nein, ich nehme mehr.
Wenn es für dich und dein Umfeld so funktioniert ist alles super😊
Ich will einfach keine Freunde haben. Und manche geben mir dann was und ich nehme es und sie gucken dumm.
Geben jetzt nicht aber höre mit zu viel an deshalb bin ich nicht oft online
Ich unterscheide zwischen Freundschaften und Bekanntschaften. In Freundschaften ist es ausgeglichen bzw. ich empfinde es so. Ich habe einige Freundschaften, in denen ich jahrelang mehr gegeben habe, aber eine wirklich loyale Aktion alles für mich aufgewogen hat. Aber es gibt auch einige Bekanntschaften (vor allem in einem eher neuen Umfeld) bei denen ich genau weiß, dass die anderen mehr profitieren. Dabei muss man aber immer aufmerksam sein und im Kopf behalten, dass das keine Freunde sind. Außerdem sollte man klare Grenzen haben, ab wann man sich nicht mehr ausnutzen lässt. Ich halte meine Grenze vor diesen Leuten immer sehr geheim, aber jeder, der sie übertritt, kriegt das zu spüren (davor merken sie nicht, dass ich sie in dem Maße, in dem sie profitiert haben von mir abhängig gemacht habe).
Jetzt, im Alter (69), kann ich aber nicht mehr viel geben.
das sind keine Oberflächlichkeiten. Wenn du viel mehr geben würdest, würdest dich das schon stören. Demnach bist du also derjenige, dem immer alles gegeben wird. Ja, dann würde mich das auch nicht stören.