Denken Christen, dass Muslime in die Hölle kommen und Muslime, dass Christen in die Hölle kommen?
Ich meine, die streng Gläubigen denken so oder verstehe ich da etwas falsch?
21 Antworten
Ja, wenn die Bibel recht hat, dann kommen weder die "Papier"-Christen (durch Taufe Christ geworden) noch die Muslime ins Paradies.
Jesus: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. Johannes 14,6
https://www.youtube.com/watch?v=5Uqav9AWODE
Denn dazu braucht es die Bekehrung:
1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
· …denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
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· 20 Zuerst h habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
Habe jetzt viel gelesen, warum Menschen angeblich in die Hölle kommen und warum nicht.
Wenn du gesündigt hast, zieht die Sünde dich in die Ewige Hölle. Die Sünde zwingt dich sobald du sie hast (wie eine Krankheit) gegen die Heiligen Gesetze Gottes zu verstoßen und Anfangs macht das oft sogar Spaß: Drogen nehmen, Glücksspiel, Krieg usw. - aber irgend wann wendet sich die Sünde nicht mehr gegen andere sondern gegen dich.
Nur das Kreuz von Golgatha und der Glaube, dass Jesu starb und auferstand, retten aus der Sünde und den Glauben bekommt man als Geschenk, wenn man offen wird. Ich vermute, dass Ruhe, sich Zeit nehmen (Gespräche mit Gott, sein Leben mindestens innerlich ruhiger machen) viel bringt, einfach die Bitte äußern das man die Wahrheit wissen und aushalten lernen will und geöffnete Augen, Ohren für die Wahrheit bekommen will und kann mir vorstellen, dass ein Bibelkurs viel bringt, weil man dann Dinge wie z.B. Beten doch noch mal anders sieht und mit Menschen zusammen ist, die in der Praxis Kontakt zu Jesus haben.
Wir (Christen) sollen das ja nicht verkündigen, weil heute schönes Wetter ist.
"Wer den Namen Jesu anruft..." "Wer den Charakter Jesu anruft" "Wer den Charakter des Erleuchteten / Auserwählten / Retters anruft"
Jesu sagt zu den Hohepriestern seinen größten Feinden - sie sind vom Teufel, WEIL sie nicht offen sind
Sie sind voll mit IHREN eigenen Meinungen. Meinungen sind aber völlig Wumpe, es zählt nur ERFAHRUNGEN zu machen. Es steht dir frei mit Jesu spazieren zu gehen und mit Ihm zu reden (oft kommt eine Antwort auf ehrliche Fragen ein Tag später = meine Erfahrung) , es steht dir frei einen Bibelkurs zu machen, es steht dir frei in ein 24 Stundengebetsraum zu gehen (gibt es überall in Deutschland) und dir an zu schauen, was Christen in solchen Räumen machen und mit ihnen ein wenig zu reden (Christen freuen sich sehr und du störst gar nicht, kann ich für Christen jetzt mal sprechen) und Stück für Stück öffnest du dich und Gott kann an dir wirken und dir die Wahrheit ZEIGEN - und sobald du Kontakt mit Gott hast, führt Er dich auch zur Wahrheit und zu einer übernatürlichen Reue und kannst gerettet werden. Hört sich das schlimm an? Nö. Macht das alles sogar Spaß = JA. Machen es die Leute? Nein. Oft, weil ihr Alltag zu voll ist und sie das nicht auf ihre To-do Liste schreiben.
Ich habe als Christ gelernt, dass Termine machen SEHR Wichtig ist sonst machst du es nie.
Auch gibt es eine Barriere gegen das Beten - aber jeder von uns hat schon mal gebetet nur halt anders. z.B. wenn du jemand viel Glück wünschst
Muss man seinen Glaube nach aussen tragen? oder kann man das auch geheim halten?
Nein, man trägt den Glauben nach außen. Aber Er kommt von innen - mit der Beschäftigung mit der BEDEUTUNG von Jesus und der Beziehung zu Ihm. Wer Jesus erkennt und als Lebenssinn erkennt, wird darüber auch nicht schweigen können
ist es ein Problem wenn doch?(wenn man einfach verschlossen ist was persönliche Sachen angeht)
ja, es ist ein Problem, denn das zeigt einfach, dass du den Glauben noch nicht richtig auslebst (die Beziehung zu Gott).
