Fehlzeiten in Bewerbung erklären

5 Antworten

Mich als Arbeitgeber interessieren Erklärungen und ausreden nicht wirklich, denn ich suche Menschen auf die man sich verlassen kann. Ich würde ein Praktikum über 2 Wochen mit dir vereinbaren und dann mal sehen, wie ernst du das wirklich nimmst. In der heutigen Zeit sind bei vielen Betrieben viele Fehlzeiten schlimmer als eine 4 im Zeugnis. Ich würde im Bewerbungsschreiben nicht darauf eingehen, denn wenn du ja schon "lügst" hat sich alles andere erledigt. Dann lieber im Gespräch ehrlich sein und sagen, dass Schule einfach nicht dein Ding ist, aber diese Ausbildung dir wichtig ist und du gerne beweisen möchtest, dass du ein zuverlässiger Mensch bist.....

Hier zählt bedingungslose Ehrlichkeit. Schreibe über Deine Nachlässigkeiten der Vergangenheit und dass das jetzt völlig anders ist

sicherlich nicht vorteilhaft :/ - ich glaube offen und ehrlich damit umzugehen ist der beste Weg. also darauf eingehen würde ich auch, weil es auf jeden fall auffällt

ich würde das nicht im Anschreiben sondern im Lebenslauf erklären, da müsstest du theoretisch noch ein bischen mehr Platz haben und das Anschreiben dann nur positiv darstellen. Und im Lebenslauf nur Faktisch z.B. 23 Fehltage: wegen Krankheit und Todesfall Viel Erfolg

Letztlich werden unentschuldigte Fehltage als Faulheit und Unzuverlässigkeit ausgelegt. Krankheitsbedingte Fehltage sind letztlich keine unentschuldigten Fehltage, da du durch Atteste entschuldigt wärst.

Du musst nun also eine Erklärung für die Fehltage finden. Natürlich solltest du nicht gerade die Unwahrheit schreiben. Du willst doch deine Zukunft nicht gleich auf einem Fundament aus Lügen aufbauen.

Letztlich würde ich sogar soweit gehen, wirklic die Wahrheit über die Fehltage zu sagen. Die Leute, die die Bewerbung lesen, sind auch nicht dumm. Die wissen recht gut, was eine Ausrede ist und was nicht. Würde ich es lesen, würde ich mir denken, dieser junge Mensch hat Mist gebaut aber daraus gelernt. Deswegen würde ich ihm eine Chance geben.

Mut zur Wahrheit ist oft gar nicht das Dümmste.