Habt ihr Angst vor dem Tod?
Der Tod ist ja etwas unbekanntes, niemand weiß, was dann passiert, da kein Lebender davon berichten kann. Jetzt wollte ich wissen, ob ihr Angst davor habt, zu sterben und warum.
Stimmt einfach ab :D
Das Ergebnis basiert auf 52 Abstimmungen
32 Antworten
Und zwar im wesentlichen aus zwei Gründen:
- Ich habe keine Kontrolle darüber, ob ich sterbe. Dinge, die ich nicht kontrollieren kann, sind mir allgemein zu wider.
- Der Tod ist etwas unbekanntes. Etwas, was ich nicht verstehen kann. Ich denke, dass die meisten Menschen eine Sache größer und bedeutsamer einschätzen, als sie ist, wenn sie sie nicht nachvollziehen können. Das Unbekannte wirkt auf uns bedrohlicher als das Wohlvertraute.
Während ich diese Zeilen schreibe, merke ich, dass "Angst" vielleicht das falsche Wort ist. Ich würde es eher gesunden Respekt und Abscheu nennen.
Der Tod ist das einzige sicherere in unseren Leben vor dem wir keine Angst haben brauchen..
Man sollte falls man Angst davor hat sich intensiv mit diesem Thema befassen und für sich selbst auch entscheiden an was man den glaubt seis Himmel u. Hölle oder die Wiedergeburt o.s
Das einzige was einem wirklich Angst macht wenn man weiß es ist bald soweit, ist die Angst etwas versäumt zu haben oder etwas nicht getan zu haben und deswegen sagt man auch lebt als wäre es euer letzter Tag, nutzt das Leben in vollen Zügen aus!
Solange der Tod nicht vor der Tür steht und einen angrinst, hat man keine Angst. Ist noch weit weg. Eine Katastrophe, die einen ja nicht betrifft. Bewust hat man keine Angst, es gehört aber zu den Instinkten mit dazu angst zu haben. Weil wir ja schließlich weiterleben wollen. Der Sinn des Lebens, weiter zu existieren.
Narkose, Corona, es gibt vieles , wo man wenigstens Respekt vor hat. Wird schon gut gehen.
Ist es dann so weit, wird einem bewußt, das der Tod endlich ist, es gibt kein zurück, es ist definitiv schluß. Das macht Angst. Außerdem wollte man doch noch so viel machen. Hat sein Leben lang gespart, nur damit sich die Verwandschaft freut?
Warum soll man asl junger Mensch, bzw. als Mensch überhaupt Angst haben, ist nicht seine Aufgabe. Die Aufgabe ist Leben und das so gut wie möglich, was nicht durch matarielle Dinge bestimmt wird. Die können auch vereinsamen.
Die Angst kommt dann schon ganz von allein.
ich tue mich grad bissl mit dem begriff "angst" schwer.
wäre ich im krieg oder in einer lebensbedrohlichen kampfsituation - dann wüsste ich was angst bedeutet. weil mich der tot quasi umringt. und die wahrscheinlichkeit groß ist dass ich sterbe könnte.
aktuell - es ist kein krieg, ich sitz zuhause und bin gesund. und auch corona macht mir da keine angst. natürlich kann ich aus dem haus gehen und nen unfall haben, aber auch des ist für mich keine ständige bedrohung die ich bräuchte um wirklich dauerhaft angst zu haben.
es ist eher - ich hätte kein bock jetzt schon zu sterben. ich möchte noch vieles erleben. aber es ist eben keine angst für mich.
Als gläubiger Christ habe ich keine Angst vor dem Tod, weil ich ja weiss, wo ich nach meinem Ableben hingehe.
Wäre ich Atheist, hätte ich starke Zweifel und Angst, ob es vielleicht nicht doch eine Hölle gibt, in der ich ewig leben muss.
Johannes 11, 25-26:
"Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben"