frage zum autofahren, handbremse

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naja, du hemmst beide Räder,jedoch das Rad, welches auf Eis durchdrehen könnte dreht dann eben nicht durch, Aber es steht trotzdem auf der anderen Seiet nicht mehr Kraft zur Verfügung wie beim Sperrdifferential. Eine rustikale Methode

Pupsschnute 
Fragesteller
 05.01.2015, 18:33

genau das hat mir mein Onkel dann auch erzählt. durch das anziehen der Handbremse dreht ein rad auf eis nicht oder nicht so stark durch und das andere rad hat mehr kraft weil das diferenzial nicht so stark regelt und man kommt den berg hoch, zumindest leichter.

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Das ist völliger Schwachsinn. Bei Hinterradantrieb würde er damit nur Verschleiß und sonst nichts erzeugen, bei Vorderradantrieb würde die Aktion dafür sorgen, dass zusätzliche Vortriebsleistung benötigt wird, die die Vorderräder ohnehin nur mühsam auf die Straße bringen. Allenfalls kann die Handbremse beim Anfahren hilfreich sein, aber das hat nichts mit dem Schnee zu tun.

Falls du das Anfahren meinst: Handbremse ziehen, Schleifpunkt suchen, gleichzeitig Gas geben, wenn du merkst, dass die Motorhaube sich hebt und das Auto losfahren möchte, Handbremse lösen. Wobei ich an einer Steigung im Winter mit Schnee lieber im 2. Gang anfahren würde.

Ansonsten möchte er vielleicht die Drehzahl der Räder verringern, falls dies überhaupt über die Handbremse funktioniert. Ist auf jedenfall vielleicht nicht die beste Art. Oder er erhofft sich dadurch, dass das Auto nicht so schnell zurückrollt.

Aber nur dein Vater wird wissen, warum er dies tut, frag ihn einfach.

Ich denke nicht ,dass es irgendeinen Sinn macht bei Schnee die Handbremse zu betätigen ,wenn man einen Berg hinauf fährt,der Wagen verliert an Fahrt und die Räder können anfangen durchzudrehen und dann steht man mitten am Berg und kommt nicht weiter.

Hi,

das halte ich zwar nicht für richtig, aber vermutlich versucht er durch das leichte Anziehen der Handbremse beim Gasgeben das Durchdrehen der Reifen zu verhindern.