Glaubt ihr an einen Gott?

Das Ergebnis basiert auf 52 Abstimmungen

Glaube an eine Religion und Gott 38%
Glaube an Gott aber nicht an eine Religion 33%
Glaube an gar nix 29%
IdlewildSouth  04.09.2023, 17:29

Was antwortet man, wenn man religiös ist, aber eine Religion hat, in der es keinen allmächtigen Schöpfergott gibt und Götter auch nicht angebetet werden?

BONEz851 
Fragesteller
 05.09.2023, 14:09

gar nicht

16 Antworten

Glaube an Gott aber nicht an eine Religion

Tatsächlich nicht an einen Gott im herkömmlichen Sinne, also im Sinne eines übergeordneten, von uns getrennten Wesens, welches über die Schöpfung bestimmt.

Vielmehr ist "Gott" für mich ein Synonym für das "All-Eins", welches den Hintergrund bildet für all das, was existiert. "Gott" ist also Teil von Allem, also auch Teil von uns, nach meinem Verständnis Daran ist nichts mystisches oder übernatürliches, im Gegenteil: Gott IST unsere Natur, unsere Essenz.

Da dieses Wort jedoch durch jahrhundertelange Interpretationen eine Vorbelastung in sich birgt, nutze ich lieber Worte wie "Bewusstsein", "die Essenz", "die Quelle" etc. dies trifft hier meist auf mehr Verständnis, als das Wort Gott.

Wenn man dies in seiner Gesamtheit erkannt hat, so kann man in Gelassenheit und Frieden verweilen, egal wie hoch die Wellen der Dualität auch schlagen mögen - diese können dich dann nicht mehr berühren, da jeder Moment seine Daseinsberechtigung in der Totalität des Seins hat und nicht innerlich bekämpft werden muss, egal welche Emotionen in ihm auch auftreten mögen.

Diesen inneren Frieden wünsche ich einem jeden Menschen.

Ich hoffe, du kannst etwas mit meiner Antwort anfangen.

Liebe Grüße und alles Gute dir


BONEz851 
Fragesteller
 04.09.2023, 14:19

Absolut

1
Glaube an Gott aber nicht an eine Religion

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?


BONEz851 
Fragesteller
 04.09.2023, 13:49

Hast du das schon mal geschrieben oder Woher kam das so schnell?

1
chrisbyrd  04.09.2023, 14:02
@BONEz851

Stimmt, diese Antwort habe ich schon häufiger auf diese Frage geschrieben.

Ich finde es aber gut, dass die Frage öfters hier gestellt wird, denn es handelt sich dabei schließlich um eine sehr wichtige Frage...

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Glaube an eine Religion und Gott

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Glaube an Gott aber nicht an eine Religion

ich halte nichts von Leuten, die mir dauernd vorsagen, wie lieb und brav ich sein muss, was ich nicht tun darf und wieviel Geld ich abdrücken muss, um Gott zu gefallen - diese Bevormundung und die damit geforderte gottgefällige Lebensweise können sie sich sonst wohin schieben

Glaube an eine Religion und Gott

Stolzer Protestant mit katholischen Einfluss✊️😌

Gefestigt wurde mein Glaube vorallem durch Erfahrungen und Begegnungen nach dem Tod meiner Oma