Cannabis und Katzen! Große, unverantwortliche Schwester gefährdet meine Katze!
Hallo Community. Ich habe ein riesen Problem. Ich bin fünfzehn Jahre alt und habe eine Katze die eine sehr wichtige Rolle in meinem Leben für mich spielt Um ehrlich zu sein, ist mein kleiner Kater eine Art Therapie für mich und hält mich vom Suizid ab. Ich hab nun leider auch eine sechs Jahre ältere Schwester, die sehr leichtsinnig mit Drogen umgeht. Trotz meiner Katze im Haus (Katzen können THC nicht abbauen). Ich habe nach den Symptomen für eine THC-"Vergiftung". Einige davon hat mein Kater schon.
Meine Schwester raucht zwar in ihrem Zimmer mit geschlossener Tür, öffnet danach jedoch ihre Zimmertür und vergrößert damit das Risiko, das mein Kater sich ins Zimmer begibt. Was er auch tut. (Sie raucht eigentlich nicht so oft, nur letzter Zeit)
Meine Fragen sind nun: Ist es auch gefährlich, wenn Katzen nur relativ wenig Rauch abbekommen?
Können Katzen die Stoffe nie wieder abbauen?
Und falls meine Katze "vergiftet" sein sollte: Kann man es beim Tierarzt heilen?
Falls es hilfreich für eure Antworten sein könnte, zähle ich das Verhalten meines Kater Stichpunktartig auf: er überreagiert, ist erschreckt, gibt unerwartete und unerklärliche Laute von sich, wird schnell aggressiv, scheint deprimiert zu sein.
Ich bitte euch von Herzen mir zu helfen und euch auch bei Bekannten und Freunden umzuhören. Vielleicht bekomme ich ja einige Erfahrungsberichte. Ich hoffe sehr, dass ihr einem verzweifelten Menschen in dieser Not helfen könnt. Ich weiß nicht meht weiter und meine Schwester will nicht draußen kiffen. Entschuldigt den langen Text. Schönen Abend noch.
10 Antworten
Und falls meine Katze ehrlich "vergiftet" sein sollte, kann man es beim Tierarzt heilen?
Cannabis ist im Gegensatz zu den legalen Drogen kein Gift. Abgesehen davon können Katzen sehrwohl THC abbauen, nur eben langsamer als Menschen. Das die Katzen aber garnicht von dem Rauch aus dem Zimmer "bekifft" werden können liegt daran, dass das THC im Rauch so schnell abgebaut ist, dass die Katze schon permanent daneben sitzen müsste um überhaupt etwas zu spüren. Die gegoogleten Symptome bildest du dir allerhöchstens ein oder es hat andere Hintergründe. Davon abgesehen macht THC niemanden aggressiv.
Ich bin selbst Kiffer und hab auch nen dicken Kater, daher hab ich mich natürlich auch bei Fachleuten (Google ist kein Fachmann!) informiert. Würde niemals zulassen, dass meinem dickerchen was passiert. Aber kiffe auch nicht neben ihm.
Also mein Tipp: Hör auf hier herum zu googlen und hol dir richtige Infos. Wenn dein Kater sich wirklich so verändert hat, dann hat es andere Ursachen. Sollte es jedoch wirklich am Cannabis liegen, dann warte erstmal ab. Denn Katzen haben genauso wie jedes Lebewesen einen Stoffwechsel und können somit THC abbauen (Wie gesagt aber langsamer als Menschen).
Passiv Rauchen da muss schon extrem viel rauch sein z.B. wenn 20 Leute gleichzeitig im verschlossenem Zimmer Rauchen bis ein Tier oder ein Mensch durch das Passiv rauchen etwas mitbekommt.
Mit dem THC abbauen glaube ich aber auch irgendwie nicht ruf halt beim Tierarzt an und frag ihn ob es gefährlich für die Katze ist nur er wird dir da eine verlässliche auskunft geben können und nicht Google.
Google heißt nicht das es stimmt vor allem im Medizinichen bereich, wenn meinn Knie schmerzt und ich google was es sein kann finde ich irgendwann blutgerinsel ich muss sterben. Ja ne is klar und so verhält es sich mit praktich allem im medeizinichem bereich man stirbt immer egal was man hat und so ist es auch mit deiner Auskunft von google.
Das erste was mir in den Kopf schießt ist: Was sagen deine Eltern dazu?
Sowas ist total verantwortungslos, wenn sie den Mist schon konsumieren muss, wieso lüftet sie dann nicht einfach und wartet bis sie die Zimmertür öffnet?
Dein Kater hat schon ziemlich viele "Weh-Wehchen" allerdings können die auch auf sein Alleine-sein bezogen werden. Es liest sich so als wäre er eine reine Hauskatze, da ist ein Artgenosse zwingend notwendig! Viele Verhaltensauffälligkeiten (deprimiert sein, aggrissiv werden,...) sind typische Verhaltensstörungen aufgrund des Alleine-seins!
Dann sollte der erste Anlaufpunkt das Jugendamt sein - die können deiner Mutter helfen mit ihrer problematischen Tochter umzugehen. Wenn man Hilfe braucht sollte man sie sich auch holen...
Wieso ist ein Artgenosse problematisch? Ob es nun eine Katze ist oder zwei, den Unterschied bemerkt man doch garnicht... Ihr könnt eurem Tier niemals das bieten was ein Artgenosse ihm bieten kann (gemeinsames Kuscheln, Kommunizieren, Putzen, und und und). Der Mensch ist nunmal ein Mensch und die Katze ist eine Katze... Wer ein Tier nicht artgerecht halten kann sollte garkeins halten, sorry aber das ist meine Meinung (ohne dir was Böses zu wollen!!!).
