Gasheizungsanlage vs. Ölbrennwertheizung?
Hallo, eine kurze Frage - ich stehe kurz vor der Heizungstausch. Ich wäre eigentlich hier die Ölheizung aber...da ich relativ selten zu Hause bin und wenig Wasser verbrauche, habe ich mir überlegt, ob es viel Sinn macht eine Ölheizungsanlage mit Warmwassespeicher einzubauen...oder liege ich falsch und die Gasheizung verfügt auch über Warmwasserspeicher (oder wird das Warmwasser je nach Gebrauch aufbereitet)? Danke im Voraus!
5 Antworten
Hallo Channel1A,
Eine Gasheizung mit Wärmetauscher, die dann wie im Durchlauferhitzerprinzip funktioniert gibt es zwar als Wandgeräte, aber das würde bei dir wohl wenig Sinn machen wenn dein Heizraum im Keller ist und du vermutlich dann sehr lange kaltes Wasser vorlaufen lassen musst bis endlich warmes Wasser kommt.
Bei dieser Aussage vorausgesetzt bei dir gibt es eine Zirkulationsleitung im Warmwasser, was ich aber aus den Bildern in einer deiner vorherigen Fragen nicht erkennen konnte wo wir sehr ausgiebig miteinander kommuniziert haben.
Gibt es bei dir eine Zirkulationspumpe an deinem Warmwasserspeicher in der Zirkulationsleitung falls vorhanden? In dem Fall solltest du auf jeden Fall einen Warmwasserspeicher nehmen weil die auch sehr gut isoliert sind und für die Zirkulationspumpe kann man Laufzeiten programmieren dass die nicht permanent läuft und der Warmwasserspeicher dadurch unnötig ausgekühlt wird.
Alternativ wäre es mit ein wenig mehr Aufwand möglich auch einen Schalter in deinem Erdgeschoss oder Obergeschoss zu montieren, dass du diese Zirkulationspumpe per Schalter aktivieren kannst indem du diese kurz bevor du warmes Wasser benötigst einschaltest.
Gruß Markus
Bitteschön gern geschehen. Ich habe dich hier gefunden weil du eine Frage gestellt hast welche in meinem Interessenbereich liegt. 😉
Ich bin gerade etwas verwirrt weil du sagst du hast mir etwas geschrieben und ich weiss gerade nicht was du meinst? Gruß Markus
Ja, ich wusste nicht, wie ich Dich erreichen kann :) Du musst ein bisschen runterscrollen- vor 17 Stunden habe ich gepostet...
@HansimGlueck911 Hallo Markus...ich muss Dich wieder Mal belästigen...wir haben wieder Mal Problem mit dem Trinkwasserventil. Wir haben es Mal reparieren können, nun ist der schon wieder mal undicht geworden. Es fiel uns auf, wenn wir den Wasserhahn aufdrehen, tropft es aus dem Ventil noch intensiver. Was für ein Ventil sollen wir kaufen? Weiß Du einen Rat? Da wir nicht weiter wussten, haben wir so eine Kappe mit 1 Zoll gekauft aber die war zu klein...Danke!
Auf dem ersten Bild ist ein uraltes Sicherheitsventil vom Trinkwasser zu sehen und dieses tropft wohl wenn ich das richtig verstanden habe. Dieses müsst ihr komplett austauschen. Das darf man auch nicht mit einem Stopfen verschließen weil dies eine Sicherheitseinrichtung ist die den Warmwasserspeicher schützt damit er nicht durch Überdruck kaputt geht. Das ist in der Regel ein 1/2“ Sicherheitsventil für Trinkwasser mit 6 oder 8 Bar Auslösedruck. Warmwasserspeicher halten in der Regel maximal 10 Bar Druck aus, zumindest ist das die Herstellerangabe. Ihr könnt euch wahlweise ein neues Sicherheitsventil mit 6 oder 8 Bar Auslösedruck im Baumarkt kaufen und gegen das alte austauschen. Gruß Markus
Der Stopfen hat 1 Zoll und ist zu klein..was für einen Ventil müssen wir da besorgen (größentechnisch). Danke Markus!
Das kann ich auf dem Bild nicht erkennen, da müsst ihr schauen was auf dem Sicherheitsventil steht. Wo wolltet ihr denn diesen Stopfen einschrauben? Ich denke vermutlich ist es am besten wenn ihr da eine Firma beauftragt wenn das nicht so für euch und mich erkennbar ist.
