Bundeswehr im Lebenslauf schlecht?
Hallo,
ich habe gehört dass es bei Arbeitgebern ungerne gesehen ist wenn man in seiner Vergangenheit bei der Bundeswehr war.
Somit wäre die Bundeswehr ein „Karrierekiller“ für zukünftige Jobs.
stimmt das? Wie sind eure Erfahrungen?
6 Antworten
Kann ich jetzt nicht bestätigen. Bin ich auch nie in Interviews darauf angesprochen worden. Es kam eher die Frage, was mich zum verlassen der BW getrieben hat.
Unterm Strich wird die behandelt wie jeder andere Arbeitgeber auch.
Über fünf Ecken kenne ich einen Fremdenlegionär. Der schreibt es tatsächlich nicht in den Lebenslauf, wie er mal sagte. Aus eben den Gründen weil er befürchtet deswegen für einen Radaubruder gehalten zu werden. Er schreibt stattdessen er wäre fünf Jahre arbeitssuchend gewesen...
Das hängt wohl vom Arbeitgeber ab und läßt sich nicht pauschal beantworten.
Als der Wehrdienst noch nicht ausgesetzt war, war es ggf. ein "Karrierekiller", wenn man nicht dort war :D
Also auf mich traf definitv das genaue Gegenteil zu. Soldaten gelten als loyal, verantwortungsbewusst, pünktlich und zuverlässig, was dicke Pluspunkte in der Wirtschaft sind.
Das mag höchstens im Einzelfall stimmen, bei vielen Arbeitgebern könnte es aber auch ein Pluspunkt sein. Vor allem dann, wenn die Dienstzeit wie geplant, nicht länger als drei Jahre gedauert hat.
Nein. Das hat dir jemand Blödsinn erzählt.
Das Gegenteil ist der Fall.
Die BW kann deine persönlichen Charaktereigenschaften fördern und du kannst an deiner Persönlichkeit arbeiten.
Für dein gesamtes Leben ist "eiserne" Disziplin notwendig.
Arbeitgeber mögen Leute mit Disziplin - gerade heute