Erfüllte Prophezeiungen des Neuen Testaments?

15 Antworten

Und Jesus trat hinaus und ging vom Tempel hinweg. Und seine Jünger kamen herzu, um ihm die Gebäude des Tempels zu zeigen. Jesus aber sprach zu ihnen: Seht ihr nicht dies alles? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird kein Stein auf dem anderen bleiben, der nicht abgebrochen wird! (Mt. 24, 1-2)

Diese Prophezeiung wurde 70 n. Christus erfüllt, als der Tempel des Herodes im Jüdischen Krieg von den Römern zerstört wurde.

Und als er näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie und sprach: Wenn doch auch du erkannt hättest, wenigstens noch an diesem deinem Tag, was zu deinem Frieden dient! Nun aber ist es vor deinen Augen verborgen. Denn es werden Tage über dich kommen, da deine Feinde einen Wall um dich aufschütten, dich ringsum einschließen und von allen Seiten bedrängen werden; und sie werden dich dem Erdboden gleichmachen, auch deine Kinder in dir, und in dir keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast! (Lk. 19, 41-44)

Auch diese Verse beziehen sich auf die Eroberung Jerusalems 70 n. Christus. Die Römer errichteten einen Belagerungswall um den noch nicht eroberten Teil der Stadt. Alle Juden, die nicht bereits durch Hunger oder Selbstmord gestorben waren, wurden von den römischen Soldaten getötet.

Siehe, darum sende ich zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; und etliche von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und etliche werdet ihr in euren Synagogen geißeln und sie verfolgen von einer Stadt zur anderen (Mt. 23, 34)

Stephanus wurde gesteinigt (Apg. 7, 54-60). Jakobus starb als Märtyrer (Apg. 12, 1-2). Paulus musste sich vor dem Hohen Rat verantworten (Apg. 23). Petrus wurde gefangen genommen (Apg. 12, 3-19). Es gibt noch viele weitere Beispiele von Glaubensmännern, die von den Juden verfolgt wurden.


Lamanini  09.08.2023, 14:36
Stephanus wurde gesteinigt (Apg. 7, 54-60). Jakobus starb als Märtyrer (Apg. 12, 1-2). Paulus musste sich vor dem Hohen Rat verantworten (Apg. 23). Petrus wurde gefangen genommen (Apg. 12, 3-19)

Du kannst doch nicht die Vorhersage und das Ergebnis aus dem gleichen Buch nehmen.

Dann wär ja auch Harry Potter wahr, weil vorhergesagt wurde, das Harry Voldemort töten wird, und das dann auch später im Buch passiert.

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RStroh  09.08.2023, 14:55
@Lamanini

Das sind zwei verschiedene Bücher zweier verschiedener Autoren): Das Markusevangelium (Markus) und die Apostelgeschichte (Lukas). Sie sind nur im selben Sammelband (Bibel) gelandet. Eine Redaktion fand nicht statt.

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Lamanini  09.08.2023, 16:26
@RStroh

Vorhersage in Harry Potter gab’s im 5. Teil, Harry tötet Voldemort im 7. Teil.

Und das eine Buch wurde nach dem anderen geschrieben.

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RStroh  09.08.2023, 16:51
@Lamanini

Ich dachte alle Harry Potter Bände stammen von J.K.Rowling?

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Lamanini  09.08.2023, 17:47
@RStroh

Ich dachte die Bibel sei von Gott inspiriert?

Aber es gibt tatsächlich auch Harry Potter-Fanfictions in denen auch auf die Prophezeiung zu Voldemort und Harry eingegangen wird. Das sind dann unterschiedliche Autoren.

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Das Zurückkommen von den Juden in ihr Land und das Erstarken von Israel (Israel gehört zu den Top 10 Ländern) und das Evangelium wird überall verkündigt.

Das geht jetzt mithilfe der Medien auch.

Und die Endzeitmerkmale, wie Abfall von dem Glauben, Ungerechtigkeit, Katastrophen, Kriegsgerüchte, Seuchen usw.