Zeugnisse, was du mit Gott erlebst = nur so können andere Menschen lernen
kannst du dein Christsein nicht verstecken = es gibt einen gewissen Prozentsatz an Menschen, die sofort erkennen, dass du Christ bist = auch wenn du dich verkleiden & schweigen würdest = übernatürliche Wirkung
die Reihenfolge wie Du zur Selbstliebe kommst, ist halt andersherum als im Atheismus/ Humanismus
Du liebst Jesus - baust eine Beziehung auf - lernst viel über IHN und seine Liebe zu den Menschen - du liebst Menschen immer mehr und erkennst Dinge, die dir gefallen - du lernst darüber dich selbst zu lieben
Es ist generell ja auch ein Warnzeichen für dich, wenn du bei einer Sache, die ein gesunder Mensch können sollte, sofort blockierst.
z.B. du bekommst Liebe - und bekommst Angst
z.B. du sollst mal 20 Minuten in einen ruhigen Raum ohne Ablenkung - du bekommst Wut oder Angst oder Vorurteile = Warnzeichen
Und oft ist das so, dass wir modernen Menschen Dinge, die Kinder locker können, gar nicht können.
Auch haben Christen übernatürliche Fähigkeiten, weil Gott in IHNEN selbst lebt = bedeutet sie können sich viel besser selbst verändern
Und Moslime oder Juden können nicht diese Bindung zu Gott aufbauen?(und damit diese übernatürlichen Fähigkeiten?)
Alle Menschen können übernatürliche Dinge tun - aber sie können sie wie Jesus es sagt nur stehlen. Sie können Ihren Menschenglauben ausnutzen und große Wunder tun (Zauberei). Aber dafür werden sie eines Tages bestraft, wenn sie nicht Jesu Opfer annehmen.
Wir sollen Wunder prüfen laut der Bibel - nicht jedes Wunder kommt von Gott. Daher gibt es auch Enttäuschung, wenn ein Wunder erst toll aussieht und dann allen schadet und dann denken die Leute: Gott war das. Nö, das waren Menschen oder man hat dem Teufel erlaubt Wunder zu tun, die dann allen schaden (aber nach außen gut aussehen)
Wenn du gesündigt hast, zieht dich das in die ewige Hölle ? Hat du schon mal etwas davon gehört, dass es eine Beichte gibt ? Als Katholik gehst du zum Priester und offenbarst ihm, was du falsch gemacht haben könntest oder gemacht hast. Man nennt das Sündenbekenntnis. Der Priester gibt dir eine Busse auf und danach erhälst du die Absolution. D. h. deine Sünden sind dir vergeben.
Wenn dir auf Erden schon die Sünden vergeben wurden, für was sollst du dich da noch irgendwo rechtfertigen müssen ? Oder ist die Beichte nur ein Ritual ohne Wert ?
Wenn ich mir so die einzelnen Statements der User durchlese komme ich zu dem Schluss, dass die Beichte eine völlig wertlose Angelegenheit ist.Wozu also eine Beichte ?
Früher konnte man sich mit Geld oder anderer Habe von seinen Sünden freikaufen. Man nannte das Ablass. Ich finde allerdings keinerlei Hinweise in Schriften, in denen die Sündenvergebung mittels Geld zur Absolution führt.
Also hat diese Art der Sündenvergebung eher einen finanziellen, weltlichen Charakter, als einen religiösen.
Lasse mich da gerne aufklären, wenn ich mit meiner Einstellung falsch liege.
Dann würde ich gerne wissen, welchen Zweck eine Beichte haben soll ?
Wenn du Reue zeigst und die Sünde ans Kreuz tust = hast du keine Sünde durch das Blut Jesu mehr = ich habe aber von dem Zustand IN der Sünde geredet
Christen glauben, dass wir alle Erlösung von unseren Sünden brauchen und sie allein in Jesus und nicht durch unsere Taten finden. D.h. ohne Jesus gehen wir in die Hölle, ja.
