Fühlen die Ausländer sich eher zu Deutschland hingezogen oder zu ihren eigenen Landsleuten bzw. ihren eigenen Heimatländern?

5 Antworten

Vorhin sah ich die Nachrichten, u. a. kamen auch die neuesten Meldungen aus der Ukraine. Ich halte es für völlig normal, dass die Flüchtlinge Heimweh haben, dass sie sich nach ihren Angehörigen sehnen, dass sie dieses Blutvergießen und Töten beendet sehen wollen. Man tut, was man kann, um ihnen zu helfen, doch Putin zu bremsen, das vermag keiner von uns. Ich verstehe das Heimweh und die Sehnsucht, ich kann die "Schollentreue" total nachvollziehen und kann nur hoffen, dass sie eines Tages wieder in Frieden in ihrem Land leben können.

Schau einfach mal, wie sich viele Deutsche verhalten, die auf Malle leben. TV deutsch, Zeitung deutsch usw. Viele können selbst nach 20 Jahren auf Malle nur recht marginal Spanisch.

Der Kollege hat schon recht und man kann nicht von DEN AUSLÄNDERN reden.

Bsp gerade die flüchtlinge hatten entweder keine Wahl oder sahen keine Zukunft für sich in ihrem Land, weshalb sie es verlassen haben.

Und die Sicht "früher war alles besser" haben eben auch viele flüchtlinge von ihrer Heimat vor dem Krieg. Das ist ganz normal.

Von Experte OlliBjoern bestätigt

Es gibt keine "die Ausländer".

Es gibt welche aus Österreich, welche aus Brasilien, aus Syrien, aus Polen, Ghana oder Malaysia. Die verhalten sich sehr, sehr unterschiedlich.

Beides, jedoch mögen glaube ich auch sehr viele einen Partner der ebenfalls aus ihrem Heimatland kommt, da man sich somit auf 2 Sprachen verständigen kann usw.