Jesus kann jederzeit also wiederkommen und seine Kinder zu sich holen, bevor die Siebenjährige Trübsalszeit mit dem Antichristen anfängt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

serpentbites  07.08.2023, 15:55

Siebenjährige Trübsalszeit mit dem Antichristen

Ich mag den Antichristen. Er hat mein Leben zu einem besseren gemacht. Geld, Macht, Freunde, Liebe, Intelligenz, Vertrauen. Das alles darf ich mir jetzt einfach nehmen. Er hat mir die Augen geöffnet.

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serpentbites  07.08.2023, 16:05
@Shoron

Das wird Dir die Hölle kosten!

*Dich

Lol. Ich weiß das! Deine Kirche schürt Propaganda. Die "Hölle" ist das Tor zum Seelenheil! Dein Gott beschneidet deine Wahrheit und... ach... blablabla. Ich geh jetzt wieder Spaß haben.

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Lamanini  09.08.2023, 14:37
@Shoron

Drohungen, Drohungen, Drohungen. Kann die Kirche nichts anderes als mich zu bedrohen, was sie mir antun werden?

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RStroh  07.08.2023, 17:22

Dem stimme ich zu.

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Gar keine, weil es sich um Mythen und Hokuspokus handelt. Und weil Mensch oder Sonstwas in die Zukunft gucken kann.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Hallo JannikH0106  

in aller Bescheidenheit möchtest du dich damit begnügen, dass wir „eventuell“ Bibelverse nennen, in denen die hinterfragten Prophezeiungen nachzulesen sind. Das spricht zwar für dich, ist aber für die Wahrheitsfindung nicht wirklich hilfreich.

Jesus, Petrus, Paulus und alle übrigen, die zum Inhalt des NT etwas beigetragen haben, verweisen immer wieder auf diverse Quellen im AT; Jesus bspw. zitiert in seiner nur ca. halbstündigen Bergpredigt 22 Mal aus 8 Bücher der hebräischen Schriften (AT) und auf einer ähnlichen Qualität der dir präsentierten Antworten solltest auch du bestehen, wenn du die Wahrheit erfahren möchtest (siehe auch Römer 15:4).

Und mit diesem Qualitätsanspruch sind wir auch gleich bei der ersten erfüllten Prophezeiung, denn auch sie handelt von der Qualität jener Botschaft, die damals wie heute von Pharisäern aller Färbungen (!) verbreitet wird und verbreitet wurde. Jesus hält ihnen vor, dass „. . . ihr das Wort Gottes um eurer Überlieferung willen ungültig gemacht habt. Ihr Heuchler, treffend hat Jesaja [ca. 700 Jahre vor Chr.] von euch prophezeit, als er sagte: Dieses Volk ehrt mich [Jehova] mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit entfernt von mir.  Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren.“ Gebote also, die sich mit der Bibel nicht belegen lassen oder ihr gar widersprechen (Matthäus 15:6-9)  Und genau das hat sich nicht nur zur Zeit Jesajas und zur Zeit Jesu erfüllt, dass erfüllt sich auch heute vor unseren Augen und Ohren, denn so ähnlich geht man in unserer Zeit innerhalb der sage und schreibe in 42.000 Konfessionen zerstrittenen Christenheit mit der Wahrheit und mithin auch mit den Prophezeiungen um.

Eine der umfangreichsten Prophezeiungen - was sowohl die Textlänge als auch ihre Auswirkungen betrifft - stammt von Jesus selbst und ist durchgängig in den Kapiteln 24 und 25 des Matthäusevangeliums (ebenso in dem Parallelbericht in Lukas 21) nachzulesen, allerdings kann man im Rahmen deiner Frage nur einiges von  dem, was dort prophezeit ist und sich erfüllt hat und gegenwärtig erfüllt hier bei GF erörtern, ansonsten würde man locker 100 Seiten und mehr mit Text füllen können.