Ich muss jetzt für mehrere Stunden weg und kann von daher nicht mehr zeitnah antworten falls du noch fragen hast.
Den Stopfen wollen wir nicht mehr einsetzen. Es war nur zum Vergleich, dass das 1'' zu klein ist. Deswegen habe ich gefragt, ob es Die was erfahrungsgemäß einfällt, was die Große des Ventils angeht?
Moderne Ölbrennwertheizungen funktionieren im Prinzip wie das Pendant mit Gasbetrieb. Nur, dass Ölheizungen kaum noch im Angebot sind, weil ab Ende 2025 Schluss ist mit Neuinstallationen von Ölheizungen.
Nimm eine Gasheizung mit Speicher, lass Dich erstmal von Deinem Heizungsbauer informieren und beraten, im Moment haben sowieso alle Anbieter Lieferprobleme.
Das Problem ist, ich habe zur Zeit keinen Gasanschluss und es kostet recht viel. Deswegen war jetzt mal meine Überlegung bei Öl zu bleiben. Angesichts dessen, dass das Warmwasser (in einer großen Menge) ständig zur Verfügung steht, obwohl ich es nicht in der Menge brauche habe ich mir gedacht, vielleicht doch Gas zu nehmen, da es nach Gebrauch aufbereitet wird (oder gibt es da doch einen Speicher?)
Warmes Wasser herzustellen, kostet Energie. Ob nun Gas oder Öl ...
Da ist eine Anlage mit Speicher vielleicht die falsche Wahl, und Du nimmst besser eine Therme mit Warmwasser-Durchlauf-Erhitzer, eine sog. "Kombitherme".
Ja, ein Gasanschluss kostet Geld, meist um die 1000 Euro.
Würde aber dennoch zu Gas wechseln, weil Du bei Gas keinen Raum an Dein Heizmaterial abgeben musst, weniger Gestank im Haus hast und Dich nicht um die Bevorratung kümmern musst.
Ist natürlich Deine Entscheidung, Öl-Kessel gibt es ja noch ein paar Jahre. Allerdings kenne ich keinen Öl-Durchlauferhitzer, also nur Geräte mit Speicher.
Der Trend geht zu "Gas" und auch die Leute, die sich wirklich mit Ölgeräten auskennen, werden weniger...
Also die klassische Gasheizunganlage wäre auch mit Speicher...Der Gasanschluss hätte bei und um 3000€ gekostet deswegen habe ich mich dagegen gesträubt..da wenn ich nur kurz duschen gehe und tagsüber immer mal wieder wenig Wasser zum Abwasch brauche ist es blöd, wenn die 160L Menge ständig in Bereitschaft ist...Was ist eigentlich die Therme mit Durchlauf-Erhitzer? Ist es im Endeffekt eine sparsamere Variante?
3000 Euro ...? Dann liegt das Gebäude aber ein ganzes Stück abseits der Gasleitung...
Speicher / nicht-Speicher:
Ein kleinerer Speicher wäre 120 L, was aber den Kohl nicht fett macht.
Von Bosch (Junkers) gibt es ein Zwischen-Produkt, die GC5700, das ist eine Therme mit kleinem Speicher (ca. 45 Liter) drin.
Durchlauferhitzer brauchen wesentlich mehr Energie, um warmes Wasser herzustellen, als die Therme im Speicher-Ladebetrieb, weil es nun mal einen größeren Energie-Aufwand darstellt, eine brauchbare Menge Wasser in so kurzer Zeit zu erwärmen.
Der Speicher kann "auf kleiner Flamme" erhitzt werden, eben mit weniger Pro-Liter-Energie.
Dafür wird die Anlage Gas benötigen, um den Speicher warm zu halten. Das ist zwar nicht viel, denn ein guter Speicher ist so gedämmt, dass er die Temperatur über viele Stunden hält.
Wenn Du wirklich kaum Warmwasser brauchst und alleine wohnst (oder zu zweit), kann eine "Kombitherme" die bessere Alternative sein, oder vielleicht die gesagte Bosch GC5700 mit sehr guten Warmwasser-Leistungen.
Das erzählt Dir Dein Heizungsbauer und wird das Fabrikat anbieten, welches er vorwiegend einbaut.
