Egal, was ich (68) mache und sage, ich bin lebenslang immer Zielscheibe. Warum?

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Du fluchtest also immer von einer Gruppe zur nächsten um Schutz zu suchen anstatt Verantwortung für dich selber zu übernehmen und dich aus der Opferrolle rauszuholen. "Keiner hat mir geholfen" Klar. Niemand interessiert sich für einen anderen. Im Leben gibt's nur eine Person die immer zu einem steht - man selbst.


Nobodyrotz 
Fragesteller
 10.12.2022, 16:44

Du hast ja so Recht.

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Das was ich jetzt schreibe bitte nicht als beleidigend aufnehmen.

Vielleicht solltest du aufhören dich immer als Opfer anzusehen. Denn so wie ich das bisschen was du uns erzählt hast, hört es sich so an als ob du immer der Benachteiligte in allem wärst und ja alle so gemein zu dir wären.

Die eigene Meinung zu vertreten kann manchmal eben schwierig sein aber es kommt eben auch darauf an ob man diese anderen aufzwingt oder ob man danach gefragt wurde.

Ich bin konservativ und wenn mich jemand danach fragt, dann sage ich denen das auch. Dennoch respektiere ich die Meinung anderer und daher kommt es auch zu keinen Konflikten mit anders eingestellten Menschen oder zumindest fast nie.

Ganz schön heftig, was du da schreibst.
Sollte das alles wirklich so zutreffen, ist das echt hart.

Wie hast du die Zeiten immer überstanden?
Das stelle ich mir schwierig und sehr hart vor.

Da gehts schon mal los mit deinem Nicknamen.
Nomen es omen.
Wenn du dich selbst so nennst, ist das auch heftig.
Klar, du fühlst dich so, aber dann auch noch so nennen. Ich finde das sehr ungünstig für dich.

Obwohl ich mich immer für andere Menschen einsetze, waren nie Leute mit mir solidarisch, auch nicht, wenn ich denen half.

Hier wirst du die Ursache finden.
Zum einen bist du zu viel, also im Übermaß für andere da, allerdings mit dem Antrieb / der Motivation, sie mögen dir helfen, was sehr ungünstig ist und wie du selbst weißt, das Gegenteil vom Gewünschten bewirkt.

Zum anderen bist du für andere da, steckst viel deiner Energie in andere, aber nicht in dich selbst.
Solange du dich von deiner eigenen Energie abschneidest, indem du dir selbst zu wenig gibst, kannst du leider keine Veränderung erwarten.
Du müsstest dir all das, was du brauchst und dir von anderen wünscht, selbst geben. Diese Bereitschaft müsstest du um einiges erhöhen, denn da scheint viel zu wenig da zu sein.

Liebe dich selbst, wie deinen Nächsten.
Sagt z.B. aus, dass du zuerst dich selbst lieben musst, um überhaupt den Nächsten lieben zu können, weil jeder nur eine Stärke an Liebesfähigkeit haben kann.
Oftmals wird dies leider falsch ausgelegt. Eins zu eins. Die Bibel aber hat sehr viele Gleichnisse. Und dabei muss man beim Interpretieren etwas tiefer und anders vorgehen.

Entscheidend im Leben ist oftmals, was du dir selbst gibst.
Du erhältst in dem Maße, wie du gibst. Wie du dir selbst gibst. Das ist der entscheidende Punkt, den viele übersehen.

Ich wünsche dir, dass dir meine Antwort dazu helfen kann, künftig mehr Eigenliebe haben zu können und dass du viel liebevoller über dich denken und mit dir umgehen kannst.
Quasi, dass du selbst die Veränderung sein willst, die du dir wünscht.
Alles andere und alles im Außen kommt dann ja von ganz allein auf dich zu.

Vielleicht solltest du dich echt mal zurück ziehen und mal ganz intensiv für dich selbst da sein, innerlich wie äußerlich.

Von Herzen alles, alles Gute für dich!

Nur weil du die gleiche Meinung wie ich hast, bedeutet das nicht, dass ich dir helfen muss. Dafür hat man Freunde und Familie.