Gleich in den ersten Versen (Matthäus 24:3) wird klar, dass es sich um eine Prophezeiung handelt, denn Jesu Jünger wollten wissen, „. . . wann  . . . und an welchen Zeichen man [Zukunftsereignisse wie] Jesu Gegenwart und den Abschluss des Weltsystems bzw. „das Ende der Welt“ Gute Nachricht Bibel) erkennen kann“.  

Und wohl weil es (auch für dich JannikH0106 !!) sehr wichtig ist, wird das Folgende Detail als erstes prophezeit:

„Passt auf, dass euch niemand täuscht! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: ‚Ich bin der Christus‘, und sie werden viele täuschen.“ (Matthäus 24:4, 5).  Gut informierte Christen kennen diesen Text, wissen aber außerdem, dass es bspw. lt. Epheser 4:5-6 . . . nur einen einzigen Herrn, einen einzigen Glauben, eine einzige Taufe, einen einzigen Gott und Vater von allen . . . „ oder auch gemäß 1. Timotheus 2:5,  „. . . nur einen Gott und nur einen Vermittler zwischen Gott und Menschen, einen Menschen, Christus Jesus gibt . . .“,  dem es übrigens - Achtung! - sehr am Herzen lag, dass sie „alle eins sein“ mögen (Johannes 17:21). Solche gut informierten Christen schlussfolgern also, dass dieses „alle eins seien“ mit den schon erwähnten 42.000 Konfessionen, die einander mal mehr und mal weniger widersprechen und, wenn es ihnen notwendig erscheint, auch mal aufeinander schießen, dass diese prophetische Warnung, aufzupassen, um nicht getäuscht zu werden tatsächlich an erster Stelle stehen muss!

Schon in den gleich darauf folgenden Versen 6-8 wird Weiteres prophezeit, dass sich  ebenfalls erfüllt hat und vor unseren Augen erfüllt. Dort steht: „. . .Ihr werdet von Kriegen und Kriegsberichten hören. Doch geratet nicht in Panik, denn es muss so kommen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Land gegen das andere, und in einer Gegend nach der anderen wird es Lebensmittelknappheit und Erdbeben geben. All das ist der Anfang einer schmerzlichen Zeit . . .“ oder nach der Gute Nachricht Bibel: „Das alles ist aber erst der Anfang – so wie die ersten Wehen bei einer Geburt.“

Kritiker weisen gern darauf hin, dass es „schon immer“ Kriege gegeben hat und man deshalb aus den jetzigen keine „Zeichen der Zeit“ machen könne. Doch das ist kein stichhaltiges Argument, denn das wusste keiner besser als Jesus selbst und hat es trotzdem als Erkennungsmerkmal der Endzeit mit aufgezählt und zwar zu Recht, denn alle Kriege seit 1914 überragen an Brutalität, Grausamkeit und Spätfolgen alles Vorausgegenagende sehr, sehr deutlich.

Während bspw. noch der 30jährige Krieg (1618 bis 1648) in 30 Jahren „nur“ etwa 6 Millionen Opfer forderte, nannte man militärische Konflikte ab 1914 schon Weltkriege, deren erster in nur vier Jahren 10 Millionen und deren zweiter in 6 Jahren 75 Millionen, davon 50 Millionen zivile Opfer, forderte. Dass diese Blutbäder von „Christen“ mit „Christen“ und durch „Christen“ die Welt erschütterten,  zeigt zudem wie präzise die Prophezeiungen adressiert waren.

Außerdem sind - wie vorhergesagt und oben zitiert - auch Kriegsberichte ein Zeichen der Zeit, denn dank moderner Medientechnik war und ist seitdem die ganze Welt in Bild und Ton zeitnah ständig „mittendrin“.

