Bundespolizei Bewerbungsgespräch - kann man angenommen werden auch wenn man kaum Fragen beantworten konnte?

3 Antworten

Es kommt immer drauf an, was die Hintergründe der Fragen waren und was mit den Fragen erreicht werden sollte.

Bei einer Frage wie 'Wie viele Tennisbälle passen in einen Kleinbus' ist eher die Vorgehensweise als die tatsächliche Antwort wichtig.

Bei der Frage: Was wird sie denn in Ihrem Job erwarten, welche Tätigkeitsfelder werden Sie dort haben? ist die Antwort schon wichtig, denn sie zeigt, dass du dich informiert hast-

Insofern... auch mal eine falsche Antwort zu geben KANN okay sein, auch wenn in der Regel richtige Antworten bevorzugt werden. Der größte Fehler - neben 'dummen' Antworten (und JA, die gibt es auch) - ist allerdings meistens nicht zu antworten.

Als man mir die Frage gestellt hat 'was ist der Unterschied zwischen dem Allgemeinen Teil des BGB und z.B. dem Einkommensteuergesetz?' dachte ich auch nur 'Was wollen DIE jetzt von mir?'. An die Antwort die ich dann dahingestammelt habe kann ich mich nicht mehr erinnern, das muss irgendwas gewesen sein, dass das Steuerrecht eher auf den konkreten Fall zugeschnitten ist, während der BGB AT abstrakter ist... irgendwie so was.

Genommen wurde ich trotzdem. Und das war nicht die einzige Peinlichkeit an diesem Tag😅

Hallo lolaa, gar nichts zu antworten ist immer schlecht. Man kann zumindest ehrlich zugeben, dass man die Frage jetzt so direkt nicht beantworten kann. Zumindest drückst du damit deine Ehrlichkeit aus. Aber wenn du gar nichts antwortest, dann bist du eher raus. Kommt aber auch immer auf die Frage an bei der man nicht antworten kann.

Hier mal ein paar Fragen, auf die du eine Antwort haben solltest: https://www.etrainer.de/polizei-vorstellungsgespaech-fragen-antworten-tipps/

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Nein.

Wer keine Fragen beantworten kann, der wird eher aussortiert.

Warum sollte man sich sonst die Mühe machen, wenn man jemanden dann weiter lässt, der nichts weiss?