Haben Veganer mehr Empathie?
Haben Veganer eigentlich mehr Empathie als Nichtveganer? Zumindest für Tiere.
Ich weiss nicht ob das wirklich so stimmt, aber naja ich bin Fleischesser und meine Empathie für Tiere hält sich in Grenzen, das hat natürlich zur Folge, dass Tierleidsargumente von Veganer bei mir überhaupt nicht ziehen, was sie sehr frustriert.
Ich glaube das Leben bedeutet Leiden, und der glaube, dass man Leiden komplett eliminieren kann in dieser Welt bleibt eine Illusion.
Die Natur ist das pure Chaos, und andere Tiere fühlen auch keine Schuld wenn sie anderen Tieren etwas antun, warum sollten wir?
Warum haben sie so viel "Empathie", mit Tieren?
6 Antworten
Deine bisherigen diesbezüglichen "Fragen" lassen darauf schließen, dass sie auf B´Veganerbashing basieren - warum auch immer...
Wenn du es gerne hören willst:
JA !
Ich behaupte, dass vor allem die ethisch motivierten Veganer mehr an Mitgefühl für Tiere besitzen - und sicherlich auch mehr an Empathie.
Vegan zu leben, ist der Versuch, fremdes Leid - so weit als möglich - zu minimieren. Dass es nicht zu 100 % möglich ist, ist der übelwältigenden Mehrheit der Veganer sicherlich klar !
Und was die "Natur" und Raubtiere angeht, kannst du hier nachlesen:
- "Hey Veganer, der Löwe frisst auch Fleisch!" und
- "Hey Veganer, der Mensch hat schon immer Fleisch gegessen!"
Beide Videos sind zu finden auf dem Youtube-Kanal von "Der Artgenosse" - guckst du !
Lass` Veganer doch einfach in Frieden - leben und leben lassen, fällt dir das wirklich so schwer ?
DU musst nicht vegan werden - jeder Mensch muss für sein Tun (und Lassen) die Konsequenzen tragen, irgendwann).
Niemand ist "man" - tu` und lasse, was immer du willst und für richtig findest...
Aber lass` bitte Menschen in Frieden, die nicht in dein Weltbild passen - und hör` auf, permanent mit deinem Bashing zu nerven !
Kannst dich ja moralisch überlegen fühlen wenn du dich dann besser fühlst.
in einer anderen Frage von dir schreibst du, dass du als Soziopath bezeichnet wirst. Wenn man deine Fragen und Kommentare liest, scheint das nicht falsch zu sein. In Wahrheit bist du allerdings ein weißes Angorakaninchen, das sich vor Angst auf die Brust trommelt und schreit: "Ich bin ein starker Mann, guckt meine Muskeln an, wehe ihr tut mir was. "
Die wahrhaft starken Männer haben es nicht nötig, das dauernd zu betonen
Ich hab nie gesagt besonders stark zu sein.
Nein, haben sie nicht. Aber oftmals eine krankhafte Ausprägung von Empathie.
Sie begehen übrigens dieselben Sünden, die sie anderen vorwerfen: Pflanzen sind auch Lebewesen und können leiden, aber daß zählt nicht, weil die halt nicht heulen wie Babys oder so. 🙄
Anderen Lebensformen die Fähigkeit, leiden zu können, abzusprechen um sie gewissenslos verspeisen zu können ist doch aber angeblich böse. Man hat das ja jahrhundertelang bei Tieren auch so gemacht. Wieso das jetzt aber bei Pflanzen plötzlich was gaaaanz anderes sein soll hat mir noch keiner sinnvoll erklären können.
Das dämliche Argument, Pflanzen hätten kein ZNS wie Tiere zählt nicht. Man kann die Parameter für eine völlig andere Kategorie von leben nicht auf alle anwenden. Das heißt: Pflanzen haben keine tierischen Systeme, weil sie eben Pflanzen sind. Deswegen ist ihr Leid aber nicht weniger schlimm.
Aber Fakt ist halt auch: wir müssen uns ernähren. Also was tun? Wenn es ok ist, das Leid von Pflanzen zu ignorieren um nicht zu verhungern, dann ist es auch ok, das bei Tieren zu tun.
Alles andere ist pseudoreligiöser Unsinn.
warehouse14
nein
und
nein.
und die dritte und vierte frage hat mit dem ganzen thema nichts zu tun.
Empathie mit Tieren wird in der Ernährungsdiskussion meistens nur vorgeschoben, um dem "bösen" Fleischesser etwas zu unterstellen und ihn damit in den Augen anderer als moralisch unterlegen darzustellen.
Wie du schon richtig anmerktest, gehen Tiere miteinander auch nicht sonderlich empathisch um, wenn sie sich gegenseitig bei lebendigem Leib verzehren. Freilich können sie das auch gar nicht, weil ihr Gehirn solche Konzepte nicht versteht.
Ich betrachte das Ganze als Mensch eher aus einem rationalen Blickwinkel. Da Fleisch für viele Menschen produziert werden muss, muss das möglichst effizient ablaufen und da bleibt kaum Zeit für technisch aufwändigere und langwierigere Tötungsmethoden, die am Ergebnis kaum etwas ändern. Lediglich das eigene Gewissen wird beruhigt, wenn man weiß, dass Tiere weniger leiden müssen.
Letztlich machen sich also alle Seiten etwas vor, wenn sie glauben, Empathie wäre hier nötiger.
Weil es fühlende Wesen sind und nichts und niemand solche Torturen durchstehen muss.
Zwangsbesamung, Trennung von ihren Nachkommen, Schläge, Tritte, Angst, Schmerzen, Viehtransport, Schlachtung, Ausbeutung...
Und jetzt? Ich finde das höchst amüsant.
Antwort auf deine Schlussfrage. Du hattest gefragt, nicht ich.
Warum soll ich mich schuldig fühlen, was habe ich davon? Welchen Vorteil habe ich davon?
Geht auch um die Spezies Mensch. Aber wenn der Geschmack wichtiger ist als die Weitsicht ist das eine individuelle Entscheidung.
Schau dir mal der durchschnittmann veganer an, sehr feminin, warum?
Es gibt keinen Durchschnittsveganer.
Mir wäre auch ein femininer Veganer lieber als ein empathieloser "Mann".
Hackeschmitt ist doch kein Mann., höchstens ein unreifer, selbstunsicherer Bub, und das ist er auch dann, wenn er rein rechnerisch aus dem Bubenalter raus ist.
Z. B. (außer die Punkte von @SpookyBatwing) dass Säue ihre eigenen Ferkel zerquetschen aufgrund Platzmangel, dass die Schweine aufgrund PLATZMANGEL aufeinander kacken müssen, dass für das Futter der Schweine Teile des Regenwaldes abgeholzt werden, dass den Schweinen Anti-Stress-Medikamente verabreicht werden, die auch nicht gut für de menschlichen Körper sind oder dass die Exkremente in die Landschaft geschüttet werden, sodass sogar ganze Dörfer wegen des Gestanks geräumt werden müssen.
Warum sollte man so viel empathie haben? Was habe ich davon?