 

Ebenso verhält es sich mit den prophezeiten Lebensmittelknappheiten, Erdbeben, Seuchen und der zunehmenden Gesetzlosigkeit. Diese bedrückenden, entzweienden und sehr belastenden Zeiterscheinungen dürften angesichts aller moderner Möglichkeiten in der Medizin, bei landwirtschaftlichen Erträgen, im Transportwesen und in der Kommunikation allesamt leicht zu lösen sein. Dennoch werden sie - wie prophezeit - stattdessen immer schlimmer.

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siehe dazu  Matthäus 24:7, Lukas 21:10-11; Offenbarung 11:18

Aus Platz- und Zeitgründen überspringe ich jetzt die Verse 9-13 und fahre mit Vers 14 (aus Matth. 24) fort, denn dort wird von Jesus das größte Predigtwerk vorhergesagt, dass es in der Menschheitsgeschichte je gegeben hat, ein Unterfangen, dass sich außerdem dadurch von allem bisherigen abhebt, weil es  ein und dieselbe Botschaft in allen Sprachen weltweit verbreitet. Die Gute-Nachricht-Bibel  gibt diese  Prophezeiung mit folgenden Worten wieder: „. . . die Gute Nachricht, dass Gott schon angefangen hat, seine Herrschaft aufzurichten, wird in der ganzen Welt verkündet werden. Alle Völker sollen sie [die Gute Nachricht] hören. Danach erst kommt das Ende.“

Wenn man diese Vorhersage mit einer weiteren Prophezeiung verknüpft, die ebenfalls von Jesus stammt, und die er nur etwa 40 Tage später, unmittelbar vor seiner Rückkehr in den Himmel geäußert hat, dann wird nicht nur der riesige Umfang dieses Predigtauftrages noch einmal bestätigt, sondern auch erklärt, wer ihn - seinem Beispiel folgend - „bis ans äußerste Ende der Erde“ durchführen wird:  Es sind Zeugen Jesu, die genau wie „der treue Zeuge“, Jesus selbst, dadurch zu Zeugen des gemeinsamen Vaters Jehova werden.

Die Tatsachen beweisen, dass es diese „wenigen, die den schmalen Weg zum Leben“ gehen (siehe Matthäus 7:14), dass es diese Minderheit ist, die auf der ganzen Erde einheitlich „die gute Botschaft von Gottes Königreich“ verbreitet und zu genau diesem Zweck die ganze Welt kostenfrei mit Bibeln und bibelerklärender Literatur versorgt. Darüber hinaus sorgt die mit über 1.000 Sprachen vielsprachigste Website der Welt, die JW.0RG, über alle Grenzen hinweg dafür, dass jeder, der es möchte über die dortige Suchfunktion zu sämtlichen biblischen Themen Auskunft erhalten kann.

Ein weiterer Sprung zu den Versen 37-39 (immer noch in Matthäus 24) prophezeit, wie Menschen auf diese gute Botschaft reagieren werden, denn dort liest man:

„So wie die Zeit Noahs war, so wird die Gegenwart des Menschensohnes sein. Denn in der Zeit vor der Sintflut aßen und tranken die Menschen, sie heirateten und wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging, und sie nahmen keine Notiz von allem, bis die Sintflut kam und sie alle mit sich riss. So wird auch die Gegenwart des Menschensohnes sein. . .“ 

Und tatsächlich reagieren die allermeisten Menschen in der heutigen Zeit auf die gute Botschaft genau wie prophezeit. Sie nehmen keine Notiz davon und wenden sich stattdessen lieber alltäglichen Dingen zu.

Noch eine letzte der in diesem begrenzten Rahmen zu erörternde Prophezeiung aus den Evangelien handelt von der Verfolgung all derer, die den „Fußstapfen“ Jesu folgen  (Matthäus 5:11, 12) „Freuen dürft ihr euch, wenn sie euch beschimpfen und verfolgen und verleumden, weil ihr zu mir gehört. Freut euch und jubelt, denn bei Gott erwartet euch reicher Lohn. So haben sie die Propheten vor euch auch schon behandelt.“

Mussolini, Franco, Stalin, Hitler und Putin, allesamt skrupellose „Namenschristen“ sind nur einige der Despoten aus unserer Zeit, unter deren brutaler Verfolgung die Überbringer der guten Botschaft ähnlich zu leiden haben, wie dereinst die ersten Christen zur Zeit Jesu.

