Gibt es Menschen, bei denen die Arbeit nicht an erster Stelle steht?
Ich habe manchmal den Eindruck, dass viele gar nicht wissen, was sie sonst erzählen sollen, wenn sie nicht über Arbeit sprechen können.
11 Antworten
Privat rede ich nicht über meine Arbeit. Das finden nicht alle gut.
Dabei ist mein anderes Leben so interessant.
Anfängerbewegungen in 7 Kampfsportarten, Auffrischen von bis zu acht Fremdsprachen, passives Mitglied in 8 Sportvereinen, Kirche, Chi Gong, Falun Gong, Tai Chi - minimal, schon bei Kampfsport - intensiver Smartphonenutzer, Kneipengänger, Friedhofsgänger, Reisender zu Sportveranstaltungen als Teilnehmer z B. 2016 zur Tischtennissenioren WM in Alicante, Marathoni und Ultramarathoni, Teilnehmer am Triathlon- und Wing Tsun Seminaren auf Mallorca in 2019.....Helfer bei der Billard Europameisterschaft 2018.
Klingt cool. Ich mag Menschen, welche ihren Sinn außerhalb der Erwerbsarbeit definieren können.
Für mich gibt es viel wichtigeres als die Arbeit.
Die Arbeit steht bei mir sehr weit hinten an.
Geht es um einen Monolog oder einen Dialog? In einem Gespräch in Form eines Dialogs sollte das Thema beide Gesprächspartner betreffen und interessieren. Das können Erlebnisse von der Urlaubsreise sein, der an den gleichen Ort führte oder dorthin geplant ist. Das kann ein gemeinsames Hobby sein. Oder eben das, woran man arbeitet oder was mit diesem Job verbunden ist.
ich arbeite gerne. mich interessiert das, woran ich arbeite. und ich entwickle mich gerne auf diesem Gebiet weiter bzw. erfahre gerne Neues oder Anderes dazu. Und ja, wenn das bei meiner Gesprächspartner:in auch so ist, warum sollte ich mich dann nicht darüber unterhalten?
Gibt es, alleine schon deshalb, weil nicht jeder über seine Arbeit (ausführlich) reden darf.
Für mich war meine Arbeit immer sehr wichtig, immerhin verbringen wir sehr viel Zeit auf Arbeit - aber das Wichtigste war und ist immer meine Familie und meine Freunde.
Was machst du schönes in der Freizeit?