Für wen ist das Leben zu kurz und für wen zu lang?
Hört man immer nur den Spruch, das Leben sei zu kurz. Doch stimmt das wirklich?
4 Antworten
Ich finde es zu kurz. Ein durchschnittlicher Mensch wird gerade mal 4000 Wochen alt. Und die ersten 1000 Wochen ist man nicht mal erwachsen und "frei".
Stell dir ein normales Din A4 Blatt vor - 0,5mm, kariert. Jede Woche deines Lebens ist eine Kachel. Dann ist die durchschnittliche Lebensdauer gerade mal zwei Blätter lang. Bis du aus der Schule bist, ist das erste Blatt schon halb ausgemalt. Und dann geht diese Woche mal schnell rum, zack, Kachel voll... nur noch durchhalten bis zum nächsten Urlaub, schwupps, wieder 16 Kacheln weg... Durchschleppen zur Rente... endlich geschafft... was, nur noch 500 Wochen übrig?
Und zack, Ende. Nee, viel zu kurz.
Für z.b. Schwerstkranke und ständig an extremen Schmerzen Leidende, auch psychisch bedingt, vielleicht doch zu lange ihr Dasein.
Klar, ich finde ab einem gewissen Zeitpunkt vergeht die Zeit wie im Flug. Silvester kommt mir vor wie gestern jetzt haben wir schon wieder April, am meisten merkt man wie schnell die Zeit vergeht wenn man Kinder bekommt
Wenn du an diesem zeitpunkt ankommst, wo du realisierst dass das Leben irgendwann vorbei sein wird, dann fängt das Leben erst richtig an.
sagen meistens die Alten. Für die ging es "gefühlt" zu schnell.
Wer keine Kinder bekommt oder keine bekommen konnte, dem geht es nicht anderst wie dir. Doch gibt es noch zahlreiche andere Fälle