Einschätzung der Eingewöhnung 13 Monate Kind in die Krippe?

3 Antworten

Bei uns hat die Eingewöhnung 3 Monate gedauert (es gab aber auch keine Großeltern) und man hatte auch vieles versucht. Da jedes Kind unterschiedlich ist, muss man sich eben nach und nach herantasten. Ich finde diesen Schritt eine gute Idee. Man wird sehen ob es funktioniert. Wenn nicht, dann eben wieder etwas anderes.

Ich finde es gut, dass in eurer Kita scheinbar auch versucht wird auf Alternativen einzugehen. Man hört ja immer mal wieder, dass einige Kitas egal ob weinen oder nicht, das in 1 bis 2 Wochen durchziehen und basta.

Fazit: Bisher erscheint mir eure Kita auch als recht Einfühlsam mit genug Kreativität für Alternative Herangehensweisen.

Viel Erfolg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Rasselbande163 
Fragesteller
 06.03.2024, 22:23

Danke für deine Einschätzung

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Hallo,

wie alt ist Deine Tochter denn?

Ein Wechsel der Bezugsperson kann eine gute Idee sein. Das habe ich auch schon gemacht. Manchmal gewöhnen sich Kinder an eine "Drama-Situation" und dann kann es helfen, etwas zu verändern.

Es ist nicht persönlich gegen Dich. Oder gegen die Kleine.

Dass in einem Raum 3 Kinder gleichzeitig Eingewöhnung haben, kenne ich nicht so und ich persönlich finde das auch schwierig. Die meisten Kitas gewöhnen nach dem Berliner Modell ein. Hat eure Krippe denn ein Eingewöhngsmodell? Wurde das im Vorfeld mit Dir besprochen?

Ich sehe in erster Linie Erzieher, die nun schauen, wie sie es Deiner Kleinen leichter machen können. Lass Dich drauf ein.

Wenn Dein Bauchgefühl Dir deutlich sagt, irgendwas stimmt nicht, such aber das Gespräch. Wenn Du das Kind ungern dorthin schickst, überträgt sich das aufs Kind. Du musst Dich auch wohlfühlen.

Rasselbande163 
Fragesteller
 06.03.2024, 22:24

Danke dir für deine Einschätzung. Sie ist 13 Monate alt und das Modell ist das Berliner Modell.

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Nachtkindchen  06.03.2024, 22:28
@Rasselbande163

Okay.

Die Kleine lässt sich immer wieder beruhigen - das ist ein gutes Zeichen. Dass sie immer wieder anfängt zu weinen, ist gerade in den Alter normal.

Kinder trennen sich leichter von einer Bezugsperson, die nicht ganz so eng ist wie die Mama. Deshalb finde ich die Idee, dass die Oma das jetzt macht, erstmal gut.

Gibt dem Ganzen Zeit. Sowas kann auch mal 2-3 Monate dauern.

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Ich finde es ungünstig, mit 3 Eingewöhnungen gleichzeitig. Bei meinem Sohn (Eingewöhnung mit 11 Monaten) sind wir zeitversetzt einbestellt worden, so lange man nur in der Anfangsphase mit 1h Gesamtaufenthalt war. Also Eingewöhnung 1 kam von 8-9 Uhr, Eingewöhnung 2 von 10-11 Uhr und die 3 von 11 -12. So mal grob gesagt. Und ich nehme auch an, dass jeder der Eingewöhnungen einen anderen Bezugsbetreuer zugewiesen hat, oder? Weil eine alleine kann nicht 3 Neulinge gleichzeitig stemmen.

Insgesamt finde ich auch, dass die Kita sehr bemüht und einfühlsam wirkt. Sie versuchen, die Bedürfnisse des Kindes zu berücksichtigen und sind Kreativ in der Lösung.

Bei uns war das im GEspräch. Ansage war aber auch, wer die Eingewöhnung macht, der macht sie immer. Es kann nicht hetue mal der Papa, morgen die Oma und übermorgen wieder die Mama kommen. Und generell trennen sich Kinder leichter von einer Vertrauensperson, die nicht die engste Bezugsperson ist. also ja, beim Papa oder der Oma geht die Eingewöhnung vermutlich schneller und reibungsloser.

Wenn also die Option besteht, würde ich mich darauf einlassen und es ausprobieren.

Persönlich habe ich keine Erfahrung damit, mein Sohn hat sich mit der Eingewöhnung absolut nicht schwer getan und hat sich nach dem ersten WEinen sofort beruhigen lassen und fang Kita einfach nur super.

Rasselbande163 
Fragesteller
 06.03.2024, 22:25

Danke für deine Einschätzung, ich finde 3 Eingewöhnungen auch viel.

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