Deutschland, Flickenteppich?
Stimmt es, dass Deutschland durch die Fremdherrschaft Napoleons kein Flickenteppich mehr war?
4 Antworten
Das heilige römische Reich deutscher Nation ZERBRACH während des Konfliktes mit Napoleon, weil Preußen und Österreich sich nicht ganz einig waren, wer der Chef im Ring sein sollte. Hinterher wurde der Norddeutsche Bund ohne Österreich gegründet, der wieder für einige Jahre ein halbwegs stabiles, geeintes deutsches Kaiserreich begründete.
Nein, es gab nach wie vor Kleinstaaten wie Bayern, Konigreich Westfalen, Könrigreich Sachsen u.a.m.
Napoleon hatte kein gesteigertes Interesse an einem Einheitstaat der Deutschen.
Im Nebenaspekt versorgte er seine Familie mit Königsthronen.
Sein direkten Feinde waren Preußen und Oesterreich, die ihrerseits territoriale Ansprüche stellten.
Ebenso vollzog er die Wiedererrichtung Polens nicht, noch weniger vereinigte er Italien.
Im gesamten Herrschaftsgebiet führte er den Code Civil ein, dem Vorläufer aller Bürgerlichen Gesetzbücher.
Freilich eine Rechtsordnung die den so Beglückten fremd war.
Deutschland an sich war ein Spätzünder der Geschichte noch lange ohne Nationalbewußtsein und keinem Interesse an einer Republik, die eigentliche Errungenschaft der Französischen Revolution.
Bayern hat er zu einem geographisch abgerundeten Königreich gemacht wie ein kleines Frankreich.
Ist das deine Erkenntnis ? Was siehst du als aktier Schüler die reale Begründung?
Als Folge der Säkularisation - das Video bei deiner anderen Frage ! - zahlt der deutsche Staat immer noch Kirchensteuer .