Alle weitern und danach folgenden Prophezeiungen aus den Briefen des Paulus, Jacobus, Petrus und Judas bleiben ihres Umfangs wegen hier unerwähnt, jedoch eine aus dem letzten Bibelbuch, der Offenbarung, deren vorwiegend symbolische Sprache zum Nachdenken anregt, möchte ich gern noch erwähnen, nämlich die von den vier apokalyptischen Reitern. Mindestens zwei davon erfüllen sich vor unseren Augen

Die eine der beiden handelt laut Offenbarung 6:4 von „ . . .einem feuerfarbenen Pferd das hervorkam, und dem, der darauf saß, wurde gestattet, den Frieden von der Erde wegzunehmen, . . .“  das muss sicherlich nicht kommentiert werden,

Und eine zweite aus der Offenbarung 6:5, 6 schildert  „. . . ein schwarzes Pferd, und der darauf saß, hatte eine Waage in der Hand“ und prophezeit mit dieser Symbolik Lebensmittelknappheiten und die Verteuerung aller lebenswichtigen Güter, als Zeichen der Zeit des Endes.  Wörtlich: „Einen Liter Weizen für einen Denạr (etwa 15 bis 25 EURO),  einen Liter Gerste für einen Denạr! Und geht sorgsam mit dem Olivenöl und dem Wein um.“

 

Und damit, lieber JannikH0106  hast du einen kleinen Auszug aus der Reihe Erfüllter Prophezeiungen des Neuen Testaments.

 Mögen dir die Hinweise und Anregungen weiterhelfen

ich wünsche es dir und außerdem

Alles Gute

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 - (Christentum, Bibel, biblische Prophezeiungen)

Keine.

Der Grund dafür ist ganz simpel, das Neue Testament enthält nur wenige echte Prophezeiungen, die aber bisher auch noch nicht in Erfüllung gegangen sind. Die meisten Prophezeiungen im NT sind "vaticinium ex eventu" (siehe Wiki), also "Vorhersagen" die niedergeschrieben wurden nachdem das Vorhergesagte bereits eingetroffen ist, wie zB die hier bereits mehrfach erwähnte Zerstörung des Jerusalemer Tempels.

Die Zukunft vorhersagen ist aber auch nicht Anlass oder Ziel des NT, ja nicht einmal für die Johannesapokalypse.


RStroh  09.08.2023, 14:56

Das ist Deine Meinung. Aber die ist ja nicht absolut. Das NT sieht sich da anders.

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JannikH0106 
Fragesteller
 09.08.2023, 15:00
@RStroh

Vor allem, da manche Evangelien vor der Tempelzerstörung verfasst wurden

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BillyShears  09.08.2023, 15:12
@RStroh
Das NT sieht sich da anders.

Zeig mal, wie sieht sich da das NT?

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RStroh  09.08.2023, 16:56
@BillyShears
Und er sprach zu mir: Versiegle die Worte der Weissagung dieses Buches nicht; denn die Zeit ist nahe!

Offenbarung 22:10 SCH2000

https://bible.com/de/bible/157/rev.22.10.SCH2000

Auch wenn die Zeit, wie wir heute wissen, nicht 'nahe' war, ist klar, dass das Selbstverständnis der Offenbarung die eines prophetischen Buches ist.

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BillyShears  09.08.2023, 17:01
@RStroh
Auch wenn die Zeit, wie wir heute wissen, nicht 'nahe' war

Richtig. Es zeigt, dass "die Zukunft vorhersagen" nicht Anlass oder Ziel der Johannesapokalypse war.

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JannikH0106 
Fragesteller
 09.08.2023, 15:04

Manche Evangelien, beispielsweise das Markusevangelium wurden vor der Zerstörung des Tempels verfasst.

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