Darf ein Fahrradlicht auch etwas quer ausgelegt sein wie auf dem Bild?

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4 Antworten

Ja

Ach so! Das obere am Lenker! Das eigentliche Licht ist doch mittig montiert und zeigt geradeaus. Moderne Fahrradleuchten sind so stark, dass sie den Gegenverkehr blenden und man mit Lichthupe angemeckert wird, wenn sie falsch eingestellt sind. Darauf kommt es an. Wo sich die Symmetrieebene des Fahrrads befindet ist eher für Überholer relevant, die den vorgeschriebenen Abstand einhalten müsen, und für den Gegenverkehr eher wurscht. Deshalb sollte eher die Rückleuchte mittig sitzen.

Dieser zweiflammige Leuchter am Lenker oben ist kein gutes Fahrradlicht. Da fehlt beinahe jeder bündelnde Reflektor, dafür sind es extrahelle große LEDs. Das ergibt vor allem die Blendung anderer Verkehrsteilnehmer, und man selbst hat trotzdem kein vernünftig ausgeleuchtetes Sichtfeld.

Wenn man eine richtige Fahrradleuchte so schief montiert, ist auch die Ausleuchtung auf der Straße schief. Ein kleines Stück kann man das verkraften, so wie im Bild wäre es bereits unangenehm.

die Lampen sind so gebaut das sie bei wagrechter Montage die Fahrbahn optimal ausleuchten.

Bei schiefer Montage blenden sie

Ja

Solange folgendes erfüllt ist.

Der Scheinwerfer vorne am Rad muss weißes Licht abgeben. Der Lichtkegel dieser Fahrradlampe muss eine Neigung besitzen, die dafür sorgt, dass die Lichtmitte in 5 m Entfernung nur noch halb so hoch wie die Austrittshöhe ist.

https://www.bussgeldkatalog.net/fahrrad/fahrradbeleuchtung/#:~:text=Egal%20ob%20an%20einem%20Fahrrad%20eine%20LED-Beleuchtung%20oder,d%C3%BCrfen%20am%20Bike%20montiert%20werden.%20...%20Weitere%20Elemente

Im übrigen ist dauerhaft montierte Beleuchtung keine Pflicht sondern nur „Sobald die Sicht durch Einbruch der Dunkelheit vermindert wird“.

JMJreboot  05.04.2024, 19:59

Bitte, gern

Keine Ursache...

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