Filme oder Serien über das leben in der DDR?

9 Antworten

Da gibt es einige interessante Filme, z.B. Nikolaikirche (2 Teile), Ich klage an (2 Teile) oder Die Frau vom Checkpoint Charlie (auch 2 Teile). Und dann gibt es noch den Film Der Turm, davon gibt es auch 2 Teile.

PeVau  26.09.2016, 11:04

Dass du ausgerechnet die dümmsten Propagandamachwerke anführst, ist bezeichnend. :-D

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Woropa  26.09.2016, 11:28
@PeVau

Mit Propagandamachwerken hat das überhaupt nichts zu tun. Der Film  Nikolaikirche entstand nach einem Buch von Erich Loest, die Filme "Ich klage an" und "Die Frau vom Checkpoint Charlie" entstanden nach wahren Ereignissen.

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PeVau  26.09.2016, 11:46
@Woropa

Weißt du, an deiner Stelle würde ich mich mal damit beschäftigen, was Propaganda ist. Dann würde dir ein solch peinlicher Kommentar zukünftig nicht mehr passieren. :-D

Einfaches Denken hat durchaus seine Vorteile, aber schlichtes Denken nicht.

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Woropa  26.09.2016, 12:51
@PeVau

Wenn man die Wahrheit, die in diesen Filmen gezeigt wird, als Propaganda ansieht, dann macht man es sich zu leicht. Man muss schon ziemlich stur und borniert sein, um so eine Einstellung zu haben.

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N0Nentity  26.09.2016, 13:48
@Woropa

Dass du stur und borniert bist, würde ich nicht sagen. Nur ein wenig wirklichkeitsfremd, denn Wahrheit, wie du es nennst, sieht wohl anders aus.;)

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Einen objektiven Film gibt es da in meinem Kopp. Nennt sich Erinnerung und ist nicht kopierbar.

Es gibt Serien über die DDR, die auch in der DDR gedreht wurden und das Leben so zeigen, wie es nun einmal war.
Ob man das nun gut oder schlecht findet, bleibt jedem selbst überlassen, der die DDR in all ihren Facetten erlebt hat.

Jeder Film, der nach der Wende über die DDR gedreht wurde, kann nur subjektiv sein und bezieht sich ausschließlich auf das, was es in der einen oder anderen Art zwar gab, aber das Leben der Menschen in der DDR nicht bestimmte.
Beispiel: "Das Leben der anderen" (2006) - Regisseur Florian Henckel von Donnersmark!!!.
H. v. D. war zum Zeitpunkt des Drehs 33 Jahre alt und kennt die DDR nur vom Hörensagen aus der Perspektive des Landes, in dem er aufgewachsen ist und erzogen wurde, der Bundesrepublik Deutschland.

Jeder in der DDR sozialisierte Bürger, der etwas mehr über den Horizont der jetzt allgemein üblichen Sichtweise hinausblicken kann, erkennt sofort das propagandistische Anliegen und geht verständlicherweise auf Abstand. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

Anders verhält es sich mit der "Sonnenallee" - Reg. Leander Hausmann, der in der DDR aufgewachsen ist und sich dem Thema DDR akzeptabel nähert.

Militante Ostalgiker verdammen Filme wie "Das Leben...." oder "Good Bye Lenin" in Grund und Boden.

Was andererseits im Westen über die damals noch real existierende DDR an Filmen produziert wurde, ist samt & sonders subjektiv.

Vielleicht liest Du mal ein Buch, z.B. "Gute Genossen" von Erich Loest.


Also wenn es wirklich um das Alltagsleben geht, macht es Sinn sich triviale DDR Serien anzuschauen. Barfuß ins Bett , Tiere machen Leute, Hochhausgeschichten Aber Vati   Zahn um Zahn  etc. oder einfach ein paar Folgen Polizeiruf 110

tiefsinniges ( meist aber eher schwachsinniges) moraltriefendes Kino a la Das Leben der Anderen würde ich da nicht empfehlen.

Noch schlimmer sind die TV Produktionen von RTL7SAT etc( Der Tunnel usw)