Habe meine Brockhaus-Enzyklopädie (1966, 20 Bände) entsorgt (Müll). War das ein Fehler?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein, das war kein Fehler, man bekommt echt fast nichts für diese Dinger.

Es ist gut mal auszumisten und sich von manchem zu trennen. Wenn man keine Lust drauf hat sowas für ein paar Euro zu verkaufen ist es einfacher es wegzuwerfen... bleibt ja jedem selbst überlassen. Manche freut es auf Flohmärkte zu gehen oder Sachen online zu verkaufen, andere wollen es gleich los werden... Alles ist gut :D

Wenn es mal keinen Strom gibt, könnte man zumindest am Tag oder bei Kerzenschein im Lexikon nachlesen. Im "richtigen Notfall" kann man Papier auch als Material zum Heizen oder Kochen verwenden. Also: Ja, Fehler! Es gibt Leute, die ein zu kurz gesägtes Tisch-oder Stuhlbein mit Büchern ausgleichen.

Musst du selber wissen. Jetzt hast du zumindest eine Last weniger.

Die Bücher sind teilweise sehr viel Geld wert und du hättest sie evtl. auf Rebuy für etwas Geld verkaufen können.

glaubeesnicht  10.09.2017, 03:45

Für etwas Geld? Für sehr wenig Geld! Diese Bücher werden millionenfach verkauft!

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regenbrause19  10.09.2017, 03:46
@glaubeesnicht

Ist eigentlich egal. Die Bücher liest heute sowieso keiner mehr und sie wären nur unnötige Staubfänger. Man kann sich ja im Internet informieren.
 

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Giwalato  10.09.2017, 04:33
@glaubeesnicht

Das war einmal. Enzyklopädien haben damals ein kleines Vermögen gekostet, sind aber heute nur noch etwas für Liebhaber. Und es stehen noch zu viele davon in deutschen Haushalten. 

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1999 habe ich mir das Grimmsche Deutsche Wörterbuch (33 Bde. / 30 kg) als Taschenbuchausgabe für damals knapp 1000 DM gekauft, "surfte" darin und war glücklich. 

Wenn ich heute umziehen müsste, würde ich es auch "entsorgen", weil es digitalisiert zur Verfügung steht.