Bist du ein Dorfkind oder ein Stadtkind?

Ein typisches Kleinstadt-Kind! (6.000 Einwohner)

Ich bin in einem kleinen schwäbischen Städtchen aufgewachsen, das zu meiner Kindheit noch Dorfcharakter hatte. Fast die Hälfte der Einwohner waren damals noch Bauern. Heute haben wir im Städtle noch einen einzigen Landwirt! Die Menschen waren einfach, bescheiden und typisch! Es gab viel Kleinstadt-Tratsch und jeder wusste über den Anderen besser Bescheid, als der über sich selber! Und dennoch war noch vieles in Ordnung damals, in der guten alten Kleinstadtzeit! Durch die Eingemeindungen und die Zusammenlegung mit unserem kleinen Nachbardorf wurden aus den 6.000 plötzlich 10.000 Einwohner, iund mit der Zeit siedelte sich mmer mehr Industrie an, die Bauern verkauften für die neu erschlossenen Baugebiete ihre sämtlichen Äcker und stellten daraufhin ihren Bauernhofbetrieb ein und verschwanden vollkommen aus dem Kleinstadtbild! So wurde ganz langsam aus unserem gemächlichen und verschlafenen Städtle, das einem Dorf gleichkam, ein wirtschaftlich blühendes Juwel, in das mit den Jahren immer mehr Fremde aus allen erdenklichen deutschen und internationalen Ländern einzogen! Und, wie das so ist, frischen WInd herienbrachten! Unser schwäbsiches Städtle liegt am Weltkulturerbe des Limesknies und wurde bereits um 160 n. Chr. vom römischen Kaiser Antonius Pius als römisches Kastell errichtet. Das Herrschergeschlecht der Staufer erbaute eigens für ihre Könige und Kaiser ein Kloster für die Bestattung deren Gebeine, wo heute noch die byzantinische Kaiserstochter Irene von Byzanz, die Gemahlin Königs Philipp von Schwaben, dem Onkel des römisch-deutschen Kaisers Friedrich II, begraben liegt. Es ist ein reizender Ort, umrandet von einem herrlichen Wald und lieblichen Streuobstwiesen, auf denen immer im Sommer noch die Kühe des Bauers Eisele weiden! Ich bin sehr glücklich hier! Und möchte an keinem anderen Ort der Welt leben! Als in meinem kleinen bezaubernden, schwäbischen Kleinstadt-Kaff!

ich hatte das Vergnügen in meiner Kindheit oft in den Wald zu gehen, auf Bäume zu klettern, in den Bergen zu wandern, alle meine Hosen mit Löchern zu verschönern.. und das alles, obwohl ich in einer Großstadt lebe.

Auf einem Ausflug zum Bauernhof in der 3ten Klasse, melkten wir eine Kuh, machten unsere eigene Butter, sprangen aus paar Metern Höhe in's Scheu.. also was besseres als diese Erinnerungen habe ich nicht.

dorfkind, aber unsere gemeinde insgesamt hat 21.000 einwohner tastächlich

aber viele sagen das das hier eher eine stadt ist als ein dorf- es gibt hier viele kleine geschäfte zu allem was man braucht, man hat alles auf einen punkt und um ehrlich zu sein- ich kenne viele leute, aber noch lange nicht jeden hier. außerdem wird hier ab und zu was größeres gebaut, es gibt schon ein paar autos
aber insgesamt ist es aufjedenfall noch ein dorf, von der größe her, aber auch von der landschaft.
man könnte es aber auch mit einem vorort einer stadt vergleichen

Ich wohne in einer klein Stadt, ich weiß nicht ob das schon als Dorf zählt. Ich denke nicht, weil auf dem Marktplatz ist immer sehr viel los und es fühlt sich einfach nicht wie ein Dorf an

180-Seelen-Nest. - jeder kannte jeden.
Ein einmalig schönes Kinderleben mit ganz viel Freiheit.