Fühle mich völlig im Stich gelassen?
Hallo,
zurzeit geht es mir richtig schlecht da mich viele Dinge beschäftigen.
Ich bin 27 und lebe zurzeit bei meiner Mutter,mit Aussicht auf eine eigene Wohnung.
Da bei uns die Miete aufgeteilt wurde,zahlt jeder von uns seine Hälfte. Bis dato dachte ich auch das meine Mutter ihren Anteil zahlt,bis ich vom Vermieter die Vermieterauskunft erhalten habe,in denen von erheblichen Mietrückständen die Rede ist. Da ich immer regelmäßig zahle und auch einen Auszug vom Vermieter habe,wo meine Zahlungen aufgelistet sind,kann der fehlende Anteil nur auf ihre Kappe gehen. Einmal meinte sie zu mir,das sie angeblich 2.000 euro wegen zu hohen Wasserkosten zahlen muss,die von mir entstanden sind. Ich musste nicht lange überlegen um zu dem Entschluss zu kommen,das die 2.000 euro,der Betrag ist,dem sie dem Vermieter schuldet. Sie hat das ganze verpackt und auf mich gewälzt,damit sie sich nicht dem Problem stellen muss. Zudem verkündete sie mal stolz das sie ein P-Konto hat.
Gelbe Briefe beachtet sie nicht,sondern werden ungeöffnet auf die Seite gelegt.
Ich habe mich mit dem Problem bereits an die Diakonie,Vermieterbund und Caritas gemeldet. Bisher ohne Rückmeldung. Bald flattert eine fristlose Kündigung ins Haus,bei der ich bald auf der Straße lande. Auch zu mir ist meine Mutter gehässig und auch ihre TikTokleute haben eine Abneigung gegen mich entwickelt. Ich schaue jeden Tag nach einer Wohnung,erfolglos. Ich fühle mich völlig im stich gelassen und unerwünscht.
3 Antworten
Bist du denn komplett auf dich alleine gestellt? Es gibt immer eine (wenn auch vorübergehende) Lösung, ob es Freunde, Verwandte oder im schlimmsten Fall auch Beratungsstellen sind wo du dich darüber informieren kannst wo du hin könntest. Z.b. Hotels sind zwar auch nicht die günstigste Anlaufstelle, aber schlimmstenfalls kannst du ja vorübergehend unterkommen. In Deutschland hast du viele Möglichkeiten nicht auf der Straße landen zu müssen.
Verwandte und Freunde habe ich keine und man hat ja gesehen wie die Beratungsstellen helfen.
Du klagst uns dein Leid immer wieder, das ändert nichts. Deine Mutter wird durch ihr Verhalten dafür sorgen daß die Wohnung gekünfigt wird und du schaust zu un lamentierst nur über die Ungerechtigkeit.
Geh auf alle Immoblienportale, schau ins Internet statt hier zu klagen, such dir ggf. erst einmal ein WG-Zimmer für den Übergang. Du bist nicht die Mieterin der Wohnung, damit kannst du ausziehen, wann du magst und die Absprache mit dem Vermieter ist nett, aber nicht bindend für dich, du hats den Mietvertrag nicht unterschrieben, hats du in mehr als einem deiner zahlreichen Posts geschrieben.
Damit kannst du gehen, wann du willst.
Also raff dich auf- und was scheren die fiktive Freunde bei irgendwelchen "blöden" Internetplattformen? Die hindern dich nicht, eine Wohnung/ Zimmer zu suchen.
Du scheinst Geld zu verdienen und bist 27- also tu etwas!
Wenn du keine Wohnung hast im Moment musst du sehen das du bei Freunden oder Verwandten unter kommst. Deine Mutter musst du allein lassen. Das ist wie mit einem Alkoholkranken der nicht das Problem sieht. Er muss erst so richtig auf die Klappe fallen bevor er merkt das das so nicht weiter geht.