Aber niemand kann über einen anderen Menschen urteilen. Das ist allein Gottes Sache. Aufgabe der Christen ist es, ein Licht in dieser Welt zu sein, damit die Welt den Christus (Retter) erkennt und zu ihm findet.
Christen glauben, dass wir alle Erlösung von unseren Sünden brauchen und sie allein in Jesus und nicht durch unsere Taten finden.
Gott hat es so eingerichtet, dass Menschen in unterschiedlichen Teilen der Welt geboren werden, auch dort, wo niemand das Christentum kennt. Der Ureinwohner im Amazonas, der nichts von Jesus weiss, weil ein allmächtiger und allwissender Gott nicht in der Lage ist, ihm das zu vermitteln, kommt also zwangsläufig in die Hölle. Wofür noch gleich? Was hat er sich zuschulden kommen lassen?
D.h. ohne Jesus gehen wir in die Hölle, ja.
Also auch jedes gestorbene Kind. Aha.
Aber niemand kann über einen anderen Menschen urteilen. Das ist allein Gottes Sache.
Woher weißt du das? Was, wenn du nach dem Tod vor Odin stehst, der ganz andere Maßstäbe zu deiner Bewertung hat? Die Menschheit kennt 3000+ Götter, woher weißt du das deiner der richtige ist?
Viele haben ihr Leben gelassen, um in die entlegensten Winkel der Welt die gute Nachricht von Jesus zu bringen. Es mag noch ein paar wenige Winkel geben, die noch nicht erreicht wurden, aber die muss man heute mit der Lupe suchen. Und warum das: weil Jesus uns einen Auftrag gegeben hat, das zu tun, selbst, wenn es für uns ungemütlich wird. Und das ist es definitiv. Ich habe drei Jahre in einem Verein gearbeitet, der Menschen in die ganze Welt entsendet aus Deutschland heraus. Manche haben alles aufgegeben, was sie besaßen und sich auf ein komplett anderes Leben eingestellt. Sie gingen mit einer starken Liebe zu Menschen und begleiteten sie durch alle Lebenslagen und halfen da, wo Hilfe benötigt wurde und gaben die Hoffnung durch Jesus weiter. Ud sie gingen mit der Perspektive für viele Jahre oder auch für immer zu bleiben.
Ich glaube an einen gnädigen und barmherzigen Gott, der gesagt hat, dass wir die Kinder zu ihm lassen sollen. Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und sein Geist unterstützt die Gläubigen in ihrem Dienst. Dort wo sie nicht hinkommen, zum Beispiel nach Mekka, haben Menschen Träume von Jesus, wie wir erfahren haben. Gott ist Liebe und er begegnet denen, die ein offenes Herz haben.
Was mich sicher macht. Vieles - das würde jetzt an dieser Stelle bisschen zu weit führen. Am meisten die Bibel und alles, was mit ihr zu tun hat.
Also auch jedes gestorbene Kind.
Nein! Außerdem war Jesus ja im Totenreich
woher weißt du das deiner der richtige ist?
Das weiß man durch den Heiligen Geist
Viele haben ihr Leben gelassen, um in die entlegensten Winkel der Welt die gute Nachricht von Jesus zu bringen.
Gott braucht also Menschen und nimmt deren Tod bewußt in Kauf, um die zu informieren, die er selbst nicht informieren konnte.
Ich glaube an einen gnädigen und barmherzigen Gott, der gesagt hat, dass wir die Kinder zu ihm lassen sollen.
Menschen für den eigenen Fehler und da eigene Unvermögen in den Tod zu schicken ist weder gnädig noch barmherzig.
Gott will, dass alle Menschen gerettet werden
Woher weißt du das?
Gott hat die Menschen also erst in diese Lage gebracht, um sie dann retten zu können, wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Das ist niederträchtig.
Am meisten die Bibel und alles, was mit ihr zu tun hat.
Die Bibel ist ein Buch mit Geschichten. So wie Grimms Märchen und Harry Potter. Bücher haben keinen inhärenten Wahrheitsanspruch, auch nicht die Bibel.
