Erkläre die Vorgänge in einem Transformator, verwende dabein die Fachbezeichnungen?

2 Antworten

Die Idee eines Transformators ist es mithilfe des Induktionsgesetzes Spannungen hoch oder runter zu transformieren und oder die Leistung zwischen 2 Systemen welche nicht elektrisch miteinander verbunden sind über die magnetische Kopplung des Transformators zu übertragen.

Der Aufbau des Transformators ist sehr simpel. wir benötigen grob gesagt erstmal einen geschlossenen Eisenkern und 2 Spulen die nicht miteinander verbunden sind. Beide Spulen werden dabei über den Eisenkern mechanisch miteinander gekoppelt.

Die Spulenanschlüsse bilden nun die Anschlüsse für den Primär und Sekundärkreis.

Der sogenannte "ideale Transformator" veranschaulicht dabei die physikalische prinzipielle funktionsweise des Transformators. Ideal bedeutet dabei, dass es bei dem Transformator zu keinen Verlusten der Energie kommt. Das heißt die Energie wird 1:2 zwischen den Systemen in beide Richtungen übertragen.

Sobald der Primärkreis von einem Strom durchflossen wird, bildet sich ein magnetisches Feld um den Stromdurchflossenen Leiter. durch die Windungen der Spule wird das Magnetfeld entsprechend größer.

Die Magnetfeldlinien werden über den Eisenkern geschlossen und zum Sekundärkreis transportiert. Dadurch, dass der Sekunärkreis das magnetische "Wechselfeld" erfährt, wird in diesen entsprechend dem Induktionsgesetz eine Spannung induziert. Die Spannungen hängen direkt mit den Windungen zusammen es gilt im idealen Fall:

U1/U2=N1/N2

In einem Transformator habe wir zwei Spulen und ein Eisenkern.

An der primäre Spule wir Wechselspannung angeschlossen, nach dem elektromagnetische Prizip bildet sich um die Spule einen Magnetfeld was sich zeitlich ändert(da Wechselspannung angeschlossen ist) durch diese Änderung des B-Feld, wird Spannung in der sekundäre Spule induziert.