"Dörfliche" Vornamen bei jüngeren Leuten?

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Ich habe einen guten Freund, der in Norddeutschland lebt.

In dessen Freundeskreis gibt es Namen wie Jascha, Hauke, Clemens, Bernhilde und Jelde.

Ich persönlich finde den Namen Helene, Nehle, Steph(anie) sehr dörflich.

Klassische Namen wie Simon, Johanna, Max, Marie... sind mittlerweile auch bei jungen Menschen in der Stadt etabliert.

Schlimm finde ich auch Anton, Detlef, Rüdiger, Ansgar, Mechthild (Assoziation Schmacht-Hild).

Aber so heißt heute seltenst ein Kind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Rosenmary  18.08.2023, 23:29

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In Großstädten ist jeder Name normal. Ob ein Name "dörflich" klingt, fragt sich nur jemand vom Dorf. Auf dem Dorf guckt man sich Listen beliebtester Namen an und wählt dann den davon, der sich einigermaßen urban anhört. Dörflicher als städtischer klingen für diesen Jahrgang somit Leon, Leonie, Lukas, Maximilian usw.

Früher wäre das wahrscheinlich Peter und Waltraud gewesen. Heute vllt. Dominik und Luise.

Korbinian hört sich an wie der Name von einem Ochsen auf einem bayrischen Bauernhof.