Die invisible Hand in der Markwirtschaft?
Hallo ich hätte eine Frage zum Gefangenendilemma. Es wird gesagt dass das den Gegenpol zu Adam Smiths Theorie der HaRmonie der Verfolgung der Eigeninteresse mit der allg. Wohlfahrt darstellt. Das Gefabgenendilemma stellt diejenige Konfliktsituation dar in welcher es keine inivisible Hand gäbe die individuell-rationale Entscheidungen und kollektive Vernunft zur Deckung bringt.
Ich hab den Teil mit der durchsichtigen Hand nicht ganz verstanden. Bedeutet das einfach nur, dass der Mensch in dieser Situation vor der Entscheidung steht entweder nur an sich zu denken sprich rational eigeninteressiert zu handeln oder an das Allgemeinwohl zu denken und dementsprechend zu handeln. Wenn der Mensch in der Markwirtschaft eigeninteressiert handelt muss dass in der Regel ja einen Nutzen für die Gesellschaft haben aber wenn er im Gefangenendilemma eigennützig handelt entstehen ja nur Konsequenzen für die restlichen Beteiligten.
Hab ich das richtig verstanden?
2 Antworten
Die unsichtbare Hand spielt sozusagen in einer anderen Welt. Hier nutzt man den Mitmenschen, wenn man egoistisch handelt. Der Händler mit den günstigeren Preisen kann den teuren Händler vom Markt drängen. Es profitieren die Kunden. Zumal der andere Händler natürlich die Preise senkt, weil er nicht pleitegehen möchte.
In der Welt des Gefangenendilemmas profitiere ich (vielleicht) vom egoistischen Verhalten.
Wir können uns an den Lehren Jesu orientieren, die weit über das was Menschen denken, hinausgeht. Er lebte eine selbstlose Liebe zugunsten seiner Jünger. Nicht zugunsten der Welt, die ihn bis heute noch nicht erkannt hat. Selbstliebe ist das Gegenteil von dem was Jesus lehrte und hat keine Zukunft. Menschen spielen Gott, ohne ihn zu kennen.