Dichtegradientenfugation und Differenzialzentrifugation Was sind die Wesentlichen Unterschiede bzw. Vor- und Nachteile?
Frage steht oben Ich schreibe übermorgen eine Bioklausur und muss die beiden Vorgehensweisen erklären können. Ich weiß,dass man damit einen Stoff in so einen Apparat stellt und dann dreht sich dieser ganz schnell. Und je-nach umdrehung pro Minute/Sekunde kommen kleinen Stoff(particel?) Je höher die Umdrehung kommen Stoffe mit niedriger Dichte zum Vorschein oder so 😂.(Wie nennt man eig. den Stoff dann?)
Aber wo liegt der Unterschied??? Und vllt noch eine letzte Frage: Sind Einzeller automatisch Prokaryoten,weil die haben dann ja keinen Zellkern.
Danke für jede Antwort :) LG fewer
2 Antworten
Hallo,
das ist - glaube ich - Laborwissen, siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zellfraktionierung#Differentielle_Zentrifugation
Hilft dir das?
Emmy
Hast du im Unterricht aufgepaßt oder gerade gefehlt als dies erklärt wurde?
Bei der Dichtegradientenzentrifugation werden Zellkomponenten (als Gemisch, das ja getrennt werden soll) in eine Substanz gegeben, die bereits einen Dichtegradienten aufweist. Also oben hat ist die Flüssigkeit eine geringe Dichte, unten eine höhere. Gibt man nun das Gemisch (der Zellkomponenten) hinzu und zentrifugiert, bleiben die einzelnen Bestandteile in der höhe, die ihrer Dichte entspricht und wurden somit getrennt.
Bei der Differenzialzentrifugation wird zuerst mit niedriger Umdrehung zentrifugiert und es setzen sich die Bestandteile mit hoher dichte ab. Dann wird der Überstand (Was sich noch nicht abgesetzt hat) wieder Zentrifugiert, aber mit höherer Umdrehung. Es setzt sich wieder ein Teil mit der höheren Dichte ab und so weiter.
Und Einzeller sind nicht automatisch Prokaryonten! Der Unterschied ist natürlich, das Vorhandensein eines Zellkerns bei Eukaryonten (es gibt aber noch andere), aber auch Hefe ist ein Einzeller und gleichzeitig ein Eukaryont (hat einen Zellkern).
Bin mir micht ganz sicher denn Zellfraktionierung hab ich noch nicht gehört