Nein! Außerdem war Jesus ja im Totenreich
Was hat das damit zu tun? Kinder kennen Jesus nicht, können also auch nicht zu ihm finden und sind damit logischerweise zur Hölle verdammt.
Das weiß man durch den Heiligen Geist
Menschen aller anderen Religionen kennen ähnliche Konstrukte, die ihnen sagen, daß ihr Gott der Richtige ist. Welche Beweise hast du für deinen Gott oder den heiligen Geist?
können also auch nicht zu ihm finden und sind damit logischerweise zur Hölle verdammt.
Jesus hat ausdrücklich gesagt: lasst die Kinder zu mir kommen!
elche Beweise hast du für deinen Gott oder den heiligen Geist?
Das ist eine sehr gute Frage! Diese Frage hatte ich selbst auch als Atheist. Wenn man zu Jesus kommt und sich ihm ganz anvertraut, bekommt man die Kraft des Heiligen Geistes. Das ist dann ein echtes Wunder, denn man zweifelt nicht mehr. Es ist wie wenn man ein neues Organ eingepflanzt bekommen hätte.
Jesus hat ausdrücklich gesagt: lasst die Kinder zu mir kommen!
Das ist eine Aufforderung, kein Freispruch von Sünde und Hölle. Nebenbei: Das steht in einem alten Buch, niemand weiß, ob es wahr ist.
Wenn man zu Jesus kommt und sich ihm ganz anvertraut, bekommt man die Kraft des Heiligen Geistes.
Das ist ein psychologischer Effekt, der bei jedem intensiv indoktrinierten Glaubenssystem auftritt und ganz sicher kein Beweis. Ein Beweis muss für jeden nachvollziehbar sein, nicht nur für diejenigen, die an ihn glauben.
Odin und 3000 andere Götter sind tote Götter und nach den Vorstellungen von Menschen entstanden. Es sollte inzwischen bekannt sein, dass Christen an den sich offenbarenden Gott glauben, der sich als der einzige geoffenbart hat. Wir glauben nicht an eine erfundene Gottheit, sondern an den lebendigen Gott, der in Christus sich als einzige Wahrheit geoffenbart hat. Glauben tun wir es, weil wir der Echtheit des Evangeliums und den Glaubenszeugen durch die Jahrhunderte vertrauen. Wissen kann man nur, wenn man selbst Erfahrungen mit diesem Gott macht und das muss man wollen. Man kann natürlich auch alles als Märchen abtun - jeder muss das leben, was er als richtig erkennt.
Den Wahrheitsanspruch hat Jesus Christus und genau deshalb ist das Christentum keine Buchreligion wie der Islam. Die Bibel wird zwar als Heilige Schrift bezeichnet, weil sie als inspiriert gilt, aber auch ohne Bibel kann der Glaube im Herzen lebendig sein - durch jahrhundertelange Überlieferung. Der Wahrheitsanspruch ist an eine Person gebunden.
Mission, Verfolgung gab es durch die Jahrhunderte. Die Christenverfolgung ist heute schon der Normalfall. Das ist Christen vorausgesagt worden "wie sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen". Es geht um das ewige Leben, nicht um das vergängliche irdische Leben. Nachfolge Christi ist eine Entscheidung, die mit Verfolgung und Tod rechnen muss, wenn man seinen Herrn nicht verleugnen will. Wer es fassen kann, der fasse es.
Es sollte inzwischen bekannt sein, dass Christen an den sich offenbarenden Gott glauben, der sich als der einzige geoffenbart hat.
Welche Beweise hast du dafür?
Auch die meisten anderen Götter haben sich ihren Geschichten zufolge den Menschen offenbart. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal des christlichen Gottes.
Wir glauben nicht an eine erfundene Gottheit, sondern an den lebendigen Gott, der in Christus sich als einzige Wahrheit geoffenbart hat.
Glauben kann man auch an Odin und man kann auch der Überzeugung sein, er sei der einzig wahre Gott, der sich offenbart hat.
Glauben tun wir es, weil wir der Echtheit des Evangeliums und den Glaubenszeugen durch die Jahrhunderte vertrauen.
