Fragen zum Thema Schlafberatung für Babys und Kleinkinder?
Hallo,
ich bin Schlafberaterin für Babys und Kleinkinder und möchte meine Zielgruppe besser verstehen und kennenlernen, um mein Angebot konkreter und hilfreicher zugestalten. Daher würdet ihr mir sehr helfen, wenn ihr mir ein paar Fragen beantwortet:
- Was müsste passieren, damit ihr euch bei Schlafproblemen mit euren Kindern einen Coach als Unterstützung holt? Wie würden eure Nächte aussehen?
- Was würdet ihr euch von mir als Coach während der Betreuung wünschen?
- Was würdet ihr für ein Coaching investieren, wenn ihr dadurch bessere Nächte hättet?
- Was hält euch davon ab, euch Unterstützung zu suchen?
- Welches Format spricht euch am meisten an: Coaching, Beratungsstunde, Kurs mit Austausch?
Vielen Dank für eure Hilfe!
4 Antworten
Betrifft mich zwar nicht, ich hatte manchmal eher Befürchtung, dass mein Kind zu viel schläft ;)
Zu 1) seeehr viel. So kurz vor der Erkenntnis, dass die Situation für uns beide gefährlich wird oder ich beginne das Kind zu hassen.
Dann hätte ich bereits alle körperlichen Ursachen ausgeschlossen, hätte sämtliche Ratschläge von Ärzten und meiner Hebamme verfolgt- letztendlich müssten sie für dich eine Empfehlung aussprechen. Im Internet würde ich dich nicht suchen.
Zu 2) einen Vorschlag den bisher noch niemand hatte, vielleicht das Angebot zumindest ab und an die Betreuung zu übernehmen- damit ich Schlaf nachholen kann. Ich würde ja erst bei dir landen, wenn ich nur sehr wenige soziale Kontakte habe.
Zu 3) keine Ahnung. Kommt auf das Angebot an, beim ersten Mal höchstens in dem Bereich Osteopath/ Heilpraktiker
Zu 4) keine Ahnung. Unwissenheit, Scham, die eigene Psyche oder Dummheit.
Zu 5) in der Lage mit Sicherheit eine Gruppe, damit ich begreife, dass es auch noch andere mit dem Problem gibt. Den Rest muss die Situation ergeben.
Also ich habe jetzt zwar noch keine Kinder aber ich kann mir aktuell nicht vorstellen in eine schlaf Beratung zu gehen.
Aber wenn ich doch merken würde, dass mein Kind einfach nicht einfaschen kann oder nicht zur ruhe kommen kann würde ich mir vielleicht doch Hilfe suchen aber nicht gleich am Anfang.
Wenn man Kinder will, sollte man sich bewusst sein, dass es nicht einfach ist und das es mal schlaflose Nächte gibt.
Aber ich denke, da solltest du deine Zielgruppe selber fragen mit einem Art Feedbackbogen oder so. Dort kannst du ja genau diese frage stellen die können dir genau diese fragen beantworten. Vor allem können sie dir den Grund nennen, weshalb sie gekommen sind.
Du kannst ja noch eine Spalte mit wünschen/ Anregungen oder so machen
Du hast eine Geschäftsidee und willst dir hier kostenlos das Input holen?
also nee….
ich würde sowas gar nicht haben wollen. Was soll das bringen? Jeder Mensch ist anders und ein Außenstehender kann sich da nicht in kürzester Zeit einfühlen
Es gibt nur einen Tipp, den alle brauchen. Legt euch zu eurem Kind. Dann schläft es prima
Wäre zu schön, wenn das so einfach wäre. Bringt nur den Mama's nichts, die trotzdem kaum Schlaf bekommen.
Naja, ich bin vermutlich nicht deine Zielgruppe, weil mein Sohn ganz gut schläft.
Persönlich halte ich auch nicht besonders viel von Schlafberatung. Da denke ich ehrlich gesagt automatisch an ferbern und dergleichen. Und der Begriff ist nicht geschützt, jeder darf sich Schlafberater nennen. (Das soll jetzt kein persönlicher Angriff sein, ich kenne dich und deine Qualifikation ja nicht).
Zu deinen Fragen:
- Da ich Schlafberatung wie erwähnt sehr kritisch gegenüberstehe, müsste schon echt Schwerwiegendes passieren, damit ich mich an einen Coach wende.
- Schwer zu sagen, da ich das Problem wie gesagt nicht habe. Wahrscheinlich Einfühlungsvermögen für Eltern und Kind und keine Schablonenlösungen à la "jedes Kind kann schlafen lernen".
- Kann ich nicht beantworten. Ich schätze mal, mit dem Grad der Verzweiflung steigt die Bereitschaft, viel Geld zu bezahlen.
- Ich brauche ja keine Unterstützung, von daher muss ich auch keine suchen.
- Ein Mix aus allen drei Dingen. Gerade bei komplexen Problemen braucht es mehr als nur zB Beratung. Ein Austausch mit ebenfalls Betroffenen ist ja immer gut.
Danke für deine Antwort. Ich habe keine Geschäftsidee, möchte nur meine Zielgruppe besser verstehen und mein Angebot anpassen. Zu deinen Bedenken: Das Kennenlernen entsteht durch intensive Gespräche, um tatsächlich auch individuell auf die Situation zu schauen.