Gründe für Ballungsgebiete Japan?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das hat was mit der Topographie zu tun.

Wenn du Städte bauen willst, dann brauchst du flaches Land. An der Küste da liegt flaches Schwemmland. Der Rest von Japan das sind 3000 Meter hohe Berge und die sind ungeeinget als Bauland und Landwirtschaft.

Japan ist eigentlich ein Gebirge, das sich aus dem Meer erhebt. Dementsprechend sind rund drei Viertel des Landes so stark geneigt, dass sie weder landwirtschaftlich noch als Siedlungsfläche nutzbar sind. Die Siedlungsfläche beschränkt sich auf wenige große Ebenen, die Küstenstreifen und die Bergtäler.

Vermutlich waren viele früher Fischer und haben in Küstennähe gelebt. Meistens ist dort die Landwirtschaft auch besser,da der Boden fruchtbarer ist.


Fujoshilisa 
Fragesteller
 09.12.2018, 14:32

Vielen Dank

1

Ich hätte ja gesagt weil die dort buchten haben.
Küstennähe ist gut weil man dort früher viel von fischerei gelebt hat und dort der boden feuchter ist, und buchten weil man dann vor stürmen geschützt ist.


blackhaya  09.12.2018, 14:45

nicht ganz, die Buchten die sind alle flach. Das ist der einzigste Hintergrund.

0
jort93  09.12.2018, 15:08
@blackhaya

Ich weiß nicht ob das der einzige hintergrund ist, ich bin der meinung dass der schutz vor stürmen auch eine rolle spielt. Flach ist natürlich gut, aber der schutz vor wellen ist noch wichtiger meiner meinung nach da sie halt wie gesagt von fischerei abhängig waren.

Es ging denen ja nicht direkt darum hochhäuser und industrie zu bauen, die ballungsgebiete sind ja nicht erst gestern entstanden, das hat lange, geschichtliche hintergründe.

0