Courant-Fischer Verständnis?

1 Antwort

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Im Grund kannst du das in etwa so sehen...

Du gehst alle Unterräume X durch.

Für jeden dieser Unterräume gehst du die x in X (mit x ungleich 0) durch und schaust, für welches x der Wert <x, Ax>/<x, x> am größten ist. Dementsprechend erhälst du für jeden Unterraum X einen maximalen Wert für <x, Ax>/<x, x>, welchen ich mal mit mX bezeichne. [Wenn es also zwei Unterräume Xa und Xb gäbe, so würdest du bei Xa einen Wert mXa für das Maximum erhalten und bei Xb einen Wert mXb für das Maximum erhalten.]

Dann hast du eine Menge von Maximumswerten (für jeden Unterraum einen) und suchst da den minimalen Wert. [Du würdest bei dem fiktiven Beispiel mit zwei Untervektorräumen Xa, Xb die Werte mXa, mXb betrachten, und von diesen beiden Werten den kleinsten nehmen.]

Du ordnest also quasi jedem Unterraum einen Maximalwert zu und suchst den kleinsten Maximalwert.

=============

Mal ein anderes Beispiel, was nichts mit Unterräumen zu tun hat...

Bild zum Beitrag

 - (Schule, Mathematik, Matrix)

mihisu  07.02.2020, 18:58

Beim Beispiel am Ende meiner Antwort habe ich ein max(min(...))-Beispiel, obwohl ich eigentlich ein min(max(...))-Beispiel machen wollte. Daher hier nochmal ein zweites Beispiel für min(max(...)): https://i.imgur.com/Wjj1ZzG.png

1
xam193 
Fragesteller
 07.02.2020, 19:07
@mihisu

SUPER! Vielen Dank sehr gut erklärt ich habs endlich verstanden. Danke Danke Danke

0