das gleichnis von den anvertrauten talenten silbergeld?
Also ich verstehe nicht ganz.
Mir kommt nur die Charaktereigenschaft Gier im kopf vor und nichts anderes.
Habt ihr da Ideen?
4 Antworten
Das Gleichnis hat nichts mit Gier zu tun,
sondern sagt aus, dass du deine Fähigkeiten, Begabungen, " Talente" nützen sollst!
Also nicht vergeuden, sondern was daraus machen.
Im Biblischen Gleichnis der Talente
( Matthäus 25,24 -30 )
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt25.html
Geht es darum dass jeder mit dem was ihm anvertraut ist von Gott , auch im Buchstäblichen Sinne arbeiten sollst .Und etwas dazu gewinnen sollst .
➡️Auch sollten wir diese Talente an uns erkennen und annehmen.Wir haben alle irgendwelche Gaben mitbekommen.
Und diese sollen wir für den Aufbau des Reiches Gottes einsetzten,auch wenn es Mut und Risiko erstmal bedeutet .
Wir sollen nicht ängstlich diese vergraben ...wie es der Knecht machte ,von dem der Herr am Ende nicht begeistert war ..
Lg ⚘
Das anvertraute Geld (Talente) steht als Synonym / Beispiel für die Fähigkeiten die den Menschen verliehen sind.
Jemand der seine Fähigkeiten nicht nutzt, diese nicht zu seinem eigenen geistigen Wohl und dem geistigen Wohl seiner Mitmenschen nutzt, sich nicht weiterentwickelt, ist ein fauler Diener Gottes.
Wir sind hier auf der Erde um zu lernen und uns weiterzuentwickeln um uns damit der unermesslichen Liebe Gottes zu nähern. Dazu müssen wir unseren geistigen/spirituellen Horizont erweitern.
76:3.7 (1917.3) Die Wahrheit ist etwas Lebendiges; der Geist der Wahrheit führt die Kinder des Lichts stets in neue Reiche geistiger Realität und göttlichen Dienstes. Die Wahrheit wird euch nicht gegeben, damit ihr sie in festen, sicheren und ehrenwerten Formen erstarren lässt. Die durch euch offenbarte Wahrheit muss in eurer persönlichen Erfahrung so gesteigert werden, dass sich allen, die eure geistigen Früchte sehen, neue Schönheit und wirkliche geistige Gewinne enthüllen und sie dahingeleitet werden, den Vater im Himmel zu lobpreisen. Nur jene treuen Diener, die auf solche Weise in der Kenntnis der Wahrheit wachsen und dabei die Fähigkeit zu einer göttlichen Würdigung geistiger Realitäten entwickeln, können je hoffen, „ganz und gar in die Freude ihres Herrn einzutreten“. Was für einen traurigen Anblick bieten doch die aufeinander folgenden Generationen erklärter Anhänger Jesu, wenn sie über ihre Verwaltung der göttlichen Wahrheit sagen: „Hier, Meister, ist die Wahrheit, die du uns vor hundert oder tausend Jahren anvertraut hast. Wir haben nichts davon verloren; wir haben gewissenhaft alles aufbewahrt, was du uns gegeben hast; wir haben es nicht geduldet, dass an dem, was du uns gelehrt hast, irgendwelche Änderungen vorgenommen würden; hier ist die Wahrheit, so wie du sie uns gegeben hast.“ Aber eine solche Ausrede für geistige Trägheit wird den unproduktiven Verwalter der Wahrheit in Gegenwart des Meisters nicht rechtfertigen. Der Meister der Wahrheit wird von euch entsprechend der euren Händen anvertrauten Wahrheit Rechenschaft fordern.
Die Talente stehen für die von Gott gegebenen Aufgaben, die Berufene in ihrem Leben erfüllen sollten. In erster Linie ist es der Predigtdienst, Menschen über Gott und sein Vorhaben aufzuklären. - 1.Tomotheus 2:3,4