Glaubhaftigkeit in Gerichtsshows?

Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen

Fernsehen: was ist das? Ich schaue was anderes... 60%
mir egal 40%
Drehbücher so lassen 0%
Drehbücher stark verbessern 0%
die dazugehörigen Drehbücher wurde ich besser schreiben können! 0%

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
mir egal

Du bringst die Sache eben auf den Punkt: Es sind Shows. Und womit kann man Zuschauer am besten vor die Fernsehgeräte locken? Richtig: In dem man übertreibt, an den Haaren herbeizieht, was an Fakten gerade passend ist, einige "Zeugen" oder "Angeklagte" rumschreien und beleidigen lässt.

Das sind halt Szenen, die den Zuschauer in gewisser Hinsicht in eine Art Eskapismus geleiten, damit sie etwas "Aufregendes" in ihrem Leben haben.

Ganz ganz früher waren die Gerichtssendungen tatsächlich noch auf echte Fälle aufgebaut, aber weil das keine Einschaltquoten brachte, wechselte man eben auf das Ausgedachte.

Ich habe diese Sendungen früher auch gesehen (Ich war zu dem Zeitpunkt lange Jahre arbeitslos), und irgendwo bot es ja auch die Zerstreuung, auch wenn ich wusste, dass es solche Fälle auf diese Art und Weise nie in echten Gerichten geben wird (Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber das sind eben wirklich Ausnahmen). Von daher: Wenn man sich solche Shows mit dem Wissen anschaut, dass es eben nur eine ausgedachte und mehr oder minder schlecht produzierte Show ist, kann man sie sich antun, aber eben niemals für bare Münze nehmen.

Jedem sollte klar sein, dass Gerichtsshows im TV eine reine Show sind, die allerdings nach fiktiven Fällen passieren, also auch im realen Leben so ablaufen können..

Die Richter, sind real, die lassen sich für Drehtarbeiten freistellen, die Anwälte sind auch real und alles ander sind Laienschauspieler. Manchmal sind auch bekannte Schauspieler dabei.