DDR-beispiele
Hey. Ich habe in Deutsch eine Aufgabe bekommen die lautet : ''Schreibe alles auf, was dir zur DDR einfällt.'' Leider fällt mir garnichts ein, könnte mir jemand helfen und mir ein paar Beispiele geben zu Thema DDR?! Danke im Voraus :)
4 Antworten
Als Kontrast zu dem, was die anderen erwartungsgemäß reflexhaft schreiben:
Sozialismus
soziale Sicherheit
Antifaschismus
verhältnismäßig geringe soziale Unterschiede
Mangel an Armut
Mangel an Arbeitslosigkeit
kein Hartz IV
Bildung für alle
moderne und fortschrittliche Familienpolitik
fortgeschrittene Gleichberechtigung der Geschlechter
berufstätige Frauen
flächendeckende qualifizierte Kinderbetreuung
Leseland
Sportland
Sportwunder
reiche Kulturlandschaft
Atheismus
kein Religionsunterricht
Russischunterricht
organisierte Freizeitgestaltung
usw.
Du hast noch etwas vergessen:
Keine Bananen etc.
keine Reisefreiheit
Die Gründe dafür spielen keine Rolle.:)
Grundsätzlich stimmt natürlich das, was du geschrieben hast, aber ob bspw. Dinge wie "Antifaschismus" wirklich so treffend sind, wage ich zu bezweifeln, denn eine wirklich aktive Aufklärung der Verbrechen bzw. eine Verfolgung der Verbrecher fand nicht statt. Das, was du ansprichst, mag richtig sein, jedoch muss die Frage gestellt werden, um welchen Preis dies alles geschah. Deine Darstellung grenzt irgendwie schon sehr an eine Glorifizierung. Auch Dinge wie "Mangel an Neonaziaufmärschen" stimmen natürlich, die Frage ist dabei jedoch, ob das wirklich daran lag, dass es keine Neonazis gab oder vielleicht eher daran, dass die Menschen Angst hatten. Dieses saubere Image, das vermittelt wird basierte eben nicht selten auf Zwang oder auf dem Druck, den das Umfeld auf einen verübt (vgl. bspw. FDJ).
Auch darüber, wie weit man den Sozialismus-Begriff fassen will, lässt sich streiten.
NoBorders
Grundsätzlich stimmt natürlich das, was du geschrieben hast, aber>
Nee, nee, entweder es stimmt oder es stimmt nicht!
eine wirklich aktive Aufklärung der Verbrechen bzw. eine Verfolgung der Verbrecher fand nicht statt. >
Doch, fand sie! Nur im Unterschied zu diesem Land hier konsequent und ohne dass hinterher viele Aktivisten des Nazireiches als Beamte eingestellt wurden und bis heute Beamtenrente erhalten (u. a. von Deinen Steuergeldern).
Glorifizierung>
???
Nee, nur Richtigstellung!
Auch Dinge wie "Mangel an Neonaziaufmärschen" stimmen natürlich, die Frage ist dabei jedoch, ob das wirklich daran lag, dass es keine Neonazis gab oder vielleicht eher daran, dass die Menschen Angst hatten.>
Nee, neonazistisches Gedankengut wurde im Osten hier erst deutlich artikuliert, als es "endlich" die große Freiheit gab, auch die für dieses Gedankengut! Vorher gab es seriöse und verantwortungsvolle Organe, die diesem Gedankengut von "Geburt an" eine kräftige Backpfeife verpassten! Und vor denen sollten die Leute mit neonazistischen Neigungen auch ordentlich Angst haben. Hier in diesem Land haben diese keine Angst. Sie können in ihrer Partei sogar auf staatliche Gelder hoffen (auch wieder Deine Steuergelder!) und mit Polizeischutz rechnen, wenn sie für ihre Ziele demonstrieren (diese Polizei lebt auch von Deinen Steuergeldern!)!
Zwang oder auf dem Druck, den das Umfeld auf einen verübt (vgl. bspw. FDJ).>
Du hast vermutlich nie eine lustige FDJ-Fete mitgemacht, auf der gesoffen, ge-(dingst), getanzt wurde und auf der die meisten politischen Witze entstanden.
Hör auf mit Deiner Sch...Propaganda!
Etwas kann auch stimmen und trotzdem nicht "die ganze Wahrheit" aussprechen.
Ich zitiere mal Wikipedia und damit die dort angegebene Quelle:
Nach parteiinternen Analyse von 1954 hatten DDR-weit 25,8 Prozent der Mitglieder der SED eine NS-Vergangenheit. In einzelnen Parteiorganisationen stellten sie nach der SED-Statistik mehr als 85 Prozent der Mitglieder. Lokale, betriebliche und regionale SED-Leitungen waren in den frühen Jahren der DDR oft mehrheitlich mit NSDAP-Mitgliedern besetzt. Für das MfS wurden in den 1950er-Jahren gezielt bekannte NS-Kriminelle angeworben, die nach der Direktive Nr. 38 des Alliierten Kontrollrats vom Oktober 1946 als "Hauptschuldige" eingestuft waren. Durch die Täterschaft als Druckmittel sollte eine aktive Zusammenarbeit erzwungen werden.
