Gesetz der Anziehung geht schief?

5 Antworten

Gedanken sind Gedanken und erzeugen nicht die Realität.

Wenn ich daran denke reich zu sein, wird das Geld mir nicht zur Tür reinflattern.

Es ist schon gut nicht immer nur negativ zu denken, denn das zieht deine Laune runter, davon hat man nichts.

Du machst nichts falsch, das Leben ist nur einfach kein Wunschkonzert.

Fantho  17.07.2023, 17:26

Du hast dieses Gesetz nicht verstanden, denn hierbei sind weitere Faktoren zu beachten...

Gruß Fantho

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MissGeschick93  17.07.2023, 17:27
@Fantho

Das Gesetz sagt mir nichts und was der Fragesteller in der Beschreibung stehen hat klingt für mich nach Schwachsinn.

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Fantho  17.07.2023, 17:35
@MissGeschick93

Und weil Du keine Kenntnisse darüber besitzt, nennst Du dann andere Sichtweisen Schwachsinn?

Man kann doch über ein Thema nur ein Urteil sich erlauben, wenn man Kenntnisse darüber besitzt...

Gruß Fantho

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MissGeschick93  17.07.2023, 17:41
@Fantho

Ich habe gesagt, die Darstellung in der Beschreibung halte ich für Schwachsinn und habe das ganze auch mit einer Begründung in meiner antwort angegeben. Du kannst ja gerne versuchen mich vom Gegenteil zu überzeugen 🤷🏽‍♀️

Naja ich hab die Kenntnis, dass ich mir vieles erträumen kann und hierzu sagen kann, dass nur weil mir etwas wünsche es nicht einfach passiert. Es gibt Träume die sind Realitätsfern und von nichts kommt auch nichts. Somit ist die Aussage Gedanken werden Realität Schwachsinn!

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verreisterNutzer  18.07.2023, 12:41
@MissGeschick93

Die Person von der die Aussage kommt, meint auch, man könne eine gebrochene Wirbelsäule mit Gedankenkraft heilen

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verreisterNutzer  18.07.2023, 23:48
@MissGeschick93

Es ist schon längst gefährlich geworden, weil ich die Zuneigung von dieser Frau haben will. Ich ihr hörig sein, damit sie sich um mich kümmert.

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Gedanken erzeugen die Realität.

Sehe ich schon auch so.

Man kann gar nicht anders oder kommt dem eigenen Erschaffen nicht aus.

Das Erzeugen klappt im Gewollten wie beim Ungewollten. Ständig aber findet es statt.
Es ist also völlig egal, von was du überzeugt bist, du wirst in jedem Fall Recht behalten.

Bei mir passiert jedoch meist das Gegenteil von dem, was ich mir erhoffe.

Deine Wünsche und Hoffnungen sind nicht deine tiefen Gedanken und Überzeugungen. Da solltest du unterscheiden.

Man muss tief und ausdauernd graben, bis man sich selbst mit all seinen eigenen ungünstigen und hinderlichen Überzeugungen auf die Schliche kommt. Du kannst alles stets aus deinem Umfeld ablesen.

Du ziehst nicht einfach das an, was du willst und dir wünscht, sondern stets das, woran du glaubst.
Und deine tiefen Überzeugungen konntest du bisher noch nicht wahr erkennen.

Ich richte meinen Fokus darauf aus, dass es gut gehen wird,

Wird schon gut gehen sind keine tiefen Überzeugungen.
Das ist einfach ne leichte Affirmation, die du über deine wahren, tiefen Gedanken und Überzeugungen legst. Das klappt nicht.

aber das Gegenteil passiert.

Das Gegenteil deiner Hoffnungen und Wünsche, ok, nicht aber das Gegenteil deiner Gedanken und Überzeugungen!

Zudem kommt, wenn du dir etwas wünscht, erscheinen dir erst mal alle Hindernisse, die du in deinen Gedanken und Überzeugungen trägst.
Man steht sich ja selbst immer am meisten im Weg. ;-)
Bevor du ein Ziel oder einen Traum verwirklichen kannst, musst du deine eigenen Hindernisse aus dem Weg räumen.
Vielleicht würde es dir helfen, wenn du dich mit Biographien erfolgreicher Menschen auseinandersetzt, um zu sehen, wie viele Hindernisse sie zu überwinden hatten. Disney, Edison .... und viele mehr ....

