Energieumwandlung in einer Biogasanlage?

4 Antworten

Unter anaeroben Bedingungen sind Methanbakterien in der Lage, die beim Abbau der Biomasse anfallenden Spaltprodukte zu Methan zu "veratmen". Sie sind Endstufe in einer verwickelten Reaktionskette, zu deren Vorstufe die sogenannten Säurebildner gehören. Sie liefern u.a. für den für die Methanbakterien notwendigen Wasserstoff, der zusammen mit CO2 als Kohlenstoffquelle zur Energiegewinnung und Aufbau der Biomasse dient.

Hallo, bei der Herstellung von Biogas ist zunächstmal viel Energie (Wärme) notwendig, um den Gärvorgang in Gang zu halten. Diese Energie ist später in den entstehenden Biogasen gespeichert.

In dem Blockheizkraftwerk entsteht Wärme durch Verbrennung, und der angeschlossene Generator wandelt Bewegungsenergie in Strom um.

Eimermann  16.02.2013, 17:40

Das mit der Wärme Stimmt nicht es wird nur Wärme bei der Vergärung gebraucht um die Temperatur zu halten. Wärme geht in ein Fermenter nur dadurch verloren dass die Wärmedämmung ein wenig Wärme durchlässt und bei der Aneroben Vergärung (Ohne Sauerstoff) keine Wärme durch die Vergärung entsteht. Bei der Aeroben Vergärung (Mit Sauerstoff) entsteht Wärme aber in Biogasanlagen wird die Anerobe Vergärung eingesetzt. Das Wärme in ein Blockheizkraftwerk entsteht hängt damit zusammen das es ein Bestimmten Elektrischen Wirkungsrad hatt (Meist 35-38%). Der Rest wird bei der Verbrennung in Wärme umgewandelt.

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Bakterien im Fermenter setzen aus dem Biogassubstrat meistens ist es Mais oder Mist, Gase unter anderem auch Methan frei. Das wird dann in einem Motor verbrannt und der Motor treibt einen Generator an der dann Strom erzeugt.

Meines Wissens vergammeln die Bio-Abfälle und ggf. tierischen Ausscheidungen und bilden u.a. Methan ( CH4 ), welches später für die Energieerzeugung genutzt wird.

Das Vergammeln/Vergären der Biomasse initiiert sich offenbar selber, kann aber vielliecht durch Erwärmen gefördert werden. Was spricht denn unser Freund Wikipedia über dieses Thema??