Frauenquote bei Musik?
Findet ihr wenn man sagt das man nicht nur Männer haben will bei seinem Festival das es reicht Transpersonen zu haben sich als Frau identifizieren oder als ein anderes Geschlecht aber femininer kleiden. Oder sollte man dann auch schaun das man Frauen holt die weiblich sozialisiert wurden weil eigentlich liegt es doch mehr dran das weniger Frauen in Bands sind weil sie halt gesellschaftlich so hingebogen werden das sie sich das weniger zutraun was bei Personen die sich weiblich identifizieren aber männlich sozialisiert wurden nicht der Fall ist das es ihnen von Geburt an eingeteichtert wurde wo die Position der Frau is.
(Auf die Idee zur Frage bin ich gekommen weil gesagt wurde dass das Konzert/Festival endlich aus der Kritik kommt nie Frauen zu haben und jetzt spielt dort eine Band wo jeder sieht und hört das die Frontfrau einfach wirkt wie ein Typ mit bierbauch in nem Nachthemd [und ich will damit nicht sagen das es nicht ok is das sie auftritt sondern das man zusätzlich ne Band holen sollte wenn man die Kritik ablegen will wo wenigstens 1 weiblich sozialisierte Frau dabei ist wenn man 10 Bands hat in den Jahren])
Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen
Was sind Flintas?
Ein moderner Begriff der für Menschen steht die keine cis Männer sind
Dann erkläre cis Männer
Männer die als männer geboren wurden und soch damit identifizieren
1 Antwort
Ob eine Frau auf der Bühne auch mit weiblichen Geschlechtsorganen geboren wurde, interessiert mich nicht im geringsten.
Eine Frauenquote bei Bands würde meiner Meinung nach nichts bringen. Im schlimmsten Fall würde sie sogar allen Frauen in dem Bereich schaden, weil sich weibliche Mitglieder anhören müssen, dass sie diese Position nur aufgrund ihres Geschlechts, nicht wegen ihres Könnens haben.
Stattdessen sollte endlich ein Umdenken, gerade bei den Männern, stattfinden, damit Musikerinnen in jedem Genre normal sind und dass sie sich immer wohl und sicher fühlen können, weil dumme Sprüche und sexuelle Anspielungen (oder mehr) nicht mehr von der Masse ignoriert oder gefördert, sondern verurteilt werden. Dann würden sich auch mehr Frauen auf die Bühne trauen.
Viele Bands, die ich höre, bestehen (inzwischen) nur aus Männern. Bei denen wäre ich alles andere als begeistert, wenn krampfhaft ein weibliches Mitglied dazugeholt wird oder womöglich ein anderes Bandmitglied ersetzen soll, nur damit eine Quote erfüllt wird bzw. sie auf bestimmten Festivals auftreten dürfen. Da sind mir Kollaborationen mit Musikerinnen, die vom Stil zum Lied passen, deutlich lieber.
Die ganze Frage.
Man kann nicht alles auf die Sozialisierung schieben. Das es, in einigen Genres, deutlich weniger Frauen gibt, hat verschiedene Gründe. Eine Quote würde dort nichts bringen. Und Trans Frauen sind genauso Frauen wie eher maskulin wirkende Cis Frauen. (Bei Männern das gleiche.)
Ich finde es ehrlich gesagt anmaßend urteilen zu wollen, wie Frauen sich zu geben haben, damit sie als "weiblich zivilisiert" gilt und eine Veranstaltung diverser machen würde. Es bringt auch rein gar nichts, ein paar (trans)Frauen als "Alibi" vorzuschieben, anstatt an den bestehenden Problemen etwas ändern zu wollen. Egal in welcher Branche. Es ist nur bequemer für die Männer.
Transfrauen wurden trotzdem anders sozialisiert als burschikos aussehende frauen von der Gesellschaft
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Und es is nicht so das es nur 3 mädels gibt die punk machen und man deswegen nie eine auf die bühne holn kann
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Und es geht hier auch mehr darum zu sagen man zat jetzt frauen und man is nicht so ein matchoverein wies unterstellt wird und dann hat man 1 band mit einer transfrau die nicht fom äuserlichen her so wahrgenommen wird
Das Frauen anders sozialisiert werden, ist eine billige Ausrede. Viele trans Personen wissen übrigens bereits früh, welchem Geschlecht sie eigentlich zugehörig sind. Warum sollten sie also weniger "weiblich" sozialisiert werden? Weil sie mit noch mehr dummen Sprüchen und Vorurteilen zu kämpfen haben? Wie genau soll diese "Sozialisation" deiner Meinung nach überhaupt aussehen?
Dann soll man den Frauen, die auf die Bühne möchten, die Möglichkeit geben. Es gibt einige Bands, die komplett aus Frauen bestehen oder weibliche Mitglieder haben. Vorschreiben zu wollen, wie viele Frauen auftreten sollen, bringt absolut nichts. Die Künstlerinnen/Bands werden dadurch auch nicht beliebter.