Das heißt, es ist im Endeffekt besser/kostengünstiger einen Warmwasserspeicher zu haben, selbst, wenn ich nicht die volle Menge an Wasser verbrauche...ist es auch ratsam, dass das Wasser rund um die Uhr erwärmt wird (somit die Temp nicht so stark sinkt) oder ist es besser zB über die Nacht/ Morgensstunden, wenn das Warmwasser gar nicht gebraucht wird, den Kessel ausschalten und den wieder nachmittags/abends einschalten? Rein vom Energieverbrauch...
Nein, ausschalten ist in mehrerer Hinsicht keine gute Idee.
Zum einen ist es aufwändiger, einen komplett erkalteten Kreislauf wieder hoch zu heizen und zum anderen würde das absinken der Speichertemperatur ggf. Legionellenbildung begünstigen.
Eine intelligente Regelung heizt sparsam und lädt auch den Speicher mit Kleinlast.
Ein Speicher bietet einen höheren Benutzer-Komfort als ein Durchlauferhitzer und macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn an 2 Zapfstellen gleichzeitig Wasser entnommen wird.
Es war nämlich so voreingestellt - ab 22 Uhr abends bis 8 morgens (am Regler für Warmwasser). Soviel ich mich erinnern kann, war in jedem Haus so...Ich habe gedacht, zweck Energiesparen ist es ein sinnvolles Vorgehen?
So ziemlich alle Regler fahren (sofern gewünscht) die Heizung in die Nachtabsenkung. Heißt nicht AUS, sondern ca. 16° Raumtemperatur.
Den Speicher betreffend: Wenn in der Nacht kein WW entnommen wird, gibt es keinen Grund, den Speicher nachzuheizen. In den paar Stunden kühlt der Speicherinhalt kaum ab, vermutlich weniger als 1° (Kelvin).
Es gibt auch Speicher-Ladesysteme, die mit Schichtladung funktionieren und GERADE nachts im Brennwertmodus geladen werden.
Je nachdem, was man für eine Anlage hat...
Es heißt, ich mache alles richtig mit der Nachtabsenkung? Ich dusche in der Regel ca 19 Uhr - danach (19.40 Uhr) geht die Heizung in das Nachtmodus über- selbst wenn ich Warmwasser später brauche kommt immer noch Warmwasser aus der Zapfstelle. Da ich vormittags nicht zu Hause bin, ist das Hochfahren auf 11 Uhr eingestellt. Ist es aus Deiner Sicht korrekt so?
Wenn Du keine Einbußen feststellst, kann es schon mal nicht ganz falsch sein.
"Abgesenkter Betrieb" : ja, ich kenne viele, die ihre Anlage auch tagsüber unter 20° lassen, weil sie arbeiten - völlig ok.
Das ganze wird nur DANN unwirtschaftlich, wenn der Energieaufwand zum Wiederherstellen der Wunschtemperatur zu hoch ist (wenn als Beispiel die Wohnung komplett ausgekühlt ist).
Ok danke. Woher kann ich denn wissen was für eine Temperatur in einem "ebgesenkten Betrieb" herrscht? Ich habe nämlich festgestellt, bevor die Heizung um 11 Uhr wieder hochfährt ist das Wasser sehr kalt...
Sorry - ich bin hier auf der Arbeit und es ist im Moment viel los.... bitte entschuldige die langen Antwortzeiten
Ich kenne Deine Anlage / Reglung nicht
In den meisten Fällen kann man sowas einstellen / programmieren, aber das ist bei allen Fabrikaten unterschiedlich.
Die Nachtabsenkung wird gewöhnlich eingegeben über die Raumtemperatur und erreicht über die Rücklauftemp.-Überwachung.
Führt etwas weit vielleicht ...
Bedienungsanleitung könnte helfen, ansonsten bitte mal nach der Reglung / dem Heizkessel googeln, es gibt für so ziemlich alle Fabrikate Anleitungen im Netz.
Ist das Heizungs- oder Trink(Warm)wasser dann kalt..?
Ja bevor die Heizung hochfährt (also ca 11 Uhr) ist es recht kalt...vielleicht bisschen wärmer als das Kaltwasser.. wenn Du meinst, der Speicher soll die Temperatur recht lange halten...es sei denn er ist nicht on der Lage, da das Zeitfenster von 19 Uhr- 11 Uhr vormittags zu lange ist
das kann eigentlich nicht sein, es sei denn der Speicher hat keine Isolierung und steht im unbeheizten Bereich
Wenn als Beispiel die Heizung ausfällt (abends) dann würdest Du es am nächsten Morgen nicht anhand der WW-Temperatur merken können.
