Darf man Internetmarken mit Klebefolien schützen?
Ich verkaufe gerne bei ebay und nutze eigentlich genauso gerne die Internetmarken der Post, da man so einfach frankieren kann und keine Briefmarkensammlung zu Hause braucht. Da ich die Internetmarken mit einem Tintendrucker ausdrucke und dann mit Klebestift auf z.B. Luftpolsterumschläge klebe, schütze ich das Etikett zusätzlich durch eine Klebefolie. Bisher hatte ich damit keine Probleme. Heute bekomme ich einen Umschlag zurück mit dem Hinweis, Klebefolie auf der Internetmarke sei nicht zulässig und somit der Umschlag nicht frankiert!?! Nebenbei gesagt, war die Internetmarke vollständig mit dem menschlichen Auge zu erkennen - ob die Scanner im Briefzentrum damit Probleme hatten, kann ich nur vermuten. 1. Wo steht, dass man keine Klebefolie verwenden darf? Internetmarken werden schließlich auch in Fensterumschlägen verwendet. 2. Was ist mit dem bereits bezahlten Port - Marke nochmal ausdrucken und ohne Folie nochmal aufkleben? Oder ist die "nicht lesbare" Marke entwertet und ich begehe eine Vertragsverletzung, wenn ich die gleiche Marke nochmal aufklebe? 3. Mich ärgert, dass man Zeit hat, den Vermerk per Hand draufzuschreiben, aber keine Zeit, die Augen aufzumachen, um das Porto zu erkennen.
6 Antworten
Ich habe oft Briefmarken mit Tesa aufgeklebt. Alles lief immer einwandfrei. Es gab also keine Probleme beim scannen. Vorher habe ich für Pakete nachgefragt und man versicherte mir in der Filiale das der Scanner keine Propleme mit Folie hat (bei Paketen). Nun wollte ich aber mal einen Brief in der Filiale abgeben statt wie gewohnt in den Briefkasten, da wollte man mir die Annahme verweigern. Die Begründung war aber sehr dünn. Man sagte ich könnte die Briefmarke ja irgentwo ausgeschnitten haben. Ich sagte ja, hab ich ja auch selber gedruckt. Außerdem könne die Marke nicht entwertet werden durch den Poststempel da man diesen ja abwischen könnte danach. Auf meinen Einwand das diese Marken elektronisch entwertet werden hatte man keinen Eimwand mehr. Der Brief wurde befördert und kamm auch an. Ich schätze der wahre Grund liegt in den Vorschriften von gestern mut normalen Briefmarken und der Entwertzung durch den Poststempel. Da dieses Kriterium aber bei der Internetmarke nicht zum Tragen kommt liegt es nur noch an inkompetenten Mitarbeitern. In den AGBs der Internetmarke findet man darüber jedenfalls gar nichts. Eine Anfrage bei der Post diesbezüglich "wird an die Fachabteilung weitergeleitet" blieb auch nach Wochen leider unbeantwortet.
Mit Zeit um das Porto zu erkennen hat das gar nichts zu tun, denn man kann ja nicht erkennen ob du genau diese Internetmarke nicht doppelt gedruckt hast. Dazu muss man den Matrixcode scannen, und das kann aufgrund der Klebefolie eventuell unmöglich gewesen sein.
Des Matrix Code vielleicht nennt man ihn auch QR Code muss nicht zwangsläufig gescannt werden denn unter dem Code steht eine Zahl. Die Zahl ist die Nummer der Briefmarke. In dem Code ist evtl noch absende und Empfänger Adresse hinterlegt wenn man es mit eingegeben hat. Kann die Maschine also den Code nicht lesen muss der Mensch einfach nur die Nummer eintippen. Somit ist die Marke im system entwertet.
Aber genau in diesen extra AGB steht davon nichts drin! Die Post kann doch nicht einfach den Brief zurückschicken, obwohl er ausreichend frankiert ist!
Die Post muss das einscannen können und das geht möglicherweise nicht, wenn da Folie drüber ist.
Aber für so was hat die Post extra AGB.
ev konnten die es nicht lesen ( also die maschiene )