Gräser / Unkraut zwischen Terrassenfugen wegbekommen?
Ist es Blödsinn zu glauben, man kippt da nur das richtige Mittel rein, und dann ist da alles tod, sodass da dauerhaft nix mehr wächst? Oder gibts durchaus normale, legale Vernichter die das wirklich können? Tipp ?
6 Antworten
Abbrennen, auskratzen und mit speziellem Fugensand neu verfüllen.
Brenner die großen,
Was auch funktionieren soll ist Brenneselsud aber das kam uns zu spät da gab es keine kräftigen Triebe mehr.
Macht nichts hier wird ausprobiert. Es geht hauptsächlich um Giersch im RM... Das Chemiezeug ist Mist und brennen geht ja nun mal nicht..
Keine Frage!
Aus einem Ewig langen Artikel. deutlich informativer als deiner
Der Einsatz als Unkrautvernichter funktioniert ähnlich: Sprühen Sie den Brennnesselsud direkt auf die Pflanzen, eine Verdünnung muss hier nicht erfolgen. Oft ist eine Wiederholung der Prozedur an mehreren Tagen hintereinander nötig. Viele Hobbygärtner berichten allerdings, dass die Jauche bei Moos nur bedingt hilft. Bei anderem unerwünschten Kraut gilt Brennnesseljauche jedoch als sehr effektiv. Das Unkraut reagiert auf die in den Brennnesseln enthaltene Ameisensäure; dadurch können zum Beispiel Löwenzahn, Giersch oder Ackerwinde bekämpft werden.
Brennnesseljauche ist als Dünger mäßig gut und als Unkrautvernichter total nutzlos. Aber du kannst ja dann mal von deinen Erfahrungen berichten
Ich glaube du hast deinen ja einseitigen Artikel überflogen. Meinen gar nicht gelesen aber gut. Es geht um die Variante der technischen Anwendung.
Gießen zum Düngen wo die Jauche In die Erde gelangt.
Oder gezielt auf die Blätter spritzen.
Den Artikel habe ich nicht gelesen. Ich kenne Brennnesseljauche als Dünger und die Idee, dass Dünger die Blätter verbrennt - davor wird gerne gewarnt. Jauche wird an anderer Stelle übrigens gerne auch als Blattdünger empfohlen. Das hilft genauso wenig wie es schadet.
Gegen die Natur zu arbeiten ist wie ein immerwährender Kampf gegen Windmühlen. Schlauer und umweltverträglicher ist es, wenn man umdenkt, und die Bereiche so gestaltet, dass Natur kein störendes Element ist.
Selbst die gerade noch so zugelassene Gartenchemie kann keine dauerhafte Prophylaxe gegen Moose und Unkraut bieten. Deren Einsatz müsste in regelmäßigen Abständen vergiften.
Wer es gern sehr akkurat mag, kommt also ohne regelmäßige chemische, thermische oder mechanische Maßnahmen nicht zum Ziel. Für biologische Gegenmaßnahmen braucht es Einsicht. Was fördert den Wachstum? Die Erkennisse
Upps, Internet gerade unterbrochen, also weiter im Text.
Die Erkenntnisse geben genügend Aufschluss. Schatten, Feuchtigkeit usw. sind klar. Aber Moos als Sparpflanze, braucht Mangel. Entgegensteuern mit Dünger, vor allem Stickstoff. Brennesseljauche ist effektiv gegen Moos, befördert allerdings andere ungewünschte Fugenbewohner.
Mag es auch gern auf Weg und Terrasse gepflegt. Unkraut zupf ich ständig im Vorbeigehen aus den Fugen. Schlimmer ist das viele Moss gen Herbst. Trotz Brennelssjauche quäle ich mich jährlich im Spätherbst mit Fugenreinigung ab. Mit Fugenkratzer und Stahlbesen geht es zur Sache. Für mich die bisher bewährteste Methode.
Ist ein guter Dünger. Damit wächst alles besser.