2 - 3 Grad kälter vielleicht, aber komplett runtergekühlt kann normal nicht sein
Ja so ist es leider...Der Speicher steht in einem unbeheitzten Raum, was die Isolierung angeht keine Ahnung...die Anlage ist 40 Jahre alt
Es sei denn es hängt von der Ausgangstemperatur an - die ist nämlich bei 42°C und dann noch das lange Zeitfenster von Runter bis Hochfahren
40 Jahre?? Du lieber Himmel ...
Ja, da solltest Du schleunigst etwas Neues anschaffen.
Das Ding verbrennt das Geld beim Zugucken...
1973 nach der Ölkrise wurde erst die ursprüngliche Version der heutigen EnEV (Energie-Einspar-Verordnung), die Wärmeschutzverordnung ins Leben gerufen.
Zuvor wurden Anlagen gebaut nach dem Motto "besser 20 kW mehr" und "scheiB auf jegliche Wärmedämmung"
Erst in den Jahren danach kamen allmählich wirtschaftlichere Anlagen auf den Markt.
Schornsteinfeger lieben solche Anlagen - obwohl sie diese eigentlich stilllegen sollten - weil sie ja jedes Jahr zur Kontrolle kommen dürfen, im Gegensatz zur Brennwertanlage, wo sie nur alle 2 Jahre kommen. Da verdient man ja weniger..
Die Energie-Einsparung einer neuen Anlage gegenüber dem Oldtimer, den Du hast werden immens sein - das solltest Du bedenken bei der Rechnung "was das alles kostet...".
Bei einer so alten Anlage kann es somit sein, dass der Speicher die Temp nicht hält? Ja, der Preis der Neuanschaffung liegt bei 17.000...ehhh
Bei einer "simplen" Therme + Speicher (ohne den Gasanschluss mit einzurechnen) sollte eher was im Bereich 6.000,- / max. 7.000,- Euro rauskommen...
In welchem PLZ-Gebiet wohnst Du, wenn ich fragen darf?
Es hat sich nur auf die Ölheizung mit modulierendem Brenner + Edelstahlspeicher
Es spricht nichts gegen ein Gegenangebot von einem anderen Unternehmen...
Für 17.000 kriegst Du hier (Nordseeküste) eine fette Anlage mit Solarkollektoren, 1000 -Liter-Pufferspeicher oder ne Wärmepumpe.
modulierend sind heute sowieso alle Brenner ... und Edelstahlspeicher sind teurer, aber so etwa statt 500 -> 1000 Euro, nicht 17.000 ....
So war halt der Kostenvoranschlag...es hat sich auf alles bezogen..auch die Installation
Sind in der Anschaffung teurer.
Aber nicht 17 Tsd ...
Wucher.
Welches Fabrikat denn? Wolf?
Viesssman Warmwasserspeicher 160l -im Angebot 1844 € Netto
Viessmann ist nicht schlecht - aber auch sehr teuer.
Ok, er baut sowas ein - kann man nicht ändern.
Ich würde aber dennoch von Öl auf Gas wechseln, denn Öl stirbt langsam aus ...
Und Preistechnisch- hättest Du keine Bedenken, dass Du den ständig schwankenden Preisen folgen musst -> Verbrauch-> Rechnung. Beim Öl hast Du den Vorteil, dass Du es in größeren Mengen kaufst, wenn die Preise niedriger sind...
Ja, richtig - WENN man den Zeitpunkt abpassen kann!
KANN aber auch mal sein, dass Du dringend Öl brauchst und der Preis ist gerade sehr "unbequem" ...
Unterm Strich hält sich das wohl die Waage, zumal auch selten das eine teurer war und das andere sehr billig. Wird gas teurer, zieht Öl meist nach und umgekehrt.
Und bei den jetzigen Ölpreisen ist sowieso der Vorteil nicht gegeben ...
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Was anderes:
Ich muss / darf jetzt Feierabend machen (10 Stunden reichen auch erstmal...) und logge jetzt aus.
Wenn Du noch was schreiben möchtest: gerne, nur die Antwort kommt dann erst morgen.
Und weil hier mal mehr / mal weniger los ist, leider auch nicht immer SOFORT.
Kannst mir auch gerne eine Freundschaftsanfrage schicken, ist vielleicht eleganter dann privat zu schreiben, statt hier einen "Endlos-Anhang" an Kommentaren zu basteln^^
Wie Du möchtest.