Nein, ich finde nicht, dass Menschen Angst haben sollten, denn so entwickelt sich dieses Gedankengut immer stärker hinter einer Fassade. Geht man hingegen offen mit solchen Gesinnungen um und diskutiert sie, kann man zumindest die, die noch nicht völlig verblödet sind, aufklären. Anders ist es natürlich bei denen, die den ganzen Scheiß glauben.
Ich spreche nicht aus Erfahrung, ich habe zu dieser Zeit noch nicht gelebt, ich habe hier lediglich das wiedergegeben, was ich durch meine Mutter und meinen Vater erzählt bekommen habe (Benachteiligung von Nicht-FDJ-Mitgliedern etc.)
Ist doch v.a. merkwürdig, dass in der DDR z.T. auch "echte" Kommunisten eingeknastet wurden...
Ich stehe übrigens selbst politisch radikal links (Anarchist bzw. Anarcho-Kommunist), nur um das mal zu klären...
Nach parteiinternen Analyse von 1954 hatten DDR-weit 25,8 Prozent der Mitglieder der SED eine NS-Vergangenheit...
Die NS-Vergangenheit dieser Leute bestand dieser darin, dass sie Mitglied der NSDAP waren und sich keiner Verbrechen schuldig gemacht haben. Es fand auch in der DDR eine Entnazifizierung statt, die aber nicht jene betraf, die schwerste Verbrechen im Krieg begangen haben. Die fanden "Unterschlupf" in höchsten Regierungsämtern der BRD. Aber dieser feine Unterschied wird gar nicht erst gemacht in den Medien, denn im Vordergrund steht das Ablenken von der eigenen unrühmlichen Vergangenheit, was die Aufarbeitung der Hinterlassenschaften des Nazireiches betrifft. Deshalb nennt man ausschließlich Zahlen, aber nicht das, was sich dahinter verbirgt.
Übrigens ist das nicht neu. Wer richtig hinhört und -sieht und nicht mit selbstverordneten Scheuklappen den freiheitlichen Rechtsstaat genießt, der weiß, dass die DDR mit Kriegsverbrechern kurzen Prozess gemacht hat.
Bei der Sache mit dem Unterschied zw. NSDAP-Mitgliedern und den Kriegsverbrechern hast du recht. Ob man jedoch die SED unter obigen Zahlen noch als "antifaschistisch" bewerten kann, ist fraglich. Vergleiche mit der BRD brauchst du gar nicht erst nennen, dass in der BRD nach 1945 unglaublich viel Sche!ß passiert ist, bezweifle ich nicht.
Ob man jedoch die SED unter obigen Zahlen noch als "antifaschistisch" bewerten kann>
Doch, kann man (mit allen kritischen Bemerkungen dazu). Es zählte dabei die gegenwärtige und nachfolgende Politik, nicht das ehemalige Parteibuch einiger Mitglieder, die nach straffen Vorgaben auf ihre braune Vergangenheit durchleuchtet und ggf. entfernt wurden! Und wenn in der DDR irgendeiner auch nur annähernd was pro-nazistisch geäußert hat, hatte er das entsprechende Ministerium am Hals. Das, was hier und heute so vehement verteufelt wird!
Kann man die Parteien mit dem "C" im Namen heute als "christlich" bezeichnen??
Im Übrigen habe ich bei Wikipedia schon massig Fehler und Ungenauigkeiten gefunden. Nicht nur bei der Beschreibung der Verhältnisse in der ehemaligen DDR!
Kurz zusammengefasst:
Die DDR, das Paradies auf Erden, allein schon wegen des Russisch-Unterrichts(Was könnte es Schöneres geben). Und dann diese tollen Doping-Züchtungerfolge, boah, ey.
Und Du hast noch vergessen: DDR-Pop, Radio DDR , die Aktuelle Kamera, und die schönen romantischen Zweitakter, Nacktbaden an der Ostsee, die schönen Wohnungen für "Republikflüchtlinge", Soljanka, und die schönen Spruchbänder überall, Ernteeinsätze, die herrlichen Häuserfassaden, und die Margot (wenn die kam, gab's auch Bananen!) ...
Ach, wat wor dat schön!
Dein ungewollt lächerlicher Kommentar zeugt von deiner Unfähigkeit, Substantielles zu diesem Thema beizutragen.
Kurzer Kommentar nur zu einer deiner Äußerungen:
Und dann diese tollen Doping-Züchtungerfolge
Wenn du nicht geschlafen hast, sollte dir nicht entgangen sein, dass die BRD genau so gedopt hat wie die DDR. Es gibt nur einen Unterschied:
Ohne nennenswerte Erfolge!
Alles andere von dir ist unter deinem Niveau. Ich kenne andere Beiträge von dir.