Weiter möchte das Leben Gleichgewicht / Ausgeglichenheit, was es stets anstrebt.
Nichts will und soll vermieden oder ausgeschlossen werden.
Sobald du jedoch ein Ziel hast, willst du das Gegenteil meist vermeiden und loshaben. Genau dann erscheint es dir in deinem Leben, damit du in Frieden damit kommst.
Sowohl-als-auch. Du solltest mit beiden Seiten der Wirklichkeit zurecht kommen, nichts ausgrenzen.

Gesetz der Anziehung geht schief?

Sehe ich nicht. Du deutest es lediglich falsch.

Und das Polaritätsgesetz steht über ihm.

Wünsche allein ans Universum reichen dazu nicht aus. Du musst nötige Resonanz (widerhallen) und Reife zuvor in dir kultivieren / haben.

Gib nicht einfach die Verantwortung ab, indem du sagst, bei mir funktioniert das nicht, sondern übernehme sie, ohne Schuldzuweisungen oder sonst einen Quatsch.
Sage, dass du dafür verantwortlich bist und gehe die Sache neu, gestärkt, klüger als zuvor an.

Setze dich intensiv mit dem Gegenteil vom Gewünschten auseinander, versuche es best möglich zu akzeptieren.

verreisterNutzer  18.07.2023, 00:12

"Du ziehst nicht einfach das an, was du willst und dir wünscht, sondern stets das, woran du glaubst.

Und deine tiefen Überzeugungen konntest du bisher noch nicht wahr erkennen."

Aber ich war von gewissen Dingen überzeugt, die sich dann ganz anders entwickelt haben. Wie ist das zu erklären? Mir sind Dinge passiert, mit denen ich nie gerechnet habe. Und was muss ich tun, damit mir Gutes widerfährt?

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amormutuus  18.07.2023, 08:55
@verreisterNutzer
Wie ist das zu erklären?

Das steht in meiner Antwort!

Und was muss ich tun, damit mir Gutes widerfährt?

Es erkennen, auch bzw. vor allem im vermeintlich Ungewollten / Schlechten.

Mit Krankheit widerfährt dir auch Gutes, du aber kannst es nicht sehen / erkennen. Weiter ist es eine notwendige Korrektur, weil du uneinsichtig und stur auf deinem beharrst und keine Veränderung zulässt.

Zudem ist Krankheit eine Art von Sprache des Körpers. Du hast Aufgaben und Herausforderungen zu meistern. Im Widerstand damit wird man krank.

Ich möchte dass meine Bettlägerigkeit aufhört.

Was zwingt dich denn zu liegen?

Und woran hindert es dich?

Ich glaube gesund zu werden.

Ja, aber vorab musst du natürlich verstehen, warum du krank bist. Das hat ja einen Grund. Man kann nicht einfach über eine Tatsache "Ich glaube gesund zu werden" legen und annehmen, dass sich damit alles ändert. Das schrieb ich in meiner Antwort.
Darauf aber gehst du überhaupt nicht ein. Ganz so, als hätte ich nichts geschrieben. Du wiederholst einfach dein Mantra. So lange wird sich aber auch nichts ändern.

Es liegt in deiner Verantwortung. Sobald du etwas änderst, wird sich alles ändern. Aber nicht, wenn du stur an Altem festhältst.

Ich wundere mich.

Ich wundere mich auch über deine Annahmen, wenn ich ehrlich bin.

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verreisterNutzer  18.07.2023, 11:23
@amormutuus

"Was zwingt dich denn zu liegen?"

Meine Erkrankung chronische Erschöpfung. Ich muss pacing betreiben, ansonsten geht's mir viel schlechter. Ich habe sie seit 35 Jahren. Wenn ich einfach normal weiterlebte, wurde sie immer schlimmer.

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verreisterNutzer  18.07.2023, 11:25
@amormutuus

"Mit Krankheit widerfährt dir auch Gutes, du aber kannst es nicht sehen / erkennen."

Doch, mein Selbstwertgefühl ist dadurch gestiegen. Aber die Todesängste finde ich nicht gut.