Und genau das ist das Problem. Anstatt etwas zu unternehmen, wird Alibimäßig etwas getan, was niemanden hilft, und dann wird genauso weitergemacht wie vorher. Solche Ideen sind gelinde gesagt zum Kotzen.
Das is keinebillife ausrede sondern falt ob du es wahrhaben willst is egal.
Beginnt ja schon beim spielzeug fraueb bekommen puppen unf küchen gern mal geschenkt und männer autos und werkzeug und natürlich kann jeder mit jedem spieln aber die Realität zeigt das trotzdem
Dann werden frauen in der schule zum handarbeiten gesteckt und jungs zum technischen werken
in der schule wird ihbeb auch bich gesagt das sie sich in kochen mehr anstrengen müssen als siw jungs weil sie müssen ja später die familie versorgen
Dafür wird den frauen beim turnen gesagt das sie nichtversichen brauchen mit jungs mitzuhalten den das können sie nicht und schlecht in mathe sind sie auch aber dafür müssen sie in deutsch viel schöner schreiben als die jungs.
Oder glaubstdu echt es hat rein biologische gründe das frauen sich kaum technische berufe zutraun, lieber care arbeit machen, sich weniger traun nach gehaltserhöhungeb zu fragen oder fair behande zu werden?
zb Fakt 0,9% der KFZ Lehrlinge sind Frauen andersrum in der altenpflege sind 80% der angestellten frauen
Oder noch lustiger 75% der Zahnärztesind männer aber zahnarztassistenten sind nur 0,7% männer
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Auch wenn sie es mit 10 schon wissen ändert es nuchts dran wie sie vorher behandelt wurden und bis sie die ersten schritte machen behandelt werden.
Und transfreindlichkeiten sind echt nicht das gleiche wie eine weibliche sozialisierung und es is lächerlich das in einen topf zu werfen
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Ja es gibt fraun mit weiblichen mitgliedern das hab ich nie geleugnet sogar oben eine verlinkt
Es is aber trotzdem ein fakt das die bühnen männerdominiert sind
Und in der fucking frage gibgs nie umsvorschreiben es gab halt kritik weil in all den jahren wos das gibt noch nie ne frau auf der bühne war und jetzt sagen sie was ne stummt nicht schaut wir haben die bands einfekaden mit 3 männern und eine männlich gelesene und klingende transfrau
Und es is echt nicht so schwer mal 1 band einzuladen, es sind zwar viel weniger als komplett männlich besetzte bands. In einem jahr kanns ja mal passieren aber nicht jedes jahr. Und das denken frauen sind schlechter musikalisch was du ansprichst is wieder so ein patreachares klischee (aber hey dasdu such besser fühlst du bist net due einzige person hier die sagt cisfrauen liegt die musik nicht)
Das sind Klischees, die heutzutage nicht mehr annähernd so schlimm ausgelebt werden. (Sieh dich mal in der Realität um, nicht nur in unsachlichen Internetdiskussionen). Mädchen werden nicht gezwungen mit rosa Spielzeug zu spielen, sie wollen es, genauso wie mit Dinos und Robotern, und ihnen wird für gewöhnlich auch nicht mehr eingeredet, dass sie, im Gegensatz zu Jungen, kochen können müssen. Ihnen wird auch nicht eingeredet, dass sie schlechter als Jungs sind. Transfeindlichkeit zu verharmlosen war nie mein Ziel, aber zu behaupten trans Frauen wären, aufgrund ihrer Sozialisierung, anders als normale Frauen, halte ich nach wie vor für falsch. Trans Mädchen sollen, z.B. bei Spielzeug, schließlich mit den gleichen Triggern angesprochen werden wie cis Mädchen.
Das es keine Frauen gibt, habe auch ich nie behauptet. Ich habe schließlich genug gute Musikerinnen in meiner Playlist vertreten. Das weniger Frauen auf der Bühne stehen wollen oder bestimmte Berufe ergreifen wollen, kann man nicht komplett auf die Sozialisierung schieben. (Nach der Logik dürfte es übrigens kaum Sänger geben, weil Singen ein typisches "Mädchenhobby" ist, genauso wie Geigen oder Cellos Instrumente für "Mädchen" sind, weil "Jungs" Gitarre, Schlagzeug und Keyboard spielen.) Das Problem sind Vorurteile und vor allem der Sexismus, der fast ausschließlich von Männern kommt. Darauf haben Frauen einfach keine Lust. Wenn erfolgreiche Männer sich, anstatt Frauen, z.B. anhören dürften, dass sie ihre Position nur haben, weil sie mit den richtigen Leuten geschlafen haben, wäre das Verhältnis vermutlich umgekehrt. Von den widerlichen Kommentaren auf Social Media fang ich lieber gar nicht erst an.
Wenn der Vorwurf kommt, dass zu wenig Frauen gebucht werden, bringt es eben nichts, nur eine (trans) Frau hinzustellen. Das ändert nicht das Problem! Es wird das absolute Minimum, das nichts hilft, getan, damit die Kritiker die Klappe halten. Mehr nicht.
Hast du die frage gsnz gelesen oder nur den titel?