Erfahrungen mit einer Tagesklinik - half euch das weiter?

2 Antworten

Hey 👋🏼

also ich bin schon 2 mal in einer Tagesklinik gewesen. Einmal 2012, 12 Wochen lang. Mir hat es damals super gut geholfen, ich war sogar richtig traurig als ich entlassen worden bin. Habe tolle Menschen dort kennen gelernt, und habe danach mein Leben wieder sehr gut im Griff bekommen.

Dann 2019 nochmal nachdem ich einen Rückfall hatte, allerdings war ich dort diesmal nur für eineinhalb Wochen, weil mein Zustand zu kritisch war mich auf irgendwelche Therapien einzulassen. Ich habe zwar in der kurzen Zeit auch super tolle Menschen kennen gelernt, allerdings war es ein sehr großer Unterschied zum letzten Mal.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Denke mal, daß es drauf ankommt, erstens natürlich "was du hast .", aber dann vorrangig, ob stationär mit Übernachtung oder jeden Tag ' ne Therapiestunde .

ich kann bemängeln, daß eine gewisse Diziplin fehlte.. Eine "Raucherecke" sollte es da nicht geben, weil damit bei einigen Patienten suggeriert wird, daß es Sympathie und Empathie nur mit dem Glimmstängel in dieser besagten Ecke gibt oder gäbe .. Außerdem tut eine "Spaltung" in dieser Hinsicht nicht gut..

Ferner steht zur Disposition, ob "Burnout" Patienten zum Erlangen einer frühzeitigen "EM-Rente" in eine Gruppe von ernsthaft erkrankten Patienten mit Angst- Depressionen, Bipolare usw.. Störungen gehören, denn bei näherem Hinsehen driften eigentlich die Wahrnehmungen sowohl Patient als auch Arzt komplett voneinander ab.. "Burnout" = lustig der "Rest" = eher traurig, ob das eine das andere "kompensiert" , das ist eben anzuzweifeln..