Fändet ihr es besser wenn jedes Land sich alleine um seine Angelegenheiten kuemmert?

8 Antworten

Ich sehe die Welt bzw EU wie ein Mehrparteienhaus. Sollte eigentlich so sein. Da macht jeder sein Ding. Grüssn, sich fragt optimal wie es geht. Falls etwas ist, dir fehlt was, geht es nicht gut, hilft man sich. Was leihen, Paket annemen

Wenn es gegen einen Vermieter geht hält man zusammen bzw ein Nachbar macht Stress. Müllproblem. Was alle betrifft. Jeder nimmt Rücksicht

Prinzipiell die Welt. Gibt hat diese Labertaschen/Dauereinmischer und Bekehrer wie D (deckt gleich einige ab) , der Fakenette aus egoistischen Gründen wie.... * zensur*, der sich ausschließt wie GB :-). Die unbedingt eine Wohnung wollen aber die Meisten haben da keine Lust drauf etcetc. Doch auch Diejenigen die Pakete klauen. Den Müll durchwühlen um jmd zu beschuldigen und schlecht zu machen

Kennt jeder. Zuordnung wie er will. Letztlich brauchten Infos die geteilt werden mssen. incl Gossip. Wer schon mal duschen wollte und kein Wasser war da. Keine Info. Die Mülltonne ein Loch hatte wo sich Ratten bedienten und keiner sich kümmerte weiss das es auch wichtig ist mal unkompliziert selbst eben was zulegen. Auch eben das Papier mit zur Papiertonne nehmen das im Flur liegt. (was für Einige schon zuviel ist)

Das Glücksprinzipding. Wer unbeliebt ist sich ausnutzen/manipulieren lässt ist auch öfter/tw. selbst Schuld wie D. Muss sich dann nicht wundern

Weil wir nunmal international Vernetzt sind - und das nicht erst seit gestern. Schon vor 3.000 trieben die Menschen internationalen Handel und so kam z.B. Bernstein der Ostsee bis nach Ägypten. Seit 2.000 Jahren importiert Europa Seide aus China. Wir hätten keine Kartoffeln oder Tomaten, hätten sie nicht irgendein First Nations (Indianer) vor 500 Jahren irgendeinem spanischen oder portugiesischen Händler mitgegeben. Im 19. Jahrhundert kam durch die Eisenbahn neben dem Handel noch ein weiterer Aspekt hinzu, der sich Anfangs Sommerfrische, später Urlaub hieß.

Privates Interesse ist also das Eine, man möchte vielleicht aus einem Urlaubsland auch weiterhin Informationen haben. Im Laufe seines Lebens kommt man rum, also interessiert sich für mehrere Länder und deren Einwohner. Also möchte man auch Nachrichten von dort sehen bzw. hören.

Handel ist das Andere: über 11 Millionen Arbeitsplätze sind in Deutschland vom Export und Import in die Welt abhängig. Über 1,5 Milliarden Warenwert Exporten wir und knapp 1,5 Mrd. importieren wir. Hier ist es natürlich extrem wichtig zu wissen, wie es den Ziel- bzw. Herkunftsländern geht, da Unternehmen reagieren müssen, wenn sich an der Lage was verändert, sonst hat das Auswirkungen auf Arbeitsplätze.

Und dann gibt es Nachrichten, die einen glücklich oder betroffen machen und so einem den Tag verschönern oder zu Hilfe aufrufen. Internationale Hilfe ist bei großen Katastrophen zwingend notwendig. Man wüsste davon nichts, gäbe es keine Nachrichten aus anderen Ländern und in der Folge müssten viele Menschen mehr qualvoll sterben, z.B. nach einem Erdbeben.

Also sollte sich mein Heimatland wieder nur um seine inneren Angelegenheiten kümmern fände ich das im Grunde nicht schlecht. Wir hätten nämlich fast alles was wir für ein gutes Leben bräuchten oder könnten diese Industrie aufbauen wozu wir sicherlich Hilfe von Drittstaaten bräuchten aber ab einem gewissen Punkt würde es gehen.

Aber der Rest der Welt hat dieses breite ausgedehnte Portfolio an Rohstoffen eher nicht. Dem einen Staat fehlt es an Öl, dem anderen an Halbleitern dem Dritten an Wasser dem vierten an Nahrungsmitteln und so weiter.

Unsere Bedürfnisse sind aber so Komplex geworden dass unser tägliches Leben sich massiv ändern würde wenn wir auf den Außenhandel verzichten würden. Sobald wir aber Außenhandel betreiben weil wir schicke Smartphones und schnelles Internet wollen, fangen die Probleme doch schon an.

Denn die anderen Staaten sagen. Natürlich nehmen wir Euch euren Technikschrott ab und lagern ihn bei uns in der Wüste. Aber dafür wollen wir von Euch Aufbauhilfen haben.

Japan hat dich mal das Experiment gewagt sich komplett abeschotten. Hat nicht wirklich zu einer Verbesserung geführt.

Kein Land lebt in einem luftleeren Raum und in einer globalisierten Welt ist das fast unmöglich. Selbst ein Land wie Nordkorea, das seine Bevölkerung einsperrt und abschottet, sind Beziehungen zu anderen Staaten notwendig.

Der Mathematiker Blaise Pascal es auf die individuelle Ebene bezogen und gesagt:

Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen.

Damit sagt er ja was Wahres, aber es ist halt in der Praxis unrealistisch.

Nein, die freie Presse kann nur international sein. Aber sonst hat die EU viel zu viel Macht.