Gibt es Ärzte, die wirklich Menschen heilen wollen?

7 Antworten

Nun, im besten Fall sollte es genau so sein.

Wer so lange studiert hat, will aber auch gut - besser sehr gut - verdienen angeblich ist das was verdient wird einfach zu wenig.

Irgendwann hieß es ja, Ärzte verdienen an dem reinen Besuch eines Patienten lediglich 25 € - im Quartal. o.k. wenn man, sagen wir mehrere tausend davon im Quartal hat rechnet sich das ...

Ist ja aber alles auch gedeckelt. Also wundert es da, wenn erst Untersuchungen über Untersuchungen gemacht werden, die Zusatzeinkommen bringen ?

"Heilen" tut der Körper sich meist ja eh selbst .

Ich möchte kein Arzt sein und transparent sind die Einnahmequellen dieser Berufsgruppe ja eh nicht. Daher möchte ich mir da auch gar kein Urteil anmaßen.

Vielleicht wäre Mitmenschlichkeit eher gewährleistet wenn auch "dreier" Kandidaten Ärzte werden dürften ...

Das Schlüsselwort für jeden Patienten heißt da mMn Eigenverantwortung.

Es wird sich wohl so verhalten wie in allen Berufen.

Es gibt Menschen, die den Beruf ernst nehmen und andere, die nur ihren Lebensunterhalt verdienen wollen.

Allerdings könnte bei manchen Ärzten auch eine Überlastung vorhanden sein, so dass ihnen die Zeit für den Einzelnen fehlt. Das ist auch mein Eindruck.

Es kommen nur Leute, die krank/verletzt sind. Wenn es dir gut geht, gehst wohl kaum zum Arzt in die Sprechstunde. Erwartest du ernsthaft, dass der bei jedem, den er trifft, erstmal ne Runde Mitleid verteilt?

Arzt ist genauso ein Beruf wie jeder andere auch, den macht man, um Geld zu verdienen. Wenn der Beruf auch die Berufung ist und Spaß macht, umso besser, aber das ist nicht automatisch gegeben. Es gibt für alles feste Sätze (Kassenpatienten), was sie in welcher Höhe abrechnen können, ob das Gespräch nun 5 oder 50 Minuten dauert, ist dabei egal. Der Arzt ist auch nicht nur für dich da, sondern auch für andere.

Ein Abrakadabra und geheilt gibt es nicht. Der Arzt kann unterstützend helfen und erleichtern, aber heilen muss sich der Körper selbst. Falls er das nicht mehr kann, muss man damit leben und eben Medikamente zur Linderung nehmen oder andere Therapien machen.

Ich glaube du hast eine völlig falsche Vorstellung von der modernen Medizin.

Mir scheint du gehst mit einem normalen Schnupfen zum Arzt und erwartest dann "Wunderdinge".

Anteilnahme udn Mitgefühl, mit ärztlicher Heilkunst hat das nur am Rande zu tun. Und traurige WAhrheit ist auch das viele Ärtze überlastget sind, da wird sich dann um die wirklich Kranken gekümmert.

DerEineKollege 
Fragesteller
 15.06.2020, 08:39

Ne ne, ich habe Probleme mit meiner nasenmuschel seit 5 Monaten und muss seit 5 Monaten auf Termine und Besserungen warten, pro Monat 1 termin. Ich hätte die ganze Sache vllt in 2 Wochen weg haben können. Ich vertrau einfach den ärtzten nicht mehr, es fällt mir schwer. Jeder kann ihnen glauben, weil das die einzigen sind die den Beruf studieren und ich es natürlich auch glaube, aber ich muss einfach sagen egal ob die recht haben oder nicht, sie haben das wissen, aber zeigen es nicht gerne. Man fühlt es einfach raus. Wenn du morgen stirbst, wird das den Artzt ja wohl kaum interessieren. Man kennt es doch, manchmal geben ärtzte falsche Medikamente raus und deshalb sterben Menschen. Einfach weil ein voll idiot seine Arbeit nicht richtig macht. Ist doch normal das man dann langsam solche Vertraungs Probleme entwickelt.

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blackhaya  15.06.2020, 08:42
@DerEineKollege

Medizinische Probleme die werden nach dringlichkeit sortiert.

wie ein akuter Notfall klingt es bei dir nicht.

Aber ja, Geld ist auch für Ärzte wichtig, vielliecht mal in eine Privatklinik gehen.

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Gibt es Ärzte, die wirklich Menschen heilen wollen?

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Nein, wie kommst Du denn auf diese idee ?

😎😎😎