Die Bildung der Frauen?
beurteile die aussage: "die bildung der frauen führt zur reduzierung des bevölkerungswachstums"
4 Antworten
Bildung macht Frauen selbstständiger. Ausserdem würden sie dafür sorgen, dass auch ihre Kinder zur Schule gehen. Ebenso hätten sie mehr Selbstbewußtsein, wodurch sie sich um Verhütung kümmern würden.
Ich finde die Aussage irgendwie nicht richtig. Denn aus der lässt sich erschließen das eine nicht gebildete Frau so dumm ist und sich schwängern lässt? Sich schwängern "Lassen" und Bildung hat meiner Meinung nach nicht unbedingt viel miteinander zu tun. Selbst eine gebildete Frau kann trotzdem Kinder haben und dazu beitragen das dieses "Bevölkerungswachstum" da ist.
Finde diese Aussage teilweise sogar irgendwie ein wenig angreifend
Ich hatte da tatsächlich eher einen anderen Gedanken. Es gibt in vielen Entwicklungsländern oder weniger weit fortgeschrittenen Ländern oft einen hohen Bevölkerungswachstum, da einfach das Bewusstsein und die richtige Anwendung von Verhütungsmitteln nicht vorhanden ist/gelernt wird. Somit ist es tatsächlich eine angwandte Methode, Paare über Verhütungsmethoden/Familienplanung aufzuklären, um den Bevölkerungswachstum einzudämmen (Beispiel: China). (Dazu kommt leider noch, dass die meisten Verhütungsmethoden halt eben für Frauen sind..) Aber insgesamt betrachtet gibt es noch so viele andere Faktoren, die dazu führen, dass eigentlich auch geschlechtsunabhängig mehr Bildung zu einer Schwächung des Bevölkerungswachstum führt.
Jedwede Bildung, also insgesamt in der Bevölkerung, auch der männlichen, führt zu geringerem Bevölkerungswachstum.
Gebildete Frauen sind unabhängiger, weniger abhängig von einem Mann, müssen also nicht heiraten und Kinder kriegen um abgesichert zu sein.
Hätte es GF so damals schon gegeben, hätte ich ja vielleicht auch mal Hausaufgaben "gemacht". ^^
Das stimmt nur bedingt, oder in den Ländern in denen die Gleichberechtigung nicht weit fortgeschritten ist.
In den Skandinavischen Ländern, Schweden im speziellen, liegt die Fertilitätsrate deutlich über dem deutschen Durchschnitt.
Liegt zum einen an der Geschlechtergleichstellung als auch an der Kinderfreundlichkeit.