Einen schönen Abend - man liest sich :-)
LG
Ich würde mich auch für die Gasheizung entscheiden (und habe das auch tatsächlich vor wenigen Jahren getan) Vielleicht noch mit Solarunterstützung und die Förderung einsacken.
Da muss man tiefer in die Tasche greifen...es gibt ne Förderung aber nicht in vollem Umfang..
Natürlich, das muss man sich mit dem Energieberater sauber durchrechnen. Bei mir war das ein Sonderfall insofern, als ich im Rahmen einer Dachsanierung die Photovoltaik mit Solarthermie nutzen konnte um das Neue Dach dadurch fast zum Nulltarif zu bekommen. :-D
Die Dachsanierung kommt bei mir nicht in Frage :) wir haben einen Kachelofen und da wollen wir einen neuen Einsatz kaufen, um die Forderungen des Umweltschutzgesetztes umzusetzen. Hast Du keine Angst, dass Du an die schwankenden Gaspreise gebunden bist? Im Falle der Ölheizung kannst Du dir ne größere Ölmenge zulegen, wenn die Preise gerade nicht allzuhoch sind...
Völlig richtige Überlegung. Aber ich habe auf diese Weise die Öltanks rauswerfen können und einen Kellerraum gewonnen. Unbezahlbar!
Und die Ölstinkerei hat mich auch schon ewig genervt. Ja, es mag sein, dass ÖL ein klein wenig günstiger ist, wenn man enorme Mengen bunkern kann. Aber für mich überwiegen beim Gas die Vorteile.
Also ich bin immer noch hin und hergerissen - wir haben einen recht großen Keller- einen zusätzlichen Raum brauchen wir somit nicht... es stinkt auch nicht, zumindest nehme ich nichts wahr. Die Gasanschluss kostet jede Menge und die Öltanks sind vorhanden...
Oha, in der Situation käme ich auch in's Grübeln. Bei mir lag der Gasanschluss bereits, nur die Öltanks waren noch da (Altlast) und müffelten vor sich hin. Da war die Entscheidung leichter.
Und Kellerraum ist nur durch mehr Kellerraum zu ersetzen. Aber nicht jeder ist so ein Kellerkind wie ich :-D
Ich hab für die vielen Hobbies chronisch zu wenig Keller. Spaß beiseite, das ganze Haus ist nicht sehr groß (ca 100 m²) aber genau richtig für uns zwei. Und die Vermehrung ist beendet! Aber "Lagerraum" kann ich immer gebrauchen und mag die Wohnung nicht vollstellen. Aber de sind die Geschmäcker natürlich verschieden.
Und an der Stelle kann ich kaum helfen, die Entscheidung IST WIRKLICH schwer!
Hast Du mal die Meinung von ein paar echten Fachleuten eingholt? Hier findest Du bestenfalls "Wohlmeinende Laien" ;-)
Bei der Pelletheizung spielt wieder die Lagerkapazität eine Rolle. Die Fördertechnik für die Pellets hat ihren Preis und ist aufwendig. Eine Gastherme ist - wenn mal der Gasanschluss da ist, billig zu ersetzen und bei den Ölheizungen müsste man in die Zukunft gucken können, was die Gesetzeslage anbelangt.
Ich versteh Dein Dilemma! Man kann ne Menge dabei falsch machen!
Aua!!!! Meine (zugegeben kleine) Gastherme liegt bei 1.400,- :-O
Das kleinste was Junkers herstellt. Einbau selbst - mit Hilfe von Freunden. Aber der Preis bezieht sich nur auf die Therme. Das ganze drumrum kam exra, aber die Therme ist das empfindlichste Teil mit der Geringsten Nutzungsdauer. Ein Warmwasserspeicher ist für 30 Jahre gut, ne Therme ist nach 10 Jahren schon uralt.
Ich kann Dir aber leider nicht mehr sagen, was die Heizungsanlage als solche gekostet hat, das Ganze war ein Paket mit Photovoltaik, neuem Dach, neuen Fenstern, Eingangstür und vielem Anderen. Und mit sehr viel Eigenleistung.
Aber weil ich den Gesamtpreiß der Aktion kenne, kann ich sicher sagen, dass der Preis von Heizung incl. Rohren, Solarunterstützung und Speicher deutlich unter 10.000 lag. Wohlgemerkt: Viel Eigenleistung!
gas>>>>>>>>>>>>>>>öl
gilt einfach immer
öl ist schlicht scheiße und gas ist gut
Danke Markus - wie hast Du mich hier gefunden :)