Vertrauen ist kein Beweis. Die Menschen vertrauten Jahrhunderte der Lehre, daß die Erde Mittelpunkt des Universums sei. Sie lagen falsch.
Die Evangelien sind Geschichten in einem Buch. Sie haben keinen inhärenten Wahrheitsanspruch, auch wenn man das Buch salbungsvoll Bibel nennt. Sicher kannst du glauben, sie seien wahr, so wie andere glauben, Lord Voldemort existiert, weil über ihn in den Harry Potter Büchern berichtet wird. Das macht sie nur nicht wahr.
Wissen kann man nur, wenn man selbst Erfahrungen mit diesem Gott macht und das muss man wollen.
Nein. Beweise sind unabhängig von einem Glauben oder Wollen. Was hier fehlt ist ein Existenzbeweis für deinen Gott. Der lässt sich nicht durch "du musst erst daran glauben" oder "das steht in einem Buch" ersetzen. Dein Gott zeichnet sich durch ein zentrales Merkmal aus: Er manifestiert sich nicht in der physischen Realität und ist damit nicht unterscheidbar von einem nicht existierenden Gott. Der christliche Gott kann aufgrund des fehlenden Kontext (woran erkenne ich ihn und wo finde ich ihn) per se nicht bewiesen werden und damit ist er nicht anders als die 3000 anderen Götter, die sich durch genau die gleichen Eigenschaften auszeichnen.
Man kann natürlich auch alles als Märchen abtun - jeder muss das leben, was er als richtig erkennt.
Richtig. Aber sobald du andern gegenüber behauptest, dein Gott würde als einziger existieren, handelst du dir eine Beweislast für diese Aussage ein. Solange dieser Beweis nicht existiert, muss deine Aussage zurückgewiesen werden. So wie ich die Aussage, es gäbe Kobolde zurückweisen würde.
Der Wahrheitsanspruch ist an eine Person gebunden.
Du hast eine alte Geschichte und jemanden, der sie für wahr hält. Das bedeutet nicht, daß sie Geschichte wahr ist oder die Protagonisten je existiert haben. Ich kann auch für wahr halten, daß der große grüne Arkelanfall das Universum ausgeniest hat und mir einen Wahrheitsanspruch attestieren. Das macht es aber nicht wahr.
Es geht um das ewige Leben, nicht um das vergängliche irdische Leben.
Der Mythos von Erlösung, Himmel und Hölle dient nur einem Zweck: Die Leute mit Angst an den Glauben zu binden. Es gibt auch hier keinerlei Beweise dafür.
Die "Prophezeihungen" der Bibel erfüllen leider nicht die Kriterien einer Prophezeihung:
For a statement to be Biblical foreknowledge, it must fit all of the five following criteria:
- It must be accurate. A statement cannot be Biblical foreknowledge if it is not accurate, because knowledge (and thus foreknowledge) excludes inaccurate statements. TLDR: It's true.
- It must be in the Bible. A statement cannot be Biblical foreknowledge if it is not in the Bible, because Biblical by definition foreknowledge can only come from the Bible itself, rather than modern reinterpretations of the text. TLDR: It's in plain words in the Bible.
- It must be precise and unambiguous. A statement cannot be Biblical foreknowledge if meaningless philosophical musings or multiple possible ideas could fulfill the foreknowledge, because ambiguity prevents one from knowing whether the foreknowledge was intentional rather than accidental. TLDR: Vague "predictions" don't count.
- It must be improbable. A statement cannot be Biblical foreknowledge if it reasonably could be the result of a pure guess, because foreknowledge requires a person to actually know something true, while a correct guess doesn't mean that the guesser knows anything. This also excludes contemporary beliefs that happened be true but were believed to be true without solid evidence. TLDR: Lucky guesses don't count.
- It must have been unknown. A statement cannot be Biblical foreknowledge if it reasonably could be the result of an educated guess based off contemporary knowledge, because foreknowledge requires a person to know a statement when it would have been impossible, outside of supernatural power, for that person to know it. TLDR: Ideas of the time don't count.
Nachdem, was Mulime hier verlautbaren, kommen alle Nichtmuslime in die Hölle. Allerdings unterscheiden sich Islam und Christentum schon durch völlig unterschiedliche Auffassungen von Himmel und Hölle. So ist z.B. die Hölle im Islam nicht ewig.
