Glaubt ihr es gibt mehr homophobe als nicht homophobe Menschen?
Nur auf Deutschland bezogen.
Das Ergebnis basiert auf 41 Abstimmungen
9 Antworten
Ich glaube tatsächlich, dass es relativ ausgeglichen ist, aber etwas mehr nicht-homophobe
So empfinde ich das zumindest
Homophobie ist ja eine Aversion gegen Homosexualität und das kommt mir doch recht präsent vor, vor allem bei Menschen ü40 (speziell Männer und unreife Jungs)
Es ist schwer einzuschätzen. Aber man kann sich zumindest Umfragen anschauen:
Rund 20 Prozent der Befragten findet Homosexualität "unnatürlich". Anonym über Fragebögen zum Selbstausfüllen befragt, gaben sogar 40 Prozent im Erhebungsjahr 2016 an, Homosexualität "ekelhaft" zu finden. [...]
26 Prozent der Befragten der ADS-Studie sind der Ansicht, das Thema Homosexualität nähme in den Medien zu viel Raum ein. 40 Prozent der Befragten meinen "Homosexuelle sollen aufhören so einen Wirbel um ihre Sexualität zu machen". [...]
Handelt es sich aber um ein Paar aus Frau und Frau, finden fast 28 Prozent die Vorstellung der öffentlich gezeigten Zuneigung unangenehm, geht es darum, dass sich zwei Männer in der Öffentlichkeit küssen, ist dies sogar 38 Prozent unangenehm und nur noch einem Viertel egal. [...]
Und rund 40 Prozent finden die Vorstellung die eigene Tochter könne lesbisch bzw. der eigene Sohn schwul sein unangenehm.
Je nachdem, wie ehrlich die Leute waren, kann man davon ausgehen, dass etwa 40 % der Menschen in Deutschland homophobe Züge zeigen. Auch wenn das wohl nicht die Mehrheit ist, ist es dennoch ein großes Problem.
Wenn man sich die Statistiken ansieht sind es mehr Queerfeindliche als Queerfreundliche menschen, also gehe ich davon dass die Anzahl der Homophoben überwiegt.
Hmmmm definiere Homophob
Wenn es um mehr wie blanken Hass geht wie zb das man wünscht die eigenen Kinder werden nichr "so" denje ich schon das es mehr homophobe Menschen gibt.
Auch regional und nach Schichten gibt es wohl massive Unterschiede
Es kommt drauf an welche Einstellung man bereits zu homophob zählt..
Ich glaube grundsätzlich nicht.
Das vermindert das Problem jedoch nicht. Denn jene mit der Intoleranz haben oftmals die lautere Stimme, sodass es den Anschein hat, als wären sie eine repräsentative Menge.