Englisch, wann benutzt man to be supposed to, wann to be expected to?

3 Antworten

In vielen Fällen geht BEIDES, wenn man das deutsche "sollen" ausdrücken will. Deutsche Schüler greifen dann leider immer zum hier falschen "should".

Der kleine Unterschied ist, dass "expect" eben ERWARTEN bedeutet.(sollen = Man erwartet von Dir, dass.)

"to be supposed to " dagegen ist eine schwächere Form von "müssen".

johy84  10.05.2019, 06:28

Nee, zu should nicht, eher zu "shall"

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Hallo,

bei der Übersetzung hilft ein gutes (online) Wörterbuch, z.B. pons.com,

bei der Definition und mit Beispielsätzen helfen einsprachige Dictionaries, z.B.:

das oxforddictionaries.com, das Longman Dictionary of Contemporary
English online, das Oxford Advanced Learner's Dictionary oder auch das
merriam-webster.com.

AstridDerPu

PS:

be supposed to

In Sätzen, in denen das deutsche sollen einer Aufgabe oder Vereinbarung entspricht (Ich soll hier etwas abholen.), ist shall nicht möglich.

Hier muss man auf die Ersatzform be supposed to zurückgreifen.

Bsp.: I’m supposed to pick up a computer manual there.; Mother is supposed to write an article for the Observer.

Ebenso ist be supposed to zu verwenden, wenn sollen ein Gerücht oder eine Behauptung ausdrückt (Sie soll sehr schön sein.). Auch die Form be said to (man sagt, dass …)ist hier möglich.

Bsp.: She’s supposed to be very beautiful. (She is said to be …); He’s supposed to have three dogs. (He is said to have …)

(Quelle: mentor Grundwissen – Englisch bis zur 10. Klasse Seite 44; 4.8 sollen; http://books.google.de)

Eine weitere Quelle: Stop Making Mistakes – Sprachfallen vermeiden von A bis Z – English, Robert Kleinschroth:

- be supposed to -----> für Pflichten und Vereinbarungen

Beispiele: Er hätte die Kinder von der Schule abholen sollen. -----> He was supposed to pick up the children at school.

- be said / believed / supposed to -----> für Gerüchte und Meinungen

"supposed to": du sollst etwas tun

"expected to": man erwartet es von dir

Beides ist sehr ähnlich, aber es gibt eben einen feinen Unterschied.