Christen denken nicht einheitlich gleich, ihre Auffassungen zum Thema richten sich nach der jeweiligen Konfession. Und innerhalb der Konfessionen glaubt auch nicht jeder an die Hölle als ewigen Zustand der Gottferne.
Es ist katholische Lehre, dass es ohne Jesus Christus und sein Erlösungswerk kein Heil geben kann. Gott will die Rettung aller Menschen, aber nicht ohne deren Mitwirkung, denn Er will keine Zwangsbeglückung und hat Freiheit gegeben. Gleichzeitig aber gibt es den Grundsatz, dass niemand ohne persönliche Schuld verloren geht. Dieser Grundsatz gilt gleichermaßen auch für alle Nichtchristen und Ungläubigen - auch für Muslime - die ohne eigene Schuld nicht zum Glauben an Christus gekommen sind. Es sind mit "ohne Schuld" nicht nur diejenigen gemeint, die von Christus noch nichts gehört haben, sondern auch jene, die auf Grund ihres Umfeldes, ihrer Erziehung nicht anders denken konnten und ihre Irrlehre als Wahrheit ansehen. Sie handeln nach bestem Gewissen. Für diese Menschen gilt der Hinweis vom Apostel Paulus "die "Heiden" werden nach ihrem Gewissen gerichtet". Dazu können sogar Atheisten gehören, wenn sie nach ihrem Gewissen leben und das Gute anstreben. Jesus selbst zeigt im Gleichnis vom Endgericht, dass diejenigen, die die Nächstenliebe geübt haben, auch ohne den Glauben an Christus gerettet werden, dagegen gläüubige Christen ausgeschlossen wurden, wenn sie nicht danach gelebt haben.
Menschen, die nicht zum Glauben an Christus gefunden haben werden auch nur durch Christus gerettet, auch wenn sie davon nichts wussten und erst nach dem Tod erkennen.
Protestanten haben keine verbindliche Lehre zur Hölle. Viele leugnen sie, andere meinen, dass sie leer sei, weil Menschen noch nach dem Tod bereuen und gerettet werden könnten. Das ist die Lehre der Allerlösung.
Auch die Lehre der Freikirchen ist unterschiedlich. Sie glauben an die ewige Hölle, weil sie viele Male von Christus erwähnt wird. Diese gilt nicht für wiedergeborene Christen, für sie gibt es Heilsgewissheit, weil nur der Glaube rettet. Alle Nichtchristen und Ungläubigen werden in die Hölle kommen, weil sie nicht an Christus geglaubt haben und ihre Werke nichts zählen. Ausgenommen sind nur jene, die noch nichts von Christus gehört haben. Für Katholiken sind jedoch auch jene unschuldig, die auf Grund ihrer Lebensumstände trotzdem nicht zum Glauben an Christus gefunden haben. Wir hören ja auch, dass Muslime ihren Glauben als Wahrheit anpreisen, und wenn wir daran festhalten, dass Christus die einzige Wahrheit ist, ist das unverdiente Gnade.
Es gibt auch Glaubensgemeinschaften, die nicht an die Hölle glauben, sondern aus der Bibel herauslesen, dass es ein ewiges Ausgelöschtsein gibt, indem es für einige keine Auferstehung gibt (ZJ, Adventisten).
Wir müssen uns keine Gedanken darüber machen, wer in die Hölle kommt. Das kann niemand wissen und nur Gott allein, der die Herzen und Lebensumstände der Menschen kennt, kann gerecht urteilen.
Als Christin denke ich: nein. Eine "Hölle" mit Fegefeuer und so Zeug denke ich nicht, dass es gibt. Für niemanden.
Was es dann gibt? Ich selbst habe dazu keine Meinung: Denn der Liebe Gott weiß es, was mit Andersgläubigen ist und ich muss das nicht wissen.
Warum möchte der Mensch alles "festlegen", was völlig unmöglich ist, überhaupt zu begreifen bzw. in Worte zu fassen?
Aber jeder kann gerettet werden oder?