Wenn deine Schwester bald auszieht könnt ihr doch die Schlösser austauschen lassen - so verhindert ihr das sie wieder zurückkommt und ihr bzw. deine Mutter muss dann einfach konsequent bleiben. So kann man sich doch nicht auf der Nase herumtanzen lassen...
richtig - dauerhaft rausschmeissen, denn sie ist bereits 21 und kann sich ne eigene wohnung suchen.
den zwang zu vergesellschaften finde ich grundverkehrt, denn a) lässt sich nicht jede katze vergesellschaften, viele tiere, die ihr zuhause verloren oder opfer von gewalt waren, wollen ihre neuen "eltern" und manchmal auch ihr futter auf keinen fall teilen und b) muss man erst für klar schiff sorgen, um sich noch ein tier anzuschaffen, das geld muss da sein etc.
eine katze, die ausreichend spielmöglichkeiten und klettermöglichkeiten hat, außerdem anregung durch den menschen, kann als einzelkatze glücklich sein. wenigstens solange, bis die verhältnisse geklärt sind.
menschen sind auch nur tiere!
Gut, da hast du natürlich recht, da stimme ich dir vollkommen zu =)
Also ist nun folgende Reihenfolge angesagt:
- Jugendamt
- für klare Verhältnisse sorgen
- Artgenossen holen (falls Möglichkeit a) ausgeschlossen ist)
mann, du bist klasse - meistens wird man niedergeknüppelt, wenn man das anmerkt. schankedön!
Ja also um ehrlich zu sein, meine Mama kann nicht noch eine Katze halten. Ich bezahle alles für die Katze selbst aus meiner Tasche und ka meine Mutter hält das mit meiner Schwester auch nicht mehr aus und wird alles dafür geben, dass sie nicht mdhr zurück kommt. Und er war früher in einer relativ großen Famile, viele Geschwister, Eltern. Ich gab zwei Brüder dich sich sehr nahe waren, da habe ich sie natürlich nicht genommen. Er war immer ein Einzelgänger, weshalb es kein Problem ist das wir ihn alleine halten.
Entschuldigt die Rechtschreibung, ich schreibe mit dem Handy und schmuse nebenbei mit meinem Tiger. Danke schonmal für die nett gemeinen Tipps, die ich für sehr voll nehme.
Wenn du doch recht hast, wieso sollte ich dich niederknüppeln? Es nützt ja auch nichts wenn nun eine zweite Katze einzieht und sich die Probleme daher häufen...
Nichts zu danken. Wie gesagt, wichtig ist nun erstmal das ihr mit deiner Schwester abschließt, am besten auch mit Hilfe des Jugendamtes. Danach könnt ihr sehen wie es mit eurem Kater weitergeht - wenn er schon immer Einzelgänger war wird er das wohl auch eher bleiben wollen.
Alles Gute und trotz allem noch schöne Weihnachtstage!
Danke euch auch frohe Weihnachtstage und ja ich werde mich auf jeden Fall ins Zeug hängen, da ich wirklich fast alles tun würde um es meinem Kater gut gehen zu lassen
Die Frage ist, ob Katzen überhaupt THC-Rezeptoren haben. Ansonsten ist die Toxizität von THC u.ä. sehr niedrig. D.h. die Moleküle werden entweder wieder ausgeschwemmt, oder reichern sich in den Engiftungsorganen an, das wo sich auch der ganze Müll, der in industiellem Katzenfutter enthalten ist, anreichert. Nicht abbauen können bedetet nicht automatisch, nicht ausscheiden können.
Haha sowas möchte sie doch garnicht hören. Sie will hören wie jeder ihr zustimmt und ihre Schwester vertäufelt.
leider ist es wohl so, wie ich gerade ergooglt habe, dass hanf tatsächlich für katzen eine giftpflanze ist, sie ihn aber gerne fressen - evtl. auch als tabak, wenn man pech hat.
Also aus meiner Erfahrung (ich kenne zwei "Kifferkatzen" [bei einer davon raucht fast die ganze Familie Gras}) kann ich nur sagen, dass sich deine beschriebenen Symptome sehr unspezifisch anhören, zumindest für die Katzen die ich "kenne". Diese beiden Katzen sind sich sehr ähnlich: Beide ein bisschen zu gemütlich eingestellt, liegen oft faul rum, sind trotzdem sehr anhänglich, wissen aber manchmal nicht was sie tun sollen und laufen einfach nur ziellos in der Gegend rum und miauen manchmal ohne ersichtlichen Grund. Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Katze richtig vergiftet wird und daran stirbt, bzw. halte ich das für absoluten Nonsens, allerdings wird sich ihr Wesen dadurch schon geändert haben. Du solltest einfach damit klar kommen, jetzt kann man auch nichts mehr machen... außer die Beine still halten.
Ein kleiner Tipp: Vermenschliche die Tiere nicht so stark, das bringt dir und deiner Katze nur Nachteile (Wie kann man denn eine Katze als "deprimiert" bezeichnen ?) !
Grüße
Moe
Naja, meine Mama kann nicht viel machen (sie hat MS und angst vor meiner problematischen Schwester) Das mit Artgenossen ist leider auch Problematisch, jedoch lassen wir ihn selten alleine und schenken ihm soviel Aufmerksamkeit wie möglich. So gut ich weiß, zieht meine Schwester auch in einigen Tagen aus, kann mir jedoch icht sicher sein, da sie schonmal für drei Wochen ausgezogen ist und dann wieder kam