Chopin Niveau
Lerne jetzt den Minutenwalzer von chopin. Ich frage mich zur zeit immer wieder welches Niveau dieses stücke hat also ob es schon zu den höheren Klassen gehört oder nicht?
(Apropo chopin: ich schätze bereit dazu bin ich auf jeden Fall, viele Lehrer erzählen mir dass ich laut einer Lehrerin eine gute "Klangvorstellung" habe und meine Klavierlehrerin hat gesagt dass ich mich in einem Punkt zu einen andren in meinem Alter unterscheide der chopin auch spielt. Sie nennt es "das Klavier und ich werden eins". Also ich will nur damit sagen dass ich schon für chopin bereit bin hab auch schon mal die Regentropfenprélude gespielt)
6 Antworten
Wenn deine Klavierlehrerin sagt, dass du Du gut spielst, wird das höchst wahrscheinlich auch stimmen.... kein frage.;) Ich sehe Chopins Werke als die extrem schwersten an. Allerdings gibt es auch leichte Werke, sowohl aber auch sau schwere, welche fast unspielbar scheinen. Genau genommen, weiß keiner, wie Stücke von ihm "richtig" (melancholisch) gespielt werden, da chopin kein Stück 2 mal gleich gespielt hat , (kleiner nebenfakt ;) :D). Ich spiele gerade die Ballade in g-moll von ihm und die schnellen stellen fallen mir technisch sehr schwer. Vielleicht wäre das sogar das perfekte anspruchsvolle Stück für dich.... wer weiß ;). Hier mal n Link von der besten Interpretation dieses Stückes, meiner Meinung :) : http://m.youtube.com/watch?v=VT3b9dbO1go
Um deine frage genau zu beantworten: Ja, er gehört zu den höchsten Klassen der Musik.
LG Tine :)
Ok, ich mittlerweile auch nich wirklich. Zur zeit mach ich den Grande Valse Brillante op. 34 no 1 Der ist schon schwieriger. Aber es gibt ja wirklich noch extremere Stücke von ihm des können dann nur die oberprofis ^^
Also ich würd's nicht hinkriegen. :o)
Natürlich kommt es immer auf die qualität und das tempo des interpreten an. Ich habe das Stück lange her gespielt (ich war etwa 8). Jetzt bin ich beim ersten scherzo von chopin, griegkonzert, erstes mendelssohn klaviertrio usw. Für mich ist es jetzt relativ leicht, aber es ist auf jeden fall insgesamt unter "mittelschwer" zu verstehen. Ich persönlich liebe Chopin :)
Es kommt drauf an, auf welchem Niveau Du es hinbekommst. Zugänglich ist das für jeden.
Ich bin Klavierlehrerin für Anfänger Erwachsene und Kinder. Ich würde zuerst meinem Schüler einfache Volkslieder geben, danach Mozart und Beethoven. Zuerst for Elise und dann Mondscheinsonate. Nach der Mondscheinsonate würde ich garantiert meinem Schüler Chopins Nocturne unter die Nase reiben.
Also, leg los!
Die ganzen Sachen hab ich schon seit ein paar Jahren hinter mir ^^. Ich schätze nicht dass ich diese Stück wie z.B Lang Lang schaffe aber auf jedem Fall einem Niveau mit dem ich mich sehen lassen kann :D
Man kann jederzeit jedes Stück studieren. Es ist immer gut dieses Stück schon zu können und zu kennen. Und dann mit einem Profi daran zu arbeiten.
Es ist wichtig( was ich zur Zeit nicht tun kann, wegen Kindern) jeden Tag vom Blatt zu spielen!!!
Ich habe früher jeden Tag sechs Std gespielt. Erst Aufwärmübungen, dann vom Blatt gespielt und dann an Stücken gearbeitet. Das brauchst Du natürlich nicht, aber bei mir ist die Zeit rasend schnell gelaufen. Du kannst jeden Tag bis zu zwei Std spielen und neue Stücke lernen!!!
ABER DER MINUTENWLZER AN SICH, würde ich gegenüber vielen anderen stücken von chopin NICHT einer ''höheren Klasse'' zuordnen. :)