Doktortitel: Welcher ist am meisten Wert?

3 Antworten

In jeglicher Hinsicht kann eine Doktorarbeit einen Mehrwert für die Gesellschaft darstellen.Nach Gebieten ist dabei nicht zu klassifizieren,sondern von umfangreichen ,eigenen Gedanken,die im Besten Falle wissenschaftlich zu einer Neuansicht oder einer Korrektur vorangegangener Ansichten führen.Ob das umfangreich oder kürzer geschieht,in selten oder häufig bearbeiteten Themenfeldern ist nicht relevant.

Wissenschaftlich gesehen hängt es wohl eher von der erbrachten Leistung als vom Themengebiet ab. Beispielsweise hatte die Mathematikerin Mira Schedensack in ihrer Doktorarbeit ein Gebiet behandelt, in dem es nicht mehr viel zu entdecken galt und umso bedeutender sind die durch die gewonnenen Erkenntnisse.

Dass es zwischen dem einen oder anderen Fach Abstufungen gibt, gebe ich zu. Da es aber auch innerhalb eines Faches eine große Themenbreite gibt und sich die Qualitäten der Doktorarbeiten sehr unterscheiden, glaube ich nicht, dass man das so einfach einstufen kann.

Ich glaube, dass man für einen Doktortitel in den MINT-Fächern (z. B. Dr.-Ing., Dr. rer. nat., Dr. rer. tech., Dr. sc. techn.) durchschnittlich mehr Grips investieren muss als für einen Doktortitel in Nicht-MINT-Fächern. Aber wirklich nur durchschnittlich.