Der wichtigste "Rohstoff" sind die Köpfe der Menschen in Deutschland?
Diese Aussage hört man häufig, allerdings weiß ich nicht genau, was mit dieser Aussage gemeint ist. Kann mir da jemand zur Seite stehen?
5 Antworten
Wir punkten mit pfiffigen Erfindungen, denn wir sind ein rohstoffarmes Land.
In der Abteilung sind wir leider nicht mehr Spitze, da sind etliche asiatische Völker deutlich weiter. Dort wird gelernt, "gebüffelt" und gearbeitet (leider bis zum Umfallen).
An US-Elite-Unis sind 30 % der Studenten Asiaten.
Wir nähern uns den Zuständen am anderen Ende an. Viele höhere Abschlüsse, aber weniger GRundwissen als früher gute Volksschüler hatten.
Und arbeiten? Ist was für andere .
Unsere "Leichtigkeit des Seins" wächst.
Es bedeutet, dass Wissen die wichtigste Ressource ist, den wir haben. Mit wissen kannst du mit weniger mehr herstellen. Beispiel: vor vielen Jahrzehnten waren Computer so groß wie Badewannen und haben viele natürliche Ressourcen verbraucht, heute braucht man viel weniger natürlich Ressourcen, weil man diese mit anderen Ressourcen, in den Fall mit Wissen, substituiert hat.
Deutschland ist vorwiegend eine Dienstleistungsgesellschaft, im Gegensatz zu industrieller und davor landwirtschaftlicher Gesellschaft.
Gemeint ist eigentlich der Inhalt der Köpfe. "Sprich die Bildung des Großteils der Bevölkerung"
Da Deutschland nicht solche üppigen und interessanten Rohstoffvorkommen hat wie z.B. die ölproduzierenden Länder, müssen wir uns auf anderem Weg Märkte schaffen, indem wir z.B. interessante Produkte entwickeln und vermarkten. Dafür wird viel Gedanken- und Wissenspotiential benötigt.