Es gab damals ein Mädchen in unserer klasse die immer allen nachgemacht mit federmäppchen und stiften,jetzt macht sie das nicht mehr.War das einfach kindisch?
Oder was psychisches?seit 7.Klasse macht sie das nicht mehr.
5 Antworten
Fünfte und sechste Klasse sind Frühpubertät und mit die schlimmste Phase für Kinder, Lehrer und Eltern. Selbst als Mitschüler kann das an der Grenze zur Unerträglichkeit sein, wenn man eher ruhig ist...! Außerdem wollen viele Kinder einfach nur "dabei sein", zu den "Coolen" gehören usw. und wollen fast alles haben und übernehmen, was sie bei anderen sehen - einzig sehr starke und in sich ruhende Charaktere gehen bereits in dem Alter ihren eigenen Weg und denken sich nichts dabei bzw. machen so weiter, wie sie sind. Manche möchten auch Aufmerksamkeit erregen und denken, dass sie beachtet werden, wenn sie auch coole Accessoires haben wie die anderen aus der Klasse, bzw. von denen man denkt sie seien deswegen cool und beliebt. In meiner Klasse gab's damals z.B. unter den Mädchen Kleinkriege wegen Kleidung - da waren etwa diese komischen weiten Cordhosen in Mode und diese Shirts, die aussahen wie ein Kurzarm T-Shirt über einem meist weißen Langarmshirt.. solche Shirts trugen damals auch viele junge Lehrerinnen und "coole" Mütter. Wenn eine Mitschülerin so was hatte, wollte es jede ... nur die Erika nicht, die war damals schon anders als andere und deswegen besonders sympathisch (ist heute eine von zweien, mit der ich immer noch Kontakt habe, sicher nicht ohne Grund^^).
Das Thema ist nicht neu: Wir waren im Schuljahr 2002/03 in der sechsten Klasse - das war nicht mehr ganz so schlimm wie die Fünfte, aber auch noch unangenehm gerade wegen solcher und ähnlicher Kinkerlitzchen auf im wahrsten Sinne des Wortes kindischem Niveau. Mit den Jahren wurde es dann immer besser: Dass deine Mitschülerin ab der siebten Klasse offenbar etwas "reifer" wurde, spricht für sich und ist genauso typisch wie das Verhalten in der fünften und sechsten Klasse sowie diese "Unarten" an sich. Das ist aus meiner Sicht nicht bedenklich.
Hallo, spongebobbel008.
Das habe ich dir ja in deiner letzten Frage schon geschrieben:
Das war kein böse Wille von diesem Mädchen, sie hat sich da an Mitschülern orientiert, da sie bestimmt noch keinen eigenen Geschmack entwickelt hatte. Das ist wirklich nicht so tragisch. Das kannst du ihr auf jeden Fall nachsehen.
Mit lieben Grüßen, Renate.
Sie war in der Findungsphase und fantasielos. Deshalb hat sie alles nachgemacht.
Zum Glück hat sie diese negative Eigenschaft abgelegt.
Hallo spongebobbel008.
Das Mädchen hatte noch keinen eigenen Geschmack, sie hat sich an ihren Mitschülerinben orientiert.
Inzwischen ist sie selbstbewusster und hat ihren eigenen Geschmack entwickelt.
Vielleicht wollte sie einfach nur dazugehörigen
Findungsphase!!
Danke - das ist der Ausdruck, der mir auf der Zunge lag und nicht einfallen wollte.