Fange zu weinen an Vorstellungsgespräch?

7 Antworten

Hallo,

ich führe mit Bewerblingen selbst Vorstellung/Bewerbungsgespräche durch.

Und ich kann nur sagen "Lieber etwas ängstlich als wie jemand der alles auf die Leichte Schulter nimmt" Das zeigt doch das du Interesse hast und dir das wichtig ist! Finde ich erstmal gut! Aber natürlich gibt es eine gewisse Grenze wo ich sage "Okay das ist nur Lampenfieber" oder "Okay der hat wirklich Angst sich zu präsentieren"...dies kann sich etwas Negativ auswirken!

Aber ein Tipp:

Geh hin, sei du selbst. Etwas Angst ist absolut normal und keiner wird dir den Kopf dafür abschlagen. Geh etwas anders in die Sache. Denke nicht das ist ein Bewerbungsgespräch sondern eine Vorstellung deiner Person, versuche du selbst zu sein und nicht verkrampft zu denken ICH MUSS PERFEKT sein...

Damit meine ich das falls du plözlich zu aufgeregt bist ruhig sagen kannst "entschuldigen Sie mich aber ich bin im Moment sehr Aufgeregt" das kommt dann gar nicht mal so schlecht an und zeigt Offenheit und Ehrlichkeit. Und somit kannst du aus deinem eigentlich "Negativen" etwas positives machen.

Du wirst sehen das wenn du im Gespräch bist der Gesprächsstoff und Fluss von alleine kommt. Jeder gute Chef bzw. Vorgesetzte wird das verstehen. Sollte das nicht so sein das ist es vermutlich eh nicht die Richtige Firma.

GLG

Markus

Ein Vorstellungsgespräch ist kein Grund zu weinen - höchstens für Freudentränen, denn das ist ein großer Schritt in Richtung Anstellung!

Sage Dir, dass nicht nur Du etwas von dem Unternehmen möchtest (einen Job), sondern das Unternehmen auch an Dir Interesse hat (Arbeitskraft)!

Mach' Atemübungen - die entspannen und sei nicht zu unterwürfig - es ist "nur" ein Gespräch, in dem man sich gegenseitig etwas kennen lernen möchte.

Alles Gute und viel Erfolg!

Heute ist es mir ganz genauso gegangen. Plötzlich saß der Kloß im Hals, die Stimme wurde zittrig und aus Angst, das könnte man mir ansehen/anhören, kamen dann die Tränen. Zum Glück nahmen die beiden Personaler (waren sogar 2 im Gespräch) das verständnisvoll auf. Ich meinte dann nur ich sei sehr aufgeregt und manchmal passiert mir das dann. Die Personaler meinten dann noch, dass es mir wohl wie ne Prüfungssituation vorkomme, was ich kurz bejahte, aber meinte, dass ich ja weiß, das es im Grunde ja eigtl nicht so ist. Aber ich eben dann lieber authentisch bin als es zu verstecken. Den Job hab ich dann trotzdem bekommen aber ich weiß auch noch nicht, wie ich das zukünftig ändern kann. Bin jedoch froh, dass es nicht nur mir so geht..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Behaupte das du eine Allergie hast und das schonmal so vor kommt.

Hör auf, dich dahinter zu verstecken. Einen ansonsten perfekten Angestellten nimmt man auch, wenn er beim Vorstellungsgespräch heult wie ein Baby.

Du bist nervös, okay. Das sind viele. "Erlaube" es dir und stehe dazu!

Jeder Personaler weiß, dass es für den Bewerber eine Extremsituation sein kann, und die meisten können damit auch umgehen.

Du wirst überrascht sein, wie viel besser du dich präsentieren kannst, wenn du nicht völlig verkrampft versuchst, bestimmte Dinge zu vermeiden.

Gehe in das Gespräch und sag dir, dass du nur gewinnen kannst. Im schlimmsten Fall kriegst du den Job eben nicht - und bist trotzdem um eine Erfahrung reicher!

Sollte es diesmal nicht klappen, würde ich dir raten, dich mit Rollenspielen vorzubereiten. Ist natürlich nicht das Gleiche wie ein echtes Vorstellungsgespräch, aber es kann durchaus helfen, Ängste abzubauen und "richtiges Verhalten" zu trainieren...

Viel Erfolg!