Großes Gefängnis, SED, FDJ, Ostseeurlaug mit FDGB, Mauer, Schießbefehl, Sarah Wagenknecht, Gregor Gysi, Stasi(Staatsicherheitsdienst), Spruchbänder, Winkeinheiten, schlechte Luft, Trabis, Wartburg, niedrige Preise, Ulbricht, Honecker, Enteignung, Braunkohle, 1961, 1953, LPGs, der Schwarze Kanal....
Nein, Quasselköppe sind die, die etwas als Wahrheit nachquatschen, die ihnen ihre die Wahrheit verdrehenden und entstellenden Medien eingetrichtert haben.
Eine Vermessenheit sondergleichen, hier Leuten etwas erzählen zu wollen, die einen ganz anderen Standpunkt haben und somit aus einer anderen Perspektive die Dinge betrachten, nämlich aus der Perspektive eines langen Lebens von Menschen in der DDR, die die Unverfrorenheit besessen haben, in diesem Staat zu bleiben und den Willen, vor allem die Fähigkeit, sich mit dem Anliegen dieses Staates auseinanderzusetzen, und das immer im Vergleich mit der Gegenseite.
Diese Möglichkeit des direkten Vergleichs hat spätestens mit der Wende eingesetzt.
Welchen Vergleich hast du? Keinen. Das haben ich und andere hier dir voraus.
So können nur SED-Betonköpfe reden. Woher willst Du eigentlich wissen, dass ich keinen Vergleich habe?
SED, Mauer, Stasi, Flucht, Berlin, Grenze, ....
Die Liste ist endlos, überfliege einfach mal den Wikipdia-Artikel dazu und schreibe ein paar Wörter raus.
SED, Mauer, Stasi, Flucht, Berlin, Grenze, ....>
Armes Würstchen, wenn Dir nichts weiter einfällt!
-.- Sonst ist aber alles klar oder? 1. Ist das eine Hausaufgabenfrage und somit schreibe ich schon mal keine langen Antworten, weil es sich dann fast nie lohnt. Zudem wollte ich hier auch nicht für jemanden die Hausaufgabe übernehmen, sondern nur eine Hilfestellung geben. 2. Sollten das nur kleine Anregungen sein, da auch dem/der Fragesteller/in wohl irgendetwas einfallen wird, wenn sie mal einen Denkanstoß bekommt. 3. Ist es auf Anhieb in der Tat nicht einfach, zu irgendeinem Oberthema einfach mal irgendwelche Begriffe zu nennen.
kleine Anregungen>
???
Das sind keine "Anregungen", sondern dämliche Behauptungen auf "Bild-Zeitungs"- und Göbbels-Niveau!
Ist es auf Anhieb in der Tat nicht einfach, zu irgendeinem Oberthema einfach mal irgendwelche Begriffe zu nennen.>
Wenn die Themen das eigene intellektuelle Niveau überfordern und zu kompliziert sind, sollte man einfach schweigen!
?! Also ich weiß ja nicht, in welcher Welt du lebst, aber die Existenz von SED, Grenze etc. zu bezweifeln würde ich mal ebenfalls als sehr gewagt bezeichnen. Bist du eigentlich irgendwie extrem angriffslustig oder so? Und ja, es ist immer noch eine Hausaufgabe, die eigentlich komplett alleine erledigt werden muss, deshalb ein paar Begriffe, um überhaupt mal auf irgendwelche Ideen zum Thema zu kommen.
Für deine Bildung, Bswss:
Die DDR hatte weder mit dem sogenannten "Kommunismus" in Nordkorea, als auch mit dem in China etwas gemein. Dass diese Staaten als kommunistisch bezeichnet werden, dient dazu, der DDR und allen Staaten, die nicht kapitalistisch waren und sind, zusätzlich die Fratze des Bösen zu verpassen. Diese Methode ist bekannt und inzwischen ein Lacher und langweilig.
Damit du auf dem Laufenden bist: Den Kommunismus hat es nirgends gegeben, allenfalls die kommunistische Idee. Das ist ein feiner Unterschied, der sich nicht jedem erschließt. Aber jetzt weißt du Bescheid.
Somit würde ein ehemaliger DDR-Bürger niemals nach Nordkorea in den Urlaub fahren. Nach China schon eher, nicht wegen des "Kommunismus", nein, denn da tut sich was, was nicht jedem gefällt....:)
Übrigens: Die Empfehlung des Auswanderns nach Nordkorea ist alt und hier schon immer ein probates Mittel gewesen, Wissenslücken zu übertünchen.
Das bestätigt ja meine Vermutung.
Die DDR war das Paradies auf Erden. Ob Adam und Eva das schon wussten?
P.S. haben sich die ca. 100 Leute beim Grenzübertritts-Versuch aus dem Paradies alle selbst erschossen?
Schau mal hier im gutefrage.net. Zur DDR wurden schon so viele Fragen beantwortet, da findest Du bestimmt etwas und wenn Dir nichts einfällt dann frage Deine Eltern oder Großeltern
Ergänzung:
Mangel an Suppenküchen
Mangel an Tafeln für Bedürftige
Mangel an Kinderarmut
Mangel an Neonaziaufmärschen
Mangel an Obdachlosen
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