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amormutuus  18.07.2023, 11:58
@verreisterNutzer

Chronische Erschöpfung. Ok. Woher kommt sie? Warum hast du sie? Weil du zu oft gegen dich selbst lebst und nicht auf dein Herz hörst und das tust, wonach dir in Wirklichkeit ist, weil du zu wenig darüber weißt?

Was ist normal weiterleben?

Was daran müsste geändert werden, damit es abnormal wird?

Alle Ängste gehen auf Todesangst zurück.
Aber vor was hast du am meisten Angst?

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verreisterNutzer  18.07.2023, 12:32
@amormutuus

Nein, das einzige, was ich nicht auslebe, ist mein trans sein. Ich bin ein trans Mann, lebe aber wie eine Frau. Ansonsten lebe ich offen, unterdrücke nichts. Dadurch, dass ich für eine cis Frau gehalten werde, werde ich natürlich nicht als das gesehen, was ich wirklich bin. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass daher meine Erschöpfung kommt. Sie fing im Kindergartenalter an. Ich war zu schwach zum Spielen. Grund wahrscheinlich Impfschaden oder Eppstein-Barr-Virus.

Am meisten Angst habe ich, wenn mein Herz wieder stundenlang komisch schlägt.

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verreisterNutzer  18.07.2023, 12:36
@verreisterNutzer

Also davor, dass mein Herz irgendwann nicht mehr aufhört, so komisch zu schlagen, davor habe ich am meisten Angst. Bislang ging es aber nach einige Stunden wieder weg. Und vorm Tod habe ich Angst.

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verreisterNutzer  18.07.2023, 12:39
@amormutuus

"Was ist normal weiterleben?" Arbeiten gehen, Hobbys ausführen, Freunde treffen. Geht alles nicht mehr. Gearbeitet habe ich übrigens nie in meinem Leben. Nur Behindertenwerkstatt und ähnliches. Selbst das geht jetzt nicht mehr. Meinen Haushalt kann ich auch nicht mehr selbstständig führen.

"Was daran müsste geändert werden, damit es abnormal wird?" Das verstehe ich nicht. Hast du dich verschrieben? Es ist ja jetzt schon abnormal.

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amormutuus  18.07.2023, 14:26
@verreisterNutzer
Nein, das einzige, was ich nicht auslebe, ist mein trans sein.

Was meinst du ganz genau damit? Was heißt es für dich, dein trans sein nicht auszuleben?

Ich bin ein trans Mann, lebe aber wie eine Frau.

Was verstehst du darunter? Wo liegt der Unterschied für dich?

was ich wirklich bin.

Was bist du wirklich?

so komisch zu schlagen, davor habe ich am meisten Angst.

Steht auch bei dieser Angst die Todesangst am Ende?

Arbeiten gehen, Hobbys ausführen, Freunde treffen.

Ja, das ist ein normales Leben, eines, das der Norm entspricht, genau.

Alles andere wäre deiner Ansicht nach abnormal.
Dann führst du seit langem in deinen Augen schon ein abnormales Leben.

Dennoch ist es für dich allein dein normales Leben.
Einzig im Vergleich könnte man es abnormal bezeichnen.

Also davor, dass mein Herz irgendwann nicht mehr aufhört, so komisch zu schlagen,

Welches sind deine Herzensangelegenheiten?

Aber die Todesängste finde ich nicht gut.

Sehr verständlich. Das ist natürlich unangenehm, genauso die Sache mit deinem Herzen.

Was am Tod genau macht dir denn so Angst?

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verreisterNutzer  18.07.2023, 14:57
@amormutuus

Ich meine damit, dass ich (noch) keine Transition zum männlichen Geschlecht vornehmen lassen habe. Ich habe (noch) meine weiblichen Geschlechtsteile und meine weiblichen Hormone. Wer ich wirklich bin? Ich sehe mich vor meinem inneren Auge als Mann.

"Steht auch bei dieser Angst die Todesangst am Ende?" Ja, aber ich bete dann immer, dass ich es überlebe.

"Einzig im Vergleich könnte man es abnormal bezeichnen." Und ein Vergleich zu dem Zeitpunkt, als ich noch gesünder war.

"Was am Tod genau macht dir denn so Angst?" Dass das Nichts kommt.

