Findet ihr es schade das ihr nicht in einer Reiche Familie geboren seid?

16 Antworten

Ich weine manchmal, wenn ich sehe, welche Möglichkeiten und was für ein Leben Kinder in reichen Familien leben dürfen. Probleme hat wohl jeder, aber wenn man nicht weiß, ob man das neue Schulbuch kaufen kann, weil man als alleinerziehende Mutter mit drei Kids nicht viel über hat und wenn dann dadurch Probleme entstehen wie Kriminalität des älteren Bruders, der Geld für die Schwestern verdienen wollte und die Mutter irgendwann nAlkoholkrank wird... ja, dann wäre ich lieber in einer stinkreichen Familie geboren. Ich hätte gerne an einer elitären Schule gelernt, wäre jetzt irgendwo auf der Welt hoch gebildet und reich. Stattdessen bin ich mit 28 hoch depressiv aufgrund vieler Traumata meiner Kindheit, die zumeist der Armut geschuldet sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein.

Ich bin in einer reichen Familie aufgewachsen.

Da gab es die Problematik gar nicht.

Das lag aber auch an dem Laden von Opa und Tante Hanna.

Nein. Es geht mir bestens, was sollte ich mehr wollen?

Nein, meine Eltern hatten nicht viel Geld, als ich jung war (Osten in der Wendezeit), hatten aber eine vergleichsweise gute akademische Ausbildung. Die Familie meiner Frau, lebhaft Anfang der 90er Jahre in Moskau während der Umbruchzeit war sogar recht arm.

Inzwischen schaue ich mich um und alle Paare innerhalb meiner Familie, Eltern, Schwiegereltern, Großeltern, Onkel und Tante haben es geschafft, Wohneigentum zu kaufen und ein Vermögen von mindestens 500'000 Euro aufzubauen.

Ich selbst besitze mit meiner Frau zusammen - wir beide sind 33 Jahre alt - 7 Immobilien, die allerdings belastet sind. Gesellschaftlicher Aufstieg ist für uns Normalität, erfordert aber aktives Handeln.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Reich, was heißt das schon?

Manch einer möchte niemals Millionär werden, wenn er sich dadurch verschlechtern würde.

Zugegebenermaßen ist die erste Million allerdings häufig die schwierigste.