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amormutuus  18.07.2023, 17:34
@verreisterNutzer
Ich meine damit, dass ich (noch) keine Transition zum männlichen Geschlecht vornehmen lassen habe. Ich habe (noch) meine weiblichen Geschlechtsteile und meine weiblichen Hormone. Wer ich wirklich bin? Ich sehe mich vor meinem inneren Auge als Mann.

Ok.

Worin liegt der Unterschied für dich?

Einzig in den Geschlechtsteilen?
Identifizierst du dich mit Geschlechtsteilen? Bist du Geschlecht? Bist du Mann? Sonst nichts?

Wer bist du wirklich? Nur ein Mann? Sonst nichts?

"Steht auch bei dieser Angst die Todesangst am Ende?" Ja, aber ich bete dann immer, dass ich es überlebe.

Wozu?
Um äußerlich ein anderes Geschlecht haben zu können oder gibt es noch andere Gründe dafür?

Wäre der Tod teils auch eine Erlösung?

Was sollte am dringendsten in deinem Leben sterben, gehen? Was hättest du gerne am stärksten los?

Deine Schwäche? Deine Ängste? Anderes?

Dass das Nichts kommt

Ist das Nichts teils schon da, ich meine, weil du doch recht eingeschränkt bist, wenig Energie hast ....? Alles, was du nicht tun kannst, könnte das Nichts für dich sein, oder?

Ist das Nichts in deinen Augen einzig nichts?

Was passiert deiner Ansicht nach, wenn das Nichts kommt? Was genau meinst du damit?

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verreisterNutzer  18.07.2023, 17:51
@amormutuus

"Wer bist du wirklich? Nur ein Mann? Sonst nichts?" Doch, ich bin ein Unternehmungslustiger Mensch, der gerne verschiedene Sachen in der Natur macht. Reiten, klettern, Kanu fahren. Ich sehe mich außerdem zierlicher als ich bin.

"Was sollte am dringendsten in deinem Leben sterben, gehen? Was hättest du gerne am stärksten los?

Erschöpfung, Schmerzen, Hautprobleme.

"Ist das Nichts teils schon da, ich meine, weil du doch recht eingeschränkt bist, wenig Energie hast ....?" Ja, aber ich lebe in meiner Fantasie. Dort lebe ich richtig und bin aktiv. Ich gehe schwimmen, fahre in Urlaub usw.

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amormutuus  18.07.2023, 19:00
@verreisterNutzer
Doch, ich bin ein Unternehmungslustiger Mensch, der gerne verschiedene Sachen in der Natur macht. Reiten, klettern, Kanu fahren. Ich sehe mich außerdem zierlicher als ich bin.

Gut. Aber geschrieben / erzählt hast du einzig vom Geschlecht. Als gäbe es nur Geschlecht.

Überlege dir gerne, wer du noch alles bist.

Was passiert deiner Ansicht nach, wenn das Nichts kommt? Was genau meinst du damit?

Ja, aber ich lebe in meiner Fantasie.

Ok, dann kannst du der ungewollten Wirklichkeit durch Illusion entfliehen.

Erschöpfung, Schmerzen, Hautprobleme.

Ok.

Und warum hättest du das alles gerne so dringend los?
Was versprichst du dir davon? Ein normales Leben? Anderes?

Warum darf deine Wirklichkeit nicht so sein, wie sie ist? Warum lehnst du sie ab?
Was passiert, wenn du schwach, ershöpft bist, Schmerzen und Hautprobleme hast? Wobei hindert es dich?

Dass das Nichts kommt.

Was passiert deiner Ansicht nach, wenn das Nichts kommt? Was genau meinst du damit?

Das Nichts ist bereits in deinem Leben.
Welche Angst hast du dabei?

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verreisterNutzer  18.07.2023, 19:26
@amormutuus

"Warum darf deine Wirklichkeit nicht so sein, wie sie ist? Warum lehnst du sie ab?" Weil ich Schmerzen habe. Ich halte es nur schwer aus. Wegen eines Hautproblems kaufe ich viel Hautpflegeprodukte. Dadurch verschulde ich mich.

Was passiert, wenn du schwach, ershöpft bist, Schmerzen und Hautprobleme hast? Wobei hindert es dich?" Am Alltag, Pflichten, Freunde treffen, Hobbys, arbeiten gehen, essen gehen, rechtzeitig schlafen gehen, fernsehen, ärztliche Untersuchungen. Teils kann ich mir mein Essen nicht besorgen.

"Was passiert deiner Ansicht nach, wenn das Nichts kommt? Was genau meinst du damit?" Das weiß ich nicht, was nach dem Tod kommt. Ich möchte Leben, aber auch richtig leben, nicht nur das Leben absitzen.

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amormutuus  18.07.2023, 20:00
@verreisterNutzer

Haben deine Schmerzen mit den Hautproblemen zu tun oder sind das zwei verschiedene Dinge? Welches Hautproblem genau?

Weil ich Schmerzen habe.

Woran hängst du am allermeisten und sehr stark? Woran klammerst du dich? Was sollte auf keinen Fall in deinem Leben gehen? Was willst du nicht ziehen lassen? Was willst du dringend kontrollieren?

Daran?

Am Alltag, Pflichten, Freunde treffen, Hobbys, arbeiten gehen, essen gehen, rechtzeitig schlafen gehen, fernsehen, ärztliche Untersuchungen. Teils kann ich mir mein Essen nicht besorgen.

Oder anderes? Gäbe es noch Wichtigeres?

Das weiß ich nicht, was nach dem Tod kommt.

Ok.

Dann weißt du gar nicht sicher, ob nach dem Tod das Nichts kommt, oder wie?

Dennoch hast du Angst davor?

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verreisterNutzer  19.07.2023, 12:15
@amormutuus

"Haben deine Schmerzen mit den Hautproblemen zu tun oder sind das zwei verschiedene Dinge? Welches Hautproblem genau?“ Das weiß ich nicht. Ärzte wissen es auch nicht. Verdacht auf rheumatischen Autoimmunerkrankung.

"Woran hängst du am allermeisten und sehr stark? Woran klammerst du dich? Was sollte auf keinen Fall in deinem Leben gehen? Was willst du nicht ziehen lassen? Was willst du dringend kontrollieren?" Dass ich mich weiterhin am Leben halten kann, möchte ich mir erhalten. Dass zu erhalten ist schon wichtig. Und mir ein Mindestmaß an Lebensfreude zu erhalten.

"Dann weißt du gar nicht sicher, ob nach dem Tod das Nichts kommt, oder wie?

Dennoch hast du Angst davor?" Ja. Ich möchte leben, nicht tot sein.

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amormutuus  19.07.2023, 15:09
@verreisterNutzer
Dass ich mich weiterhin am Leben halten kann, möchte ich mir erhalten. Dass zu erhalten ist schon wichtig. Und mir ein Mindestmaß an Lebensfreude zu erhalten.

Ja, das will ich auch.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass du keinesfalls der Norm der Gesellschaft entsprechen willst, schon sehr lange dagegen auf deine Art protestierst. Wenn es dich näher interessiert, dann überlege doch mal weit zurück, ob sich da was findet. Du kennst die Feinheiten und Vorkommnisse ja selbst am besten.

Deine Schwäche und Energielosigkeit, auch deine Krankheiten helfen dir dabei, etwas durchzusetzen bzw. etwas zu vermeiden. So musst du Gewisses (was? Der Norm entsprechen? Ein normales Leben führen? Forderungen anderer an dich?) nicht tun. Du willst kein normales Leben im Sinne der Gesellschaft / deiner Eltern führen, behaupte ich mal. Das glaube ich dir gar nicht mal.

Für ein Leben nach deinem Geschmack wärst du gerne stark und energievoll. Aber weißt du, wie es aussehen soll?
Ich glaube dir nicht, dass es so aussehen soll:

Am Alltag, Pflichten, Freunde treffen, Hobbys, arbeiten gehen, essen gehen, rechtzeitig schlafen gehen, fernsehen, ärztliche Untersuchungen. Teils kann ich mir mein Essen nicht besorgen.

Ich vermute, dass es insgeheim anders aussehen soll, dir dies aber überwiegend unbewusst ist, weil du Angst davor hast, hinzusehen. Dann würde es anstrengend und risikoreich für dich werden. Du bräuchtest, um deinem Leben eine eigene Richtung geben zu können, viele männliche Eigenschaften (Mut, Zielstrebigkeit, Aggression, Lebenskraft, Durchsetzungsvermögen ....), die du unterdrückst (warum?). Hast du schmerzvolle Erfahrungen damit gemacht?

Du möchtest nicht tot sein, bist es dennoch auf eine gewisse Art und Weise. Auch, weil es dir für etwas hilft.
Vor dem Nichts bräuchtest du in Wirklichkeit keine Angst haben, weil es dich auch vor Unerwünschtem bewahrt, wie du erkennen kannst und weil es dich schon lange Jahre begleitet. Längst kannst du damit umgehen.

Ich finde, dass du dir tiefere Gedanken über dich machen solltest, dich auch mal ehrlich durchschauen solltest, um alles bewusster und freiwilliger tun zu können. Das brächte dir sicherlich viel Lebensfreude zurück, wenn du ehrlich und offen zu deinen wahren Bedürfnissen und männlichen Anteilen / Eigenschaften stehen könntest.

Frag dich mal zwei Wochen täglich, was du wirklich willst. Schreibe mit. Ändere einfach ab .... setze dich mal intensiv damit auseinander.... setze Prioritäten .... lernen dich selbst kennen .... und baue negative Gedanken über dich selbst und alles gegen dich ab. Erlaube dir deine tiefsten Bedürfnisse, nachdem du sie sachlich und klar benannt hast.

Dann geht das Gesetz der Anziehung auch nicht mehr schief .... ;-)))

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verreisterNutzer  19.07.2023, 23:53
@amormutuus

"Du möchtest nicht tot sein, bist es dennoch auf eine gewisse Art und Weise" nee, bin am Leben. Sowas solltest du bitte nicht schreiben, es könnte bei manchen Suizidgedanken verstärken. Falls du ein Gewissen hast

Ich kann nicht wissen, wie sich mein Leben sonst anfühlen würde, da ich seit der Kindheit krank bin. Ich würde wohl naturverbunden leben. Vielleicht auch ohne festen Wohnsitz.

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verreisterNutzer  19.07.2023, 23:59
@amormutuus

Ich kenne mich gut, bin auch schon etwas älter. Sicherlich haben ich in gewissen Bereichen mehr Lebenserfahrung als du, auch wenn du möchtegern-klug rüberkommst. Sowas wie deine aussagen werde ich nicht ernstnehmen, da es dir offenbar um Demütigungen meinerseits zu gehen scheint. Und jetzt hör auf mit deinen Mutmaßungen und deinem mir-einreden-wollen, das ich innerlich tot sei, sonst blockiere ich dich zum Selbstschutz. Und hör auf, hier die Leute zu nerven

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verreisterNutzer  20.07.2023, 00:20
@amormutuus

Du überschreitest meine Grenzen, tust mir nicht gut. Ich möchte das nicht. Ich werde jetzt dir gegenüber meine Grenzen aufzeigen.

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verreisterNutzer  20.07.2023, 00:41
@amormutuus

Also ich kann das zwar wegstecken, aber es ist nicht hilfreich. Hätte ich eine Depression, so würde ich damit wahrscheinlich negativer umgehen. Daher bitte vorsichtig sein mit solchen Aussagen wie "Du möchtest nicht tot sein, bist es dennoch auf eine gewisse Art und Weise". Sowas kann von belastenden Menschen auch als Zustimmung ihrer hoffnungslosen Situationen gedeutet werden. Man weiß ja nicht, wer hier alles mitliest und wie diejenigen damit umgehen. Ich kann mir vorstellen, dass Depressive sich durch solche Aussagen bestätigt fühlen könnten, dass ihr Leben tatsächlich keinen Sinn ergibt. Daher sind solche Aussagen für bestimmte Menschen potentiell gefährlich. Ich würde sowas nicht sagen.

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verreisterNutzer  18.07.2023, 00:16

Ich möchte dass meine Bettlägerigkeit aufhört.

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verreisterNutzer  18.07.2023, 00:22

Ich glaube gesund zu werden. Aber ich warte darauf schon über 20 Jahre. Ich wundere mich.

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verreisterNutzer  18.07.2023, 11:26

"Du musst nötige Resonanz (widerhallen) und Reife zuvor in dir kultivieren / haben."

Was ist damit gemeint?

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amormutuus  18.07.2023, 14:38
@verreisterNutzer

Du musst immer zuerst geben. Erst geben dann nehmen. Überwiegend dir selbst. Und alles, was du im Außen haben willst.
Du musst zuerst das, was du willst, in dir selbst auf geistig-seelische Art in dir tragen. Durch Gedanken, Einstellungen, Überzeugungen.
Dann zeigt es sich im Außen.

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verreisterNutzer  18.07.2023, 11:58

"Das Gegenteil deiner Hoffnungen und Wünsche, ok, nicht aber das Gegenteil deiner Gedanken und Überzeugungen!"

Doch, ich war überzeugt, dass ich nicht mehr krank werden würde und habe dann nicht mehr darüber nachgedacht. Dann kam die krankheit plötzlich wieder. Ich war verwundert. Habe schon ganz vergessen gehabt, dass ich mal krank war.

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Deine Gedanken beeinflussen nur dich selbst und deine Handlungen – nicht deine Umwelt. Auch wenn durch Autosuggestion durchaus vieles möglich ist, Dinge "anziehen" oder deine Umwelt auf sonstige Weise beeinflussen kannst du selbstverständlich nicht.

Da du hier von vermeintlich negativen Auswirkungen sprichst: Diese hören sofort auf, sobald du dir klar machst, was genau du tust und wie das Ganze funktioniert bzw. in welchen Fällen es vor allem gar nicht funktionieren kann.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt

LG

verreisterNutzer  18.07.2023, 00:15

Ich möchte, dass meine Bettlägerigkeit aufhört.

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ruhrgur  18.07.2023, 10:30
@verreisterNutzer

Autosuggestion kann hier unterstützend wirken (auf deinen eigenen Körper hast du ja natürlich auch Einfluss), aber eben auch nur das. Sie kann weder auf zauberhafte Weise eine sofortige Wirkung erzielen noch eine fachärztliche Behandlung ersetzen.

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Das Gesetz der Anziehung ist in dem Sinne problematisch, da die externen Umstände unterschätzt und heruntergespielt werden.

Gesetz der Anziehung basiert auf verschiedene Faktoren, die zusammenspielen müssen:

  • Zweifellosigkeit
  • Vertrauen
  • Zeitpunkt
  • Lernprozess
  • Ernsthaftigkeit
  • Vorstellungskraft
  • Gefühl

Gruß Fantho

verreisterNutzer  18.07.2023, 00:14

War überzeugt, dass meine schwere Erkrankung nicht mehr zurückkommen wird

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Fantho  18.07.2023, 21:26
@verreisterNutzer

Sei mal ehrlich - nicht zu mir, sondern Dir selbst gegenüber. Belüge ruhig mich an, doch wichtiger ist: Belüge niemals Dich selbst!

Also: Wie stark war denn Deine Überzeugung? Kamen hin und wieder Ängste auf, Zweifel hoch und hast Du diese dann stets ins Positive transformiert?

Hast Du den Krankheitszustand akzeptiert oder abgelent und gar verurteilt?

Hast Du nach der ersten Heilung Deine Lebensweise, Deine Gedanken, Deine Sichtweisen geändert?

usw...

Gruß Fantho

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verreisterNutzer  18.07.2023, 23:44
@Fantho

Ja. Ich war damals noch ein Jugendlicher, habe deshalb nicht viel darüber nachgedacht. Ich ging einfsch davon aus, dass sich die Krankheit auswachsen wird.

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verreisterNutzer  18.07.2023, 00:23

Vorstellungskraft ist gut ausgeprägt. Ich war übrigens noch jugendlich, als ich überzeugt war, niemals mehr erneut krank zu werden.

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Fantho  18.07.2023, 21:18
@verreisterNutzer

Lese meine Antwort nochmal in Ruhe und mit Nachdenken...

...und gehe dann mal in Dich, wie Du selbst agierst und denkst...

Krankheiten können einen karmischen Hintergrund haben oder einen Lernprozess darstellen oder einfach eine falsche Lebensweise aufzeigen.

Das Lernen besteht jetzt darin, wie man damit umgeht, wie man darüber denkt und wie man dann mit einer Krankheit agiert.

Aus Deinem Text lese ich heraus, dass Du zu hadern scheinst, womit Du nicht willens zu sein scheinst, Dich damit arrangieren zu wollen: Lernprozess!

Der Lernprozess besteht in der Akzeptanz oder in der Ablehnung. Die Akzeptanz lindert (und kann sogar heilend wirken), während die Ablehnung nicht förderlich